Nachhaltigkeits-AG
Wir sind die G.eco – AG des Goethe-Gymnasiums.
Unser Name ist einfach zu verstehen: Das „G“ steht natürlich für unsere Schule, das Goethe-Gymnasium. Der Begriff „eco” ist dreifach aufgeteilt:
„e” für „ecological”: hiermit meinen wir die ökologische Komponente des Nachhaltigkeitsbegriffs
„c” für „community”: beleuchtet den sozialen Aspekt, denn wir können nur durch das gemeinsame Kommunizieren einen positiven Wandel erreichen
„o” für „opportunities”: zeigt, dass unsere Schule ein enormes Potenzial bietet, das Thema der Nachhaltigkeit auf lokalem Niveau umzusetzen.
Zusammengesetzt sind wir aus engagierten Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9 bis 12, Ines Steggewentze, unserer Schulsozialarbeiterin, und Johannes Budde, unserem Lehrer und Ansprechpartner. Seit dem Schuljahr 2022/23 kommen wir regelmäßig zusammen, um zu reflektieren und zu agieren. Unser leitendes Motto lautet:„ Mit kleinen Schritten Großes bewirken!”.
Dementsprechend entwickeln wir Projekte, setzen sie um und vertreten dabei stets unsere Kernidee der nachhaltigen Entwicklung. Seit kurzem ist das Goethe nun auch Mitglied im BNE-Netzwerk Düsseldorf. Wir erhalten somit professionelle Unterstützung seitens der Stadt für unser Vorhaben und erhoffen uns durch diese Zusammenarbeit eine nachhaltigere Entwicklung unserer Schule. Was wünschen wir uns eigentlich?
G.eco – AG – Das Goethe wird nachhaltig!
Wir wollen endlich etwas verändern!
Wir wollen grundlegende Themen, wie die Aufklärung unserer Schüler- und Lehrerschaft angehen, aber auch tiefgründige Ideen realisieren:
- Die Mülltrennung und auch das Recycling von Wertstoffen, insbesondere Papier, sind ein wesentlicher Teil unserer Arbeit. Wie allgemein bekannt, produzieren Schulen viel Müll und wenn bei dessen Trennung Fehler unterlaufen, kann man normalerweise nur auf eine Besserung hoffen. Nach einer angestellten Bestandsaufnahme, stellten wir nämlich fest, dass das erste Problem ein Mangel an Mülleimern ist, weshalb auch keine Trennung möglich ist. Wir wollen nun erstmals für genügend Mülleimer in jedem Klassenraum sorgen, damit das Trennen überhaupt funktionieren kann. Diese Mülleimer wollen wir anschließend mit Anweisungen ausstatten, um die richtige Sortierung zu garantieren. Zudem möchten wir aus unserem Papiermüll eigene Hefte, unter anderem das verpflichtende Mitteilungsheft, herstellen, um das Recycling an unserer Schule zu optimieren. Für die Problematik des hohen Plastikmülls haben wir auch schon einen Lösungsansatz: die Herstellung eigener, wiederverwendbarer Flaschen würde nicht nur den Müll reduzieren, sondern auch die fehlerhafte Entsorgung von Plastikflaschen prävenieren.
- Der Energieverbrauch ist ebenfalls eine Aufgabe, die wir gerne angehen würden. Unser Schulgebäude besteht aus zwei Komplexen und benötigt dementsprechend größentechnisch sehr viel Energie. Dazu gehört, abgesehen von dem offensichtlichen wie Strom für Licht, auch das Heizen. Auch hier haben wir bereits ermittelt, wie unsere Heizungen umgestellt werden müssen, um eine möglichst große Einsparung zu erreichen. Dazu erhoben wir bereits Daten und planen nun eine baldige Umsetzung des Ziels nur zu nötigen Zwecken zu heizen und dies mit angemessenen Temperaturen.
- Zusätzlich würden wir gerne Wasserspender in unserer Schule einbringen, um jedes Kind mit Wasser auszustatten. Ein eigener Schulgarten, für mehr „Grün” auf dem Schulhof und unsere größte, aber auch utopischste Vorstellung sind Solaranlagen auf unserem Schulgelände, damit wir vollständig auf erneuerbare Energie umsteigen können.
All dies sind Ziele und vor allem Wünsche, die unsere Schule nachhaltiger machen würden. Deren Umsetzung ist aufwändig, aber wir machen das mit Hoffnung auf eine Besserung und verfolgen den Wunsch, mehr Bildung für nachhaltige Entwicklung zu schaffen und damit einen schulinternen Wandel zu bewirken. Dafür brauchen wir natürlich so viele motivierte Schülerinnen und Schüler, wie möglich.
Bei Interesse wäre ein Einstieg für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse bis zur Q2 jederzeit möglich!