Sanitäter-AG probt den Ernstfall

Sanitäter-AG probt den Ernstfall

Sie hängen im dritten Stock in jedem Treppenhaus – die so genannten „Escape-Chairs“, mit denen bewegungseingeschränkte, verletzte oder bewusstlose Personen im Falle eines Evakuierungsalarms sicher transportiert werden können. Im Falle eines Brandalarmes z.B., darf man bekannterweise die Aufzüge nicht benutzen.

Bisher wurden nur Lehrkräfte in die Benutzung der insgesamt sechs „Escape-Chairs“ eingewiesen, doch die Schülerinnen und Schüler der Sanitäter-AG hatten die richtige Idee: wäre es nicht sinnvoll, wenn auch sie eine Einweisung erhielten?

Aus diesem Grund trafen sich die 20 Schülerinnen und Schüler der AG vergangenen Donnerstag, um eine Einweisung zu erhalten und die Handhabung zu üben. Gemeinsam mit der Leiterin der AG, Frau Wirth, und dem Sicherheitsexperten Herrn Tech, der die Einweisung durchführte, wurde die Benutzung der Escape-Chairs Schritt für Schritt geübt.

Der Rettungsstuhl ist so gebaut, dass er auf ebenen Flächen auf Rollen läuft, an der Treppe aber zu einer Kufenkonstruktion umgestellt wird und eine Person mit geringem Kraftaufwand wie mit einem Schlitten die Treppe hinuntergeleitet werden kann.

Die notwendigen Handgriffe, um den Stuhl einsatzbereit zu machen, wurden von den Schülerinnen und Schülern schnell verstanden und bereits nach kurzer Zeit konnte die Evakuierung über das Treppenhaus geübt werden. Mit mehreren Stühlen gleichzeitig im Einsatz und in Teams konnten die Schülerinnen und Schüler in der Rolle des Retters und eines Geretteten am eigenen Leib erfahren, wie die Evakuierung mit Hilfe des Escape-Chairs in der Praxis abläuft.

Mit dieser Schulung können die Schülerinnen und Schüler der Sanitäter-AG in Zukunft die Lehrkräfte in einem Ernstfall wirkungsvoll unterstützen.

 

Michael Tech

 

 

 

Briefmarathon 2022 –  eine Kampagne von Amnesty International

Briefmarathon 2022 – eine Kampagne von Amnesty International

Menschenrechte gelten überall, so formulierte es stark verkürzt die Vorsitzende der Menschenrechtskommission, Eleanor Roosevelt. Und deswegen ist auch Aufgabe von uns allen, uns für die Einhaltung von Menschenrechten einzusetzen, in unserer unmittelbaren Umgebung wie auch in weiter entfernten Ländern.

Eine praktische Erfahrung mit der Situation der Menschenrechte rund um den Globus und den eigenen Möglichkeiten, sich für Menschenrechte einzusetzen, machten die Schüler und Schülerinnen der Praktischen Philosophie in der 7., 8. und 9. Klasse, indem sie am Briefmarathon von Amnesty International teilnahmen.

Sie beschäftigten sich mit mehreren Fällen von Menschenrechtsverletzung in unterschiedlichen Ländern und schrieben Petitionen an die Regierungen der jeweiligen Länder, um eine Aufhebung der Strafe, vorzeitige Entlassung oder Verbesserung von Haftbedingungen der politischen Gefangenen zu erreichen.

Außerdem verfassten sie sehr kreativ und mit Einsatz ihrer Fremdsprachenkenntnisse Briefe an die Gefangenen selbst, um diesen Mut zu machen und sich solidarisch zu zeigen.

Mache auch mit, denn ein Brief kann ignoriert werden, aber nicht hunderttausende aus aller Welt!

Du kannst auch online eine Petition unterzeichnen. Klicke dazu auf das Bild oder auf den folgenden Textlink, um zur Homepage von Amnesty international zu gelangen .

 

Susanne Mannmeusel
Große Spendenbereitschaft für Ukrainer

Große Spendenbereitschaft für Ukrainer

Liebe Schüler:innen, lieber Lehrer:innen, liebe Eltern,

die Spendenaktion für die Ukraine ist vorbei. Für die große Spendenbeteiligung über die letzten Wochen möchte sich das Make A Change Team ganz herzlich bedanken.

Wir danken allen Klassen, Schüler:innen und Lehrer:innen, die gespendet haben. Egal, ob groß oder klein, jede Spende zählt und zusammen haben wir, als Schulgemeinschaft, wirklich einiges erreicht.

Nach den Ferien werden wir die gepackten Kartons zu der ausgewählten Sammelstelle bringen. Anschließend werden die Spenden von dem Verein UAcare in die Ukraine geliefert.

Euer Make A Change Team!