Skifahrt nach Jochgrimm

Skifahrt nach Jochgrimm

Anfang Januar ging es für 120 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 und zehn Lehrkräften unserer Schule für eine Woche zum Skifahren nach Jochgrimm in Südtirol. Bei winterlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein konnten vielfältige Erfahrungen auf Skiern gesammelt werden. Neben dem täglichen Skieinheiten lernten die Schülerinnen und Schüler bei Wanderausflügen die malerische Kulisse der Dolomiten kennen.

Auch in den Abendstunden wurde es nicht langweilig. Neben verschiedenen Gesellschaftsspielen wurde Tischtennis gespielt und eine Nachtwanderung mit anschließender Disco unternommen.

Das Goethe-Gymnasium fährt seit 1982 zum Weiß-und Schwarzhorn nach Jochgrimm. Das kleine Skigebiet mit seinen 7km Pistenlänge bietet für unsere Schule optimale Rahmenbedingungen, um das Skifahren kennenzulernen. Somit können wir einen wichtigen Bestandteil des Sportlehrplans „Fahren, Rollen und Gleiten“ umsetzen. Des Weiteren erleben unsere Schülerinnen und Schüler, oft zum ersten Mal, die Schönheit der Berge im Winter. Die Skifahrt wird von vielen Kindern als Highlight ihrer Schullaufbahn an unserer Schule wahrgenommen, was zahlreiche positive Bemerkungen im jährlichen Abibuch belegen.

Unter folgendem Link https://schwarzhorn.com können weitere Informationen zum Hotel und Skigebiet Jochgrimm gefunden werden.

Einen Bericht zur Skifahrt aus Schülerperspektive kann hier gefunden werden.

 

Am Sonntagabend, den siebten Januar, sind wir um 20:30 Uhr in Düsseldorf losgefahren. Wir hatten alle extreme Vorfreude als die lang ersehnte Busfahrt begann. Diese dauerte circa 13 Stunden. Alle drei Stunden haben wir eine Pause gemacht und sind direkt aus dem Bus gestürmt, um uns auszutoben. Im Bus konnte keiner so richtig schlafen, also haben wir gemeinsam uns die Zeit vertrieben. Nach der letzten Rast ging es nur noch bergauf und einige hatten mit dem Höhenunterschied zu kämpfen. Als wir jedoch aus dem Fenster schauten, waren alle Strapazen vergessen, da die Sicht atemberaubend war.

Nachdem wir uns in unsere Zimmer eingerichtet hatten, sind wir unsere Skisachen ausleihen gegangen und kamen zum ersten Mal in Berührung mit dem Südtiroler Schnee. Unsere erste Mahlzeit am Mittag war Pasta, passend zu Italien. Nach dem Mittagessen hatten wir genügend Zeit uns auszuruhen, um fit genug zum Skifahren zu sein. Für das Skifahren wurden wir in Gruppen mit einem Lehrer eingeteilt und haben anschließend mit dem eigentlichen Skifahren gestartet. Am Nachmittag gab es Zeit, sich einzufinden und auszuruhen. Hungrig ging es zum Abendessen. Da wir satt und hungrig waren, ließen wir es uns nicht zweimal sagen, uns bettfertig zu machen und zur Ruhe zu kommen, nachdem eine Zimmerkontrolle von Lehrern durchgeführt wurde.

Am Dienstag fand das übliche Programm statt : Frühstück, Skifahren, Mittagessen, Skifahren und anschließend Abendessen (mit Ausruhen zwischendurch). Am Abend haben wir dann, als Gemeinschaft, Spiele gespielt.

Am Mittwoch begannen dann die üblichen Krankheitsfälle, die jedoch nicht länger als einen Tag gehalten haben. Die Lehrer hatten viel Rücksicht mit den betroffenen Kindern, wodurch die Nachtruhe früher anfing.

Am Donnerstag haben wir nach dem Mittagessen eine 30 minütige Wanderung zu einer Hütte mit genüsslichem Kakao gemacht, wo wir eine Stunde verweilten, während wir mit Schlitten rodeln waren.

Am Freitag fanden eine Skirallye und ein Klassenabend statt. Bei der Skirallye konnte man das erlernte Skifahren spielerisch anwenden. Der Klassenabend diente dazu, dass Zeit mit nur der eigenen Klasse verbracht wird, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Jede Klasse hat ihre Zeit individuell verbracht. Am Sonntagabend haben wir eine Nachtwanderung gemacht und haben anschließend auf der Sonnenterrasse beisammen Punsch getrunken, und dazu lief Musik. Manche haben auch dazu getanzt und gesungen.

Am letzten Tag, den Sonntag, sind wir zu derselben Hütte gewandert, so wie wir es am Donnerstag getan haben. Wir haben alle die Sicht, frische Luft und Aussicht sehr genossen. Später am Abend haben wir uns alle in einem Raum im Hotel, der Schlossbar, versammelt und haben zusammen eine Diashow mit Fotos und Videos der Skifahrt angesehen. Außerdem fand eine Siegerehrung zu verschiedenen Kategorien und Aktivitäten statt, wie Hilfsbereitschaft und Fürsorge für erkrankte Mitschüler/innen, die Skirallye und das ordentlichste Zimmer. Anschließend haben wir die Skifahrt in der Bar schön ausklingen lassen.

Montag früh haben wir mit unserem Gepäck die Zimmer verlassen, dieses auf dem Parkplatz bei den Bussen abgestellt (natürlich bei der Kofferwache) und unser letztes Frühstück in Jochgrimm genossen. Danach haben wir unseren Zimmerpfand zurückerhalten und sind um circa 9 Uhr losgefahren und kamen in Düsseldorf um circa 22-22:30 Uhr  an.

Die wunderbare Skifahrt wird uns immer in Gedanken bleiben und hat uns alle untereinander näher zusammengebracht!

von Anastasia (8b) und Elena (8c)

 

 

Stephan Preden

 

 

 

Erdkunde LK in Malaga

Erdkunde LK in Malaga

Vom 24.09.2023 bis zum 28.09.2023 war der Erdkunde LK der Q2 auf Studienfahrt in Malaga, Spanien. Begleitet wurden wir von unserer Kurslehrerin Claudia Schall und Jens Hühner. Inhaltlich handelte die Kursfahrt von der Geschichte, Entwicklung, den Veränderungen und Wasserproblemen der Stadt Malaga und Andalusiens mit einem Schwerpunkt auf den Tourismus.

Der erste Tag bezog sich auf die Geschichte und Entwicklung der Stadt Malaga sowie auf den Kreuzfahrttourismus.

Während des etwa dreißigminütigen Fußweges vom Hostel in die Altstadt, konnten wir bereits erste Eindrücke sammeln. Anschließend durften wir in kleinen Gruppen die Stadt erkunden. Darauf folgte ein gemeinsamer Hafenrundgang. Am Hafen befindet sich das Centre Pompidou. Dabei handelt es sich um ein Kunst- und Kulturzentrum, welches wir besucht haben.

Den Abend haben wir gemütlich auf der Terrasse des Hostels ausklingen lassen.

Am zweiten Tag haben wir uns mit dem Massentourismus und den Wasserproblemen beschäftigt.

Hierzu haben wir zwei Nachbarorte besucht. Einer davon war Torremolinos. Dort haben wir die Altstadt erkundet und anschließend den Strand besucht. Von dort aus sind wir mit dem Zug zum zweiten Küstenort, Fuengirola, gefahren. Bei einem weiteren Strandbesuch haben wir abends alle gemeinsam gepicknickt.

Am nächsten Tag sind wir in Malaga zu den Burgen Alcazaba und Gibralfaro gewandert. Abgesehen von den historischen Informationen, die wir über die beiden Burgen erfahren haben, boten sie uns einen schönen Ausblick auf die Stadt. Außerdem erfuhren wir mehr zur Geschichte Andalusiens.

Den Rest des Tages hatten wir die Möglichkeit Malaga in kleinen Gruppen weiter zu erkunden.

Passend zu unserer Studienfahrt, war am 27.09. der World Tourism Day. Aus diesem Grund waren einige Eintritte kostenlos, weshalb wir das Picasso Museum und sein Geburtshaus besucht haben.

Zum Abschluss der Kursfahrt waren wir gemeinsam Tapas essen. Anschließend haben wir uns noch zusammen den Sonnenuntergang am Hafen angeschaut.

(von Madleen und Nathalie)

 

 

Claudia Schall

 

 

 

Kunstinstallationen im Wald

Kunstinstallationen im Wald

In diesem Jahr beschäftigt sich die Theater-AG 6 mit dem Thema „Kunst“ und in partizipativen Prozessen schreiben die Jugendlichen selber ein Stück zu diesem Thema. Natürlich wird dabei auch Kunst gemacht und im Stück Kunst entstehen. Die erste Kunst-Installationsübung dafür entstand im Wald, auf der Theaterfahrt in Ratingen. Mit der Hilfe der bildenden Künstlerin Ulrike Kessl entwickelten die Kinder eine moderne Skulptur aus alten Strumpfhosen, sich selbst und dem Wald.

Von Freitag, den  21. bis zum Sonntag, den 23.Oktober waren wir mit der Theater-AG 6 unter der Leitung von Frau von Busekist auf „Theaterfahrt“ in der Jugendherberge in Ratingen. Warum man dafür ein Wochenende wegfahren musste, war uns am Ende allen klar: Natürlich haben wir viel geschrieben und geprobt aber auch gespielt, getanzt und Spaß gehabt. Dazu gehörte die Kinderdisco mit natürlich mit ganz viel Musik, tanzen und leckeren Snacks. Zu verschiedenen Themen haben wir mit Frau von Busekist Texte geschrieben und mit Frau Elbers Choreographien einstudiert. Die Künstlerin Ulrike Kessel hat dann am Samstag besucht und uns gezeigt, wie aus ganz normalen Strumpfhosen Kunst entstehen kann und wir haben gelernt, wie man aus alten Dingen Neues machen kann. Durch die Theaterfahrt haben wir viele neue Freunde gefunden und uns besser kennengelernt. Die Theaterfahrt war etwas ganz Tolles, was man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

(von Sophia Loosen, 6. Klasse)

 

Annika von Busekist

 

 

Probenfahrt der Chöre und der Band

Probenfahrt der Chöre und der Band

Das Goethe-Gymnasium legte schon immer großen Wert auf die musikalische Bildung seiner Schülerinnen und Schüler. Jährlich hatten beide Chöre und auch die Schulband neben den wöchentlich stattfindenden Proben die Möglichkeit zwei Tage lang an einer Probenfahrt teilzunehmen.

Nachdem diese Fahrt bedingt durch das Corona-Virus in den letzten beiden Jahren ausfallen musste, konnte es in diesem Jahr endlich wieder losgehen. Und so machten sich am 31. Oktober ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – Q2  des Unterstufen-Chors, des Goethe-Chors und der Band auf in die Jugendherberge in Hellenthal (Eifel).

Die Zeit vor Ort wurde größtenteils zum fleißigen Üben genutzt, aber der Spaß kam auch nicht zu kurz. Nachdem die Instrumente der Band aus dem Bus in den passenden Raum  gebracht worden waren, sich alle bei einem Mittagessen gestärkt und in den Zimmern eingerichtet hatten, ging das Proben auch schon los. Am Abend wurde passend zu Halloween mit den Kindern und Jugendlichen gefeiert, Süßigkeiten gegessen, Bekanntschaft mit den weiteren Gästen der Jugendherberge gemacht und Horrorfilme geschaut. Das alles natürlich im Kostüm.

Am zweiten Tag fand nach der Probe am Vormittag und dem Mittagessen eine gemeinschaftliche Wanderung durch den nahegelegenen Wald bis in das kleine Städtchen Hellenthal statt, ehe der weitere Nachmittag wieder für Proben reserviert war.

Die Sängerinnen und Sänger sowie die Mitglieder der Band bereiten sich aktuell auf das am 14. Dezember stattfindende Weihnachtskonzert vor, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Eine weitere Möglichkeit, die musikbegeisterten Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums zu bewundern, wird sich im zweiten Halbjahr bieten, wenn das Musical „Zeitreise“ endlich auf die Bühne kommt. Dies wurde während der Corona-Pandemie – als das Singen im Chor verboten war –  von den Mitgliedern des Unterstufenchors selbst geschrieben.

Bleiben sie gespannt!

(von Pour Ali Amestris 9c)

 

Caroline Piffka
Skifahren in Jochgrimm!

Skifahren in Jochgrimm!

Nach zwei Jahren Zwangspause konnte unsere Schule rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum wieder nach Jochgrimm (Südtirol) zum Skifahren aufbrechen. Dieses Schuljahr bestand die Herausforderung darin, zwei Skifahrten für zwei verschiedene Jahrgangsstufen zu organisieren. Neben der planmäßigen Fahrt der Jahrgangsstufe 8 im März sollte die Fahrt der Jahrgangsstufe EF Anfang April nachgeholt werden.

Bei beiden Fahrten verwöhnte uns Südtirol mit ausreichend Schnee und es gab Anfang April sogar Neuschnee.

Das Hotel „Schwarzhorn“ liegt am Ende einer Passstraße auf 2000 m Höhe und bietet unserer Schule mit seinen geräumigen 4-6 Bett-Zimmern, Vollverpflegung und der Möglichkeit einer vielfältigen Freizeitgestaltung (u.a. Tischtennisräume, Diskokeller) die optimale Grundlage, um eine erlebnisreiche Woche in den Bergen und im Schnee zu erleben.

Ziel der jeweils 7-tätigen Fahrten war es, Schülern das Bewegungsfeld des Wintersports näher zu bringen. Dazu gehört, erste Bewegungserfahrungen auf Skiern zu sammeln oder diese zu vertiefen. Gleichzeitig bietet die Skifahrt ein intensives Freizeit-, Natur- und Gruppenerlebnis. So wurden neben dem täglichen Skiunterricht weitere gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel die halbtägige Schneewanderung, ein Spiele- oder Discoabend unternommen.

Es ist deutlich geworden, dass die Skifahrt nach Jochgrimm ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens ist und es Lehrern und Schülern ermöglicht, den Anderen von einer neuen Seite kennenzulernen.

Ein besonderer Dank gilt unserem Ehemaligenverein und dem Förderverein. Beide haben die Fahrten tatkräftig unterstützt, indem sie u.a. Fahrtkosten von Schülern und Ehemaligen, welche die Skifahrt traditionell begleiten, übernommen haben.

Weitere Informationen zum Hotel und der Region kann man auf der Homepage des Hotels  nachlesen.

Skiunterricht vor traumhafter Kulisse am Schwarzhorn

 

Stephan Preden

 

 

Ökologieprojekte in der Toskana

Ökologieprojekte in der Toskana

Wie jedes Jahr fuhren die Kurse der Q2 im Rahmen ihrer Abschlussfahrten Ziele in ganz Europa an. Die Fahrt des Biologie-Leistungskurses im Oktober hatte dabei eindeutige naturwissenschaftliche Schwerpunkte.

Nach der Abfahrt am Sonntagabend erreichten die neunzehn Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Begleitlehrern, dem Kurslehrer Dr. Tech und der Biologielehrerin Frau Joos, nach einer Nachtfahrt den Ort Reggio in der Toskana. Das warme Wetter und der fußläufige Strand wurden von allen zur Entspannung nach der langen Fahrt genutzt.

Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus, der dem Kurs die ganze Zeit für Ausflüge zur Verfügung stand, nach Vinci, dem Geburtsort des berühmten Universalgenies der Renaissance. Eine mittelalterliche Burg war als Ausstellungsort ausschließlich dem Leben und Werk von Leonardo da Vinci und seinen naturwissenschaftlichen Forschungen in den Bereichen der Mechanik, der Optik und der Anatomie gewidmet. Naturgetreue und zum Teil lebensgroße Modelle und Computeranimationen veranschaulichten seine Erfindungen eindrucksvoll. Eine deutschsprachige Museumsführerin präsentierte dem Kurs auch Originaldokumente, z.B. die biologischen Zeichnungen, die Leonardo im Rahmen seiner Forschungen angefertigt hatte. Nach einem kurzen Abstecher nach Pisa ging es wieder in die Unterkunft nach Reggio, einem kleinen Familienhotel, das den Kurs jeden Abend mit einem Drei-Gänge-Menü verwöhnte.

Der folgende Tag begann im größten Nationalpark der Region. Dort wurde der Kurs von einem fachkundigen Biologen begrüßt, der mit seinem Projekt „Pflanzenevolution – Anpassungserscheinungen mediterraner Pflanzen“ durch den Vormittag führte. Mit kleinen Arbeitsaufträgen konnten die Schülerinnen und Schüler evolutionäre Strategien der Pflanzen erkennen, z.B. in Abhängigkeit von Standorten, Bodenbeschaffenheiten oder klimatischen Einflüssen. Eine kleine Wanderung durch den Nationalpark führte den Kurs dabei von einem eher mitteleuropäischen Mischwald über Pinienwälder und Sanddünen bis zum Meer. Am Nachmittag stand dann ein Flussprojekt auf dem Programm. Auch hier führte ein Team von italienischen Biologen durch das Praktikum. Mit der entsprechenden Ausrüstung versehen wurde die Gewässergüte eines kleinen Flusses überprüft. Dabei wurde von den Schülerinnen und Schülern ein typisch biologisches Arbeitsverfahren eingeübt: die Analyse des Gewässers mit Hilfe sogenannter Bioindikatoren, also Organismen, die durch ihre An- oder Abwesenheit Aussagen über die Qualität des Wassers zulassen.

Der Abreisetag wurde schließlich ganz unterschiedlich genutzt. Während einige Schülerinnen und Schüler den Vormittag für einen Rundgang durch Florenz nutzten, erkundeten andere den Ort und die Strandpromenade von Reggio oder nutzten noch einmal die letzte Badegelegenheit. Abends ging es dann mit dem Bus wieder zurück zum Goethe-Gymnasium nach Düsseldorf.

 

 Michael Tech