Weihnachtskonzert 2017

Weihnachtskonzert 2017

Großer Beifall für abwechslungsreiches und kurzweiliges Konzert am GOETHE. Musikgruppen der Schule zauberten Besinnliches und Rockiges in die Aula.

Eine bis auf den letzten Platz gefüllte Aula, Stimmengewirr, unterschiedliche Töne verschiedener Instrumente und etwa 80 aufgeregte Schülerinnen und Schüler kündigten es an: das traditionelle Weihnachtskonzert des Goethe-Gymnasiums.

Es dauerte nur einige Minuten, da hatte der Unterstufenchor mit seiner Präsentation des ersten Teils des Musicals „Weihnachten fällt aus“ die Zuhörer in ihren Bann gezogen.

Der aus achtzehn älteren Schülerinnen und zwei Schülern bestehende Goethe-Chor unter der Leitung von Dani Hann präsentierte zwei Chorlieder. A capella, mehrstimmig, mit klaren Linien und einfühlsam beeindruckte vor allem das stimmungsvolle „Carol of the Bells“. Für ihre ansprechende Darbeitung bekamen sie dann auch reichlich Applaus.

Dass „Bohemian Rhapsody“ auch in einem Orchester-Arrangement begeistert, zeigte das durch Lehrer und Eltern verstärkte Orchester unter dem Dirigat von Caroline Piffka und wurde mit viel Beifall belohnt.

Weihnachtliche Besinnlichkeit stellte sich ein, als die Kinder des Unterstufenchores den zweiten Teil des Musicals aufführten: Sie stellten in kleinen Dialogen und angedeuteten Szenen die Frage nach der Bedeutung von Weihnachten heute. Dass Weihnachten doch nicht ausfällt, wenn man sich auf das Wesentliche besinnt, war die berührende Botschaft des Musicals, die die Kinder vermittelten.

Mit Oldies präsentierte sich zum Abschluss JAM, die Schulband. Dass der Großteil der Band sich in ihrem letzten Jahr ihrer „Karriere“ am Goethe befindet, hört man der Band an: Souverän spielten sie „I’m Still Standing“, „California Dreamin'“ und „The House of the Rising Sun“. Nach dem ausgelassenen „Jingle Bell Rock“ gesellten sich alle Ensembles hinzu und stimmten in den Refrain ein.

Von allen Ensembles unterstützt, rundete das gemeinsame Weihnachtsliedersingen den Abend ab. Langanhaltender Applaus für alle Beteiligten.

Demnächst werden Sie hier eine Bildergalerie finden. Schauen Sie doch nochmal vorbei!

 

Caroline Piffka
Die Klasse 8c auf den Spuren Rafael Nadals

Die Klasse 8c auf den Spuren Rafael Nadals

Die Klasse 8c verlagerte ihren Sportunterricht in den letzten Wochen von der Turnhalle in die Tennishalle. Ziel war es, die Rückschlagsportart Tennis im Rahmen eines Unterrichtsvorhabens kennenzulernen und am Ende möglichst fehlerfrei miteinander, aber auch im Turnier gegeneinander anzutreten. Die Idee zur Verlegung des Sportunterrichts in die Tennishalle kam von den Schülern selbst, da einige Schüler der 8c (u.a. John Kirchhoff und Neal Bandel) bereits seit vielen Jahren recht erfolgreich im Verein Tennis spielen und den MitschülerInnen ihre Sportart gerne im Sportunterricht vorstellen wollten. Die Vorfreude war groß, als bekannt wurde, dass es in den nächsten Wochen statt mit dem Bus in die Turnhalle nach Lichtenbroich in die Tennishalle des Deutschen Sportclub Düsseldorf (DSD) gehen würde.

Zu Beginn mussten die richtige Schägerhaltung gelernt und verschiedene Geschicklichkeitsübungen mit Schläger und Ball absolviert werden. Auf kleinen Tennisfeldern wurden erste Spiele ausgetragen und schnell festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, den Tennisball mit Gefühl und Genauigkeit zu spielen. Das Unterrichtsvorhaben endete mit einem großen Abschlussturnier, in dem die SchülerInnen stolz ihre Fortschritte präsentierten, die sie in der neuen Sportart gemacht hatten.

Ein großer Dank gilt zum einen Frau Kirchhoff, die den Platz beim Deutschen Sportclub Düsseldorf für uns organisierte und zum anderen dem Förderverein, der die gesamte Platzmiete für sechs Unterrichtsstunden übernahm.

 

Stephan Preden
Poetry Slam „Zwischenruf“ – Hasan Koc (Q1) belegt zweiten Platz

Poetry Slam „Zwischenruf“ – Hasan Koc (Q1) belegt zweiten Platz

Am 1.12.2017 nahmen Hasan Koc und Natascha Raja (Q1) aus der Poetry Slam AG am Poetry Slam Zwischenruf im Kulturzentrum zakk in Düsseldorf teil. Der Zwischenruf Poetry Slam findet vier bis fünf Mal im Jahr statt und bietet neun Slam-Poetinnen und Poeten die Möglichkeit, mit ihren selbstgeschriebenen Texten gegeneinander anzutreten.

In zwei Runden ging es an diesem Abend um den besten Text und die überzeugendste Performance, denn das Publikum entschied per Wertungskarten über die Rangfolge auf dem Siegertreppchen. Bereits im Vorfeld waren Natascha und Hasan sehr aufgeregt, was sich dadurch verstärkte, dass die Startnummern bei diesem Slam zufällig vergeben wurden. Erst unmittelbar vor Beginn erfuhren sie ihre Startpositionen und traten gleich hintereinander als Vierte und Fünfter an.

Nach jedem Vortrag hielten fünf ebenfalls zufällig gewählte Zuschauer aus dem Publikum ihre Wertungen mithilfe der Wertungskarten von eins bis zehn in die Luft, wobei jedes Mal die beste und die schlechteste Bewertung gestrichen wurde, um Ausreißer zu vermeiden. Die drei übrigen Bewertungen ergaben schließlich zusammengerechnet die Punktzahl für den jeweiligen Text.

Natascha erhielt für ihren Text „Ich bin eine Maschine“ in der ersten Runde 21 Punkte und erreichte die zweite Runde leider nicht. Hasan hingegen überzeugte das Publikum mit gleich zwei anrührenden Texten. In der ersten Runde slammte er über seine Suche nach der Heimat zwischen zwei Kulturen, was ihm 25 Punkte und eine Performance unter den letzten drei Slammern in der zweiten Runde einbrachte. Im Finale gab er dann seinen ungewöhnlichen Text „Von mir an mich“ zum Besten: Er trug einen persönlichen Brief an sein Ich vor. Darin richtete er sich nostalgisch an sein Ich, das er vor zehn Jahren einmal war und formulierte anschließend Ratschläge an sein Ich, das er in zehn Jahren zu sein vermutet. So endete sein Text mit den Worten: „Mit besten Grüßen -Ich“.

In der zweiten und finalen Runde bewertete das gesamte Publikum die Texte, indem die Lautstärke des Applauses gemessen wurde. Hasan beeindruckte das Publikum mit seiner Wortkunst und belegte den zweiten Platz. Wir gratulieren ihm dazu herzlich.

Der nächste Zwischenruf wird am 5.1.2018 im Kulturzentrum zakk stattfinden und auch unsere Poetry Slammer möchten wieder dabei sein.

 

Sarah Kohlstadt Tim Roewekaemper
Besuch des Stahlwerkes HKM in Duisburg

Besuch des Stahlwerkes HKM in Duisburg

Am 20.11.2017 besuchten 15 Schülerinnen und Schüler aus den Grundkursen der Q2 Physik das Stahlwerk HKM Duisburg. Dieser Ausflug ergänzte auf sinnvolle Weise die Theorie des Physikunterrichts. Durch die Kooperation des Goethe-Gymnasiums mit dem Stahl-Zentrum Düsseldorf soll interessierten Schülerinnen und Schülern der Einstieg ins Berufsleben erleichtert werden. In diesem Rahmen findet auch der Ausflug ins Stahlwerk regelmäßig statt. So wurden im Stahlwerk einerseits die Arbeitsbedingungen der zahlreichen Ausbildungsberufe in den Ausbildungshallen, aber auch der Konverter (ein großer Tiegel zur Stahlerzeugung, in dem durch Zuführung von Sauerstoff in verflüssigtes Roheisen unerwünschter Kohlenstoff herausoxidiert wird) mit dem flüssigen, hellleuchtenden Roheisen besichtigt. Die wohl wichtigste Botschaft des Mitarbeiters vom Informationszentrum HKM Duisburg lautete:

Die Stahlindustrie braucht junge Ingenieure, um unseren aktuellen Lebensstandard aufrecht zu erhalten.“

Die Schülerinnen und Schüler erhielten bei der Besichtigung des Stahlwerks also einen ersten Eindruck der verschiedenen Tätigkeitsfelder. Ihre Erwartungen an den Ausflug beschrieben sie folgendermaßen:

„Meine Erwartungen waren relativ einfach gestrickt, da ich keine vorherigen Erfahrungen zum Stahlwerk gemacht habe. Die Vorstellungen, die ich zum Ort Stahlwerk hatte, waren grundlegend die, dass ich erfahren würde, wie Stahl hergestellt wird, etwas zu sehen bekomme, da ich mir nicht sicher war, was wir besichtigen dürfen, und es spannend wird.“

Doch inwieweit wurden die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler erfüllt?

„Meiner Meinung nach, war der heutige Ausflug gut geplant und ist deshalb auch sehr flüssig und problemlos abgelaufen. Es war sehr interessant, einen tieferen Einblick in die Stahlproduktion zu erhalten und sogar live alle Abläufe zu beobachten. Vor allem die riesigen Massen an flüssigem Eisen bzw. Stahl werde ich so schnell nicht wieder vergessen. Ich habe einiges erfahren zum Thema Stahl, zur Herstellung, zum Rohstofftransport, zu Chinas Aufstieg, zu den Besitzanteilen und mehr. Ich denke, dass einiges hängen geblieben ist, was der Besuchsleiter uns erzählt hat. Und ich denke auch, dass niemand bezweifeln kann, dass die Besichtigung des Konverters nicht nur spannend, sondern „der Hammer“ waren. Dass wir im Stahlwerk hauptsächlich in Kontakt mit Chemie gekommen sind, ist in der Hinsicht, dass wir ein Physik-Kurs sind, nicht kritisch zu bewerten, da die Fächer Chemie, Physik, Biologie, Mathematik und Informatik sich sowieso teilweise überschneiden (Bsp. Orbitalmodell). Ansonsten ist nur zu sagen, dass das Hygienetuch zwar gejuckt hat, während der Betrachtung des Konvertersspektakels aber vollkommen vergessen war.“

 

Oliver Kegel
7a gewinnt 2. und 4. Platz der Düsseldorfer „Song & Lyrics Talentiade“

7a gewinnt 2. und 4. Platz der Düsseldorfer „Song & Lyrics Talentiade“

Im Oktober haben wir an der Düsseldorfer „Song & Lyrics Talentiade“ teilgenommen und Songtexte zu den Themen „Fernweh“ und „Gerechtigkeit“ geschrieben. Die Texte haben wir im Deutschunterricht entwickelt, vorgetragen und die drei besten ausgesucht (die Regeln der Talentiade dazu waren klar: Jeder hat nur eine Stimme, auch der Lehrer).

Die Zweitplatzierten Hannah Pütz, Hanna Hashimoto, Luisa Heyer

Nun hat die Jury die Gewinner gekürt:

1. Platz „Das Tier der Gerechtigkeit“ von Karin Ishii, Paula Engels, Caroline Batsänier, Leon Pehl (Görres Gymnasium)

2. Platz „So far away“ von Hannah Pütz, Hanna Hashimoto, Luisa Heyer (Goethe Gymnasium)

 3. Platz „Gerechtigkeit“ von Aaron und Aron Klasse 7.6 (Heinrich-Heine Gesamtschule) und „Ich will weg von hier“ von Marie Claus und Paula Riemenschneider (Luisen Gymnasium)

4. Platz „Tiere in Gefahr“ von Tabita Lingen (Goethe Gymnasium)

Wir gratulieren den Schülerinnen und Schülern der anderen Schulen, die den ersten und dritten Platz errungen haben, und freuen uns sehr, dass wir gleich zwei der ersten vier Plätze belegen konnten. Die Gewinnerinnen nehmen Anfang Dezember zwei Tage lang an einem Schreib-Workshop mit dem Künstler Dennis Palmen teil.

Die prämierten Texte „So far away“ undTiere in Gefahr” finden Sie hier.

 

Gerald Hoffleit
OUT NOW! – Das neue GOETHE LIVE

OUT NOW! – Das neue GOETHE LIVE

GOETHE LIVE 2017 erscheint morgen, am 2. Dezember 2017 zum „Tag der Offenen Tür“. Online-Lesern geben wir einen Tag Vorsprung und stellen die Schulzeitung mit 12 Seiten im neuen, großzügigen Tageszeitungsformat schon jetzt und hier zum Download bereit.

GOETHE LIVE ist rundum neu. Das DIN A3-Format und der typische Tageszeitungslook fallen sofort ins Auge. Aber auch inhaltlich hat die Schulzeitung einen Schritt nach vorn gemacht. Sie ist nicht mehr der Rückblick auf das vergangene Schuljahr, der manchmal zwangsläufig etwas anachronistisch hinterdrein kam. Unsere topaktuelle neue Website kommuniziert die Ereignisse des Schuljahres zeitnah für alle am Schulleben Beteiligten und macht einen Resüme zum Jahresende überflüssig.

Stattdessen widmet sich GOETHE LIVE beginnend mit dieser Ausgabe stärker den Hintergründen und Zusammenhängen des Schulalltags am GOETHE. Statt nur über Kooperationen zu berichten, kommen unsere Kooperationspartner nun selbst zu Wort und schildern eine fruchtbare Zusammenarbeit aus ihrer Sicht. Das sorgt ebenso für interessante Blickwinkel, wie z.B. die Aussagen ganz realer Personen des Wirtschaftslebens zu unserem bilingualen Bildungsgang.

Wir haben das neue GOETHE LIVE thematisch erheblich breiter aufgestellt. Ab sofort schaut die Goethe-Schulzeitung weit über die Lindemannstraße hinaus. Schule ist überall. Unsere Schule ist vor allem die Summe aller, die sich engagieren, die Verantwortung übernehmen und damit der Institution eine besondere Seele geben. GOETHE LIVE gibt der ehrenamtlichen Elternmitarbeit und der wertvollen Unterstützung durch unsere Förderer – ob im Verein oder als Förder-Single – deutlich mehr Raum. Lassen Sie sich evtl. anstecken? Das würde uns freuen.

Wie gefällt Ihnen das neue GOETHE LIVE? Sagen Sie uns Ihre Meinung! Wir sind gespannt und freuen uns über konstruktive Kritik ebenso, wie über ein kleines Lob. Schicken Sie uns das eine und/oder andere an piffka@goethe-gymnasium.de „Dankeschön für Ihre Mühe” sagen wir ebenfalls schon jetzt und hier.

 

Caroline Piffka