Dreck-Weg-Tag am Goethe

Dreck-Weg-Tag am Goethe

Am 13.03.2024 fand der Düsseldorfer Dreck-Weg-Tag statt – ein Tag, an dem überall in Düsseldorf gemeinsam Abfälle aufgesammelt und Dreck beseitigt wurde. Auch unsere Schule hat sich beteiligt: Zusammen als G.eco-Ag und mit der Hilfe anderer Schülerinnen und Schüler haben wir unser Schulgelände, sowie die Fläche um die Schule herum von Müll befreit.

Dabei haben wir Gruppen gebildet: Ein Teil von uns ist das Schulgelände, also die beiden Schulhöfe abgelaufen und hat dort nach Müll und Dreck gesucht und diesen aufgesammelt. Der andere Teil hat außerhalb der Schule die Gehwege von Abfällen beseitigt.

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Bei unserer Aktion ist uns aufgefallen, dass vor allem auf dem Schulhof viel Müll herumliegt, obwohl es dort beinahe überall Mülleimer gibt. Wenn ihr also Müll habt, dann schmeißt ihn nicht einfach auf den Boden, sondern sucht euch einen Mülleimer oder trennt ihn im besten Fall im Klassenzimmer, sodass er recycelt werden kann. Wir haben aber auch einige merkwürdige Dinge gefunden: auf unserem Schulhof in einer abgelegenen Ecke fanden wir eine alte Winterjacke und mehrere unbenutzte Windeln, die sich in einem Blumenkasten befanden!

Insgesamt war der Tag und unsere Aktion ein voller Erfolg. Zusammen konnten wir mehrere volle Müllsäcke sammeln und unseren Schulhof und das Gelände rund um die Schule säubern. Das zeigt, was eine Gruppe in kurze Zeit bewirken kann!

Durch so eine Aktion sieht es aber nicht nur sauberer aus, auch unserer Umwelt ist damit geholfen. Denn Abfälle wie beispielsweise Plastikmüll brauchen mehrere Jahrzehnte oder Jahrhunderte, um sich im Boden abzubauen. Für die nächsten Jahre würden wir uns wünschen, dass noch mehr von euch mitmachen! Denn in einer größeren Gruppe kann man auch mehr Fläche von Müll befreien und so unsere Schule und auch Düsseldorf gemeinsam umweltfreundlicher gestalten!

 

 

 

 

Johannes Budde
Konfliktlotsen-Coaching im Jahrgang 5

Konfliktlotsen-Coaching im Jahrgang 5

Am 18. und 19.03.24 haben 16 Schüler und Schülerinnen – jeweils zwei Mädchen und zwei Jungen pro Klasse aus dem 5. Jahrgang – unter der Anleitung von Jenny Icking und Ines Steggewentze – erfolgreich am Coaching zum Konfliktlotsen teilgenommen. Ihr Einsatzgebiet ist die eigene Klasse oder der eigene Jahrgang. Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Engagement und ihren Beitrag zu einem friedlichen Miteinander am Goethe und werden sie auf ihrem Weg weiterhin begleiten!

Einige Inhalte, die während des Coachings thematisiert wurden zeigt der folgende Bericht von Fiene Busch aus der 5c:

Meine Ausbildungstage zur Konfliktlotsin 

Am ersten Tag ging es los mit einem Video über die Streitschlichtung. Hier war der Streit einer Gruppe gezeigt, der von Streitschlichtern geklärt wurde. Darüber haben wir diskutiert und geredet und die Regeln für die Streitschlichtung erarbeitet. 

Eine Streitschlichtung hat immer einen ziemlich strukturierten Ablauf. In der Einleitung zum Beispiel begrüßt man die Streitenden, erklärt ihnen die Regeln und zählt Pflichten des Streitschlichters auf (z.B. die Schweigepflicht). 

Bei einer Streitschlichtung ist es immer wichtig, die Gefühle eines Menschen zu erkennen, um mit den Betroffenen darüber reden zu können. Wir haben dann am zweiten Tag in Rollenspielen geübt, wie so etwas ablaufen könnte. Dabei haben die einen gestritten und unterschiedliche Gefühle gespielt und die anderen sollten dann den Streit schlichten.

Zusätzlich haben wir über die Grenzen eines Streitschlichters gesprochen. Dazu zählen Mobbing oder Streitigkeiten zwischen Schüler*in und Lehrer*in.

 Ich finde es wichtig und gut, Konflikte zu lösen und sich für andere einzusetzen. Die Ausbildung hat mir viel Spaß gemacht.

(von Fiene Busch, Klasse 5 c)

 Aus der 5a: Lara de Cavalho John, Nora Brombach, Tobias Pietsch und Paul Kaiser
Aus der 5b: Kristiana Spasova, Stella Heitfeld, Harald Shiles und Lenn Skrzypski
Aus der 5c: Jonna Schöniger, Fiene Busch, Onur Onay und Linus Schmelting
Aus der 5d: Friederike Volz, Zoe Mussa, Milan Marsenic und Jonathan Schreyer

 

Jenny Icking Ines Steggewentze

 

 

 

Sanitäter-AG probt den Ernstfall

Sanitäter-AG probt den Ernstfall

Sie hängen im dritten Stock in jedem Treppenhaus – die so genannten „Escape-Chairs“, mit denen bewegungseingeschränkte, verletzte oder bewusstlose Personen im Falle eines Evakuierungsalarms sicher transportiert werden können. Im Falle eines Brandalarmes z.B., darf man bekannterweise die Aufzüge nicht benutzen.

Bisher wurden nur Lehrkräfte in die Benutzung der insgesamt sechs „Escape-Chairs“ eingewiesen, doch die Schülerinnen und Schüler der Sanitäter-AG hatten die richtige Idee: wäre es nicht sinnvoll, wenn auch sie eine Einweisung erhielten?

Aus diesem Grund trafen sich die 20 Schülerinnen und Schüler der AG vergangenen Donnerstag, um eine Einweisung zu erhalten und die Handhabung zu üben. Gemeinsam mit der Leiterin der AG, Frau Wirth, und dem Sicherheitsexperten Herrn Tech, der die Einweisung durchführte, wurde die Benutzung der Escape-Chairs Schritt für Schritt geübt.

Der Rettungsstuhl ist so gebaut, dass er auf ebenen Flächen auf Rollen läuft, an der Treppe aber zu einer Kufenkonstruktion umgestellt wird und eine Person mit geringem Kraftaufwand wie mit einem Schlitten die Treppe hinuntergeleitet werden kann.

Die notwendigen Handgriffe, um den Stuhl einsatzbereit zu machen, wurden von den Schülerinnen und Schülern schnell verstanden und bereits nach kurzer Zeit konnte die Evakuierung über das Treppenhaus geübt werden. Mit mehreren Stühlen gleichzeitig im Einsatz und in Teams konnten die Schülerinnen und Schüler in der Rolle des Retters und eines Geretteten am eigenen Leib erfahren, wie die Evakuierung mit Hilfe des Escape-Chairs in der Praxis abläuft.

Mit dieser Schulung können die Schülerinnen und Schüler der Sanitäter-AG in Zukunft die Lehrkräfte in einem Ernstfall wirkungsvoll unterstützen.

 

Michael Tech

 

 

 

Briefmarathon 2022 –  eine Kampagne von Amnesty International

Briefmarathon 2022 – eine Kampagne von Amnesty International

Menschenrechte gelten überall, so formulierte es stark verkürzt die Vorsitzende der Menschenrechtskommission, Eleanor Roosevelt. Und deswegen ist auch Aufgabe von uns allen, uns für die Einhaltung von Menschenrechten einzusetzen, in unserer unmittelbaren Umgebung wie auch in weiter entfernten Ländern.

Eine praktische Erfahrung mit der Situation der Menschenrechte rund um den Globus und den eigenen Möglichkeiten, sich für Menschenrechte einzusetzen, machten die Schüler und Schülerinnen der Praktischen Philosophie in der 7., 8. und 9. Klasse, indem sie am Briefmarathon von Amnesty International teilnahmen.

Sie beschäftigten sich mit mehreren Fällen von Menschenrechtsverletzung in unterschiedlichen Ländern und schrieben Petitionen an die Regierungen der jeweiligen Länder, um eine Aufhebung der Strafe, vorzeitige Entlassung oder Verbesserung von Haftbedingungen der politischen Gefangenen zu erreichen.

Außerdem verfassten sie sehr kreativ und mit Einsatz ihrer Fremdsprachenkenntnisse Briefe an die Gefangenen selbst, um diesen Mut zu machen und sich solidarisch zu zeigen.

Mache auch mit, denn ein Brief kann ignoriert werden, aber nicht hunderttausende aus aller Welt!

Du kannst auch online eine Petition unterzeichnen. Klicke dazu auf das Bild oder auf den folgenden Textlink, um zur Homepage von Amnesty international zu gelangen .

 

Susanne Mannmeusel
Große Spendenbereitschaft für Ukrainer

Große Spendenbereitschaft für Ukrainer

Liebe Schüler:innen, lieber Lehrer:innen, liebe Eltern,

die Spendenaktion für die Ukraine ist vorbei. Für die große Spendenbeteiligung über die letzten Wochen möchte sich das Make A Change Team ganz herzlich bedanken.

Wir danken allen Klassen, Schüler:innen und Lehrer:innen, die gespendet haben. Egal, ob groß oder klein, jede Spende zählt und zusammen haben wir, als Schulgemeinschaft, wirklich einiges erreicht.

Nach den Ferien werden wir die gepackten Kartons zu der ausgewählten Sammelstelle bringen. Anschließend werden die Spenden von dem Verein UAcare in die Ukraine geliefert.

Euer Make A Change Team!