Premiere der Theater-AG 6 

Premiere der Theater-AG 6 

Die Theater AG 6 zeigt ihre vom Landesprogramm NRW „Kultur und Schule“ geförderte Eigenproduktion „Ansichten von Aufsichten – Kunst ist Kunst und alles andere ist alles andere“ an folgenden Terminen in der Aula des Goethe-Gymnasiums:

Dienstag, 14.3.2023, 19h
Mittwoch, 15.3.2023, 19h

Die Karten für die beiden Aufführungen werden ab dem 7.3.2023 vor dem Sekretariat in den großen Pausen für 5 Euro (ermäßigt) und 7 Euro verkauft.

Am Sonntag, den 26.3.2023, 17h wird das Stück im Rahmen des Theaterfestivals „Maskerade“ ebenfalls in der Aula gezeigt. Die Karten dafür gibt es ebenfalls ab Anfang März. (www.maskerade.de). Vorbestellungen für die Maskeradetickets sind ab sofort unter: 0211-8923351 möglich.

Genauere Informationen über das Stück können Interessierte in dem folgenden Text aus dem Programmheft lesen:

„Niemand geht in ein Museum, um die Aufsichten zu betrachten, aber jeder, der in ein Museum geht, wird von den Aufsichten betrachtet. Aus ihrer Nische des heimlichen Beobachters heraus werden sie Zeuge eines Spektakels, in dem die Besucher kommen und gehen.“ (Roger Willemsen)

Vor dem Hintergrund dieses Zitats entwickelte die Theater-AG 6 ihre neue Eigenproduktion. Hier wird aus der Bühne ein musealer Raum konstruiert, es wird über Kunst und ihre Definition verhandelt, Kinder schlüpfen in Bilder hinein, tanzen mit Farben und Formen ein Bild und machen aus bunten Strumpfhosen Kunst. Die Kinder werden selbst zur Skulptur, die von ihnen gestalteten Werke werden Teil des musealen Raums. Bewacht wird dieser Kunstort von Aufsichten, deren Ansichten die Zuschauer durch das Stück begleiten.  Und dann gibt es noch das wertvolle weiße Bild, das Diebe anlockt…

Zum Vergrößern bitte klicken!

Spielleitung: Annika von Busekist und Stefanie Elbers

Leitung bildende Kunst: Ulrike Kessl

Technik: Ismail Aglan, Martha Herzog, Antonia Gamer, Stefan Heitz

Spieler*innen: Amelie Coco Fuest, Anjuli Carina Kempen,  Christoph Timmermann, Clara Ricken, Eva Liauksminaite, Grischa Gerlach, Helen Baumeister, Helena Liv Goljan, Jakob Schulte-Holthausen, Janina Katharina Groscurth, Leo Pokrass, Michael Erel, Oscar Blank, Quentin Bucher, Rania Saya Itoe Söhler, Risha Saini, Simon Welbers, Sophia Loosen

Wir freuen uns auf drei tolle Aufführungen und viele Gäste!

 

 

 

Annika von Busekist

 

 

Ausflug der Theater AG 6 ins K20

Ausflug der Theater AG 6 ins K20

Kunst machen – Kunst anschauen

Die Theater- AG macht nicht nur ein Stück zu dem Thema „Kunst“, sondern sie erforscht auch die Kunst im Lebensraum Düsseldorf. Natürlich gehört ein Ausflug in das K20 dazu.

Am Freitag, den 28.10.22 haben wir nach der Schule zusammen mit Frau von Busekist und Frau Elbers das K20 besucht. Dort haben wir uns unter anderem ein sehr berühmtes Bild von Jackson Pollock namens „27“ angesehen. Auf dem Bild sah man viele Farbspritzer. Es war toll, dann man konnte immer etwas Neus entdecken. Manche haben dort ein Strichmännchen gesehen, wo andere ein Herz erkannt haben. Einige haben sogar ein Rentier entdeckt oder eine Frau mit langen, wehenden Haaren und noch mehr. Es gab noch viele weitere, beeindruckende Bilder und Skulpturen. Mir hat die Installation von im Knoebel „Gender Raum“ besonders gut gefallen.

(von Anjuli Kempen, 6. Klasse)

 

Annika von Busekist

 

 

Actionpainting der Theater-AG 6 

Actionpainting der Theater-AG 6 

Auch an den Wochenenden arbeitet die Theater-AG 6 an ihrem selbstgeschriebenen Stück zum Thema „Kunst“. Actionpainting und die Gestaltung von lebendigen Gemälden standen im November auf dem Probenplan. Lesen Sie, wie zwei Schülerinnen diese erlebten:

Am Sonntag, 13.11.2022 fand eine Theaterprobe statt, in der unter anderem Actionpainting vorkam. Wir teilten die Gruppe in zwei Hälften. Die eine Hälfte arbeitete an einem lebendigen Bild, der Rest der Gruppe ging nach draußen auf den Schulhof, um ein Actionpainting-Bild zu entwickeln. Dabei unterstützte uns die Künstlerin Ulrike Kessl, die mit  uns schon in der Jugendherberge gearbeitet hatte. Als erstes zogen wir uns Overalls und Schuhüberzieher an. Wir breiteten Folien auf dem Boden aus und legten ein großes, weißes Papier darauf. Zunächst arbeiteten wir nur mit Wasser, um zu üben. Wir spritzten über den Schulhof. Dann waren die Farben dran.  Frau Kessl hatte Eimer dabei, in die wir die Farben füllen konnten. Aus der pinken Tube kam fast gar nichts mehr heraus, während es schwarz in Hülle und Fülle gab. So viele verschiedene Farben! Dann konnte es endlich los gehen. Alle tauchten die Pinsel in die Farben und klecksten, schwangen, spritzten. Im Nu wurde aus dem weißen Papier ein buntes Kunstwerk. In den Farbeimern mischten sich immer mehr neue, coole Farben, sodass unser Bild immer bunter und vielfältiger wurde. Als wir fertig waren, begutachteten wir unser Werk zufrieden. Unsere Klamotten hatten zwar ein wenig Farbe abbekommen, aber im Großen und Ganzen ha es uns sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon darauf, unser Bild auf der Bühne unseres Theaterstückes wiederzusehen!
(von Clara Ricken, 6a)

Auch im November haben wir uns an am Wochenende in der Schule getroffen. Wir gestalten ein Theaterstück zum Thema Kunst. Am Sonntag haben wir ein „Lebendiges Gemälde“ erstellt. Wir haben uns zuerst drei Bilder angeschaut, die hießen: das Melonenmesser, Joseph erzählt seine Träume und die Dorfschule. Wir haben uns für die Gestaltung unseres „lebendigen Gemäldes“ auf die Dorfschule geeinigt. Jeder hat sich dann eine Figur auf dem Bild ausgesucht und versucht, mit mitgebrachten Kleidern, sich so ähnlich wie möglich so anzuziehen wie die Figuren es sind. Anschließend haben wir uns die Positionen und Haltungen der Figuren auf dem Bild gemerkt und den Platz auf der Bühne dafür gesucht. Dann sind wir an die Seite der Bühne gegangen und sind nacheinander wieder auf die Bühne gegangen, direkt in die Position, die wir uns vorher ausgesucht hatten. Und fertig war unser „lebendiges Gemälde“.  Wenn ihr euch das noch nicht vorstellen könnt, findet nächstes Jahr auch schon unsere Aufführung statt, wahrscheinlich wird diese Stelle auch im Theaterstück vorkommen. Wir würden uns freuen, wenn ihr kommt!
(von Helen Baumeister, 6b)

 

Annika von Busekist

 

 

Corona-Winter – Licht und Schatten

Corona-Winter – Licht und Schatten

Filmprojekt | Diffkurs Deutsch-Theater 9

 Der Winter ist dunkel und trist. Er kann aber auch leuchtend und fröhlich sein. Wo ist in diesem Winter das Licht und wo ist der Schatten? Wo könnt ihr am Ende der Dunkelheit ein Licht erkennen? Was erhellt euch den Tag? Was verdunkelt euch den Tag?

Die Schüler_innen des Deutsch-Theater-Diffkurses  haben sich zum einen inhaltlich mit der Thematik Licht und Schatten beschäftigt und in ihren Texten, Bildern und Musik die guten und die schlechten Seiten dieses besonderen Winters beleuchtet. Entstanden sind persönliche Kurzfilme, die auch in der Form mit Licht und Schatten,  Helligkeit und Dunkelheit spielen und so verbinden.

Alle Filme mit Credits und einigen Erklärungen gibt es auf dieser Seite zu sehen. Oder Sie klicken sich durch unsere Playlist in Goethe-youtube.

 

André Valente
Kunstwettbewerb „Analog trifft Digital“ – die Sieger stehen fest

Kunstwettbewerb „Analog trifft Digital“ – die Sieger stehen fest

Unser Kunstwettbewerb „Analog trifft Digital“ ist nun abgeschlossen und für alle auf der digitalen Pinnwand zu sehen. Es sind beeindruckende Arbeiten entstanden, die einfühlsam, klug, kreativ die zentralen Erfahrungen der Corona-Zeit altersgemäß reflektieren und ansprechend visualisieren. Wir konnten zwei punktgleiche Arbeiten als erste Plätze prämieren. Zur Arbeit Computer Live von Pauline (6.Klasse) schrieb einer unserer Juroren:
„Eine sehr aufwendige und mit Liebe zum Detail gestaltete Arbeit. Das Objekt zeigt die Lebenswirklichkeit der Schüler in den letzten Wochen gut auf – vieles fand am Computer statt und oft hat man die Leute nur zweidimensional und nur „zur Hälfte“, also nur ihren Oberkörper gesehen. Sehr oft haben die Schüler den Computer als Mittel der Kommunikation eingesetzt. Das Portrait kann als Selbstportrait gedeutet werden oder als der Gesprächspartner im Videocall, der beliebig weit weg sein kann. Der Hintergrund verrät nichts darüber, wo die abgebildete Person sich gerade befindet. Eine sehr schöne Reflexion über die vergangenen Wochen, wo analoge und digitale Welt in einem nie da gewesenen Tempo miteinander verschmolzen.“
Erfreuen Sie sich an dem digitalen Rundgang – und kommentieren Sie gerne die Arbeiten direkt im „Padlet“.

 

ReAktion im Café Franzmann

ReAktion im Café Franzmann

Mapping – ästhetische Forschung

Was löst das Bild in mir aus?
Was bewirkt es?
Wie bewirkt es das?

Diese Fragen stellten sich die beiden Q2 Kunst-Grundkurse des Goethe-Gymnasiums unter Leitung von Frau Stöckler im ersten Halbjahr ihres letzten Schuljahres. Dabei durften sie sich aus einem facettenreichen Angebot von Bildreproduktionen aus den “Meisterwerken der Kunst”, welche von der Zeit des 13. Jahrhundert bis hin zu modernen Foto-Übermalungen reichen, jeweils ein Werk für ihre theoretisch-wissenschaftliche und kreative Auseinandersetzung aussuchen. Entsprechend der Verschiedenheit der ausgewählten Kunstwerke sind die künstlerischen REAKTIONen auf sie ebenfalls so vielfältig wie nur möglich. Ca. zwei Monate arbeiteten die Schüler und Schülerinnen an verschiedenen Aspekten des “Mapping”, wovon Sie nun in der Ausstellung einige Ergebnisse ansehen können.

Dabei wünschen wir Ihnen viel Spaß – und überlegen Sie doch mal, was die “Meisterwerke der Kunst“ (- zumindest die hier ausgewählten -) bei Ihnen bewirken?

Die Ausstellung im JugendKULTUR Café Franzmann ist noch bis Mi., 20. März zu sehen,

Öffnungszeiten Mi, Do, Fr jeweils von 17:15 – 20:30

 

Annette Stöckler