Erdkunde LK in Malaga

Erdkunde LK in Malaga

Vom 24.09.2023 bis zum 28.09.2023 war der Erdkunde LK der Q2 auf Studienfahrt in Malaga, Spanien. Begleitet wurden wir von unserer Kurslehrerin Claudia Schall und Jens Hühner. Inhaltlich handelte die Kursfahrt von der Geschichte, Entwicklung, den Veränderungen und Wasserproblemen der Stadt Malaga und Andalusiens mit einem Schwerpunkt auf den Tourismus.

Der erste Tag bezog sich auf die Geschichte und Entwicklung der Stadt Malaga sowie auf den Kreuzfahrttourismus.

Während des etwa dreißigminütigen Fußweges vom Hostel in die Altstadt, konnten wir bereits erste Eindrücke sammeln. Anschließend durften wir in kleinen Gruppen die Stadt erkunden. Darauf folgte ein gemeinsamer Hafenrundgang. Am Hafen befindet sich das Centre Pompidou. Dabei handelt es sich um ein Kunst- und Kulturzentrum, welches wir besucht haben.

Den Abend haben wir gemütlich auf der Terrasse des Hostels ausklingen lassen.

Am zweiten Tag haben wir uns mit dem Massentourismus und den Wasserproblemen beschäftigt.

Hierzu haben wir zwei Nachbarorte besucht. Einer davon war Torremolinos. Dort haben wir die Altstadt erkundet und anschließend den Strand besucht. Von dort aus sind wir mit dem Zug zum zweiten Küstenort, Fuengirola, gefahren. Bei einem weiteren Strandbesuch haben wir abends alle gemeinsam gepicknickt.

Am nächsten Tag sind wir in Malaga zu den Burgen Alcazaba und Gibralfaro gewandert. Abgesehen von den historischen Informationen, die wir über die beiden Burgen erfahren haben, boten sie uns einen schönen Ausblick auf die Stadt. Außerdem erfuhren wir mehr zur Geschichte Andalusiens.

Den Rest des Tages hatten wir die Möglichkeit Malaga in kleinen Gruppen weiter zu erkunden.

Passend zu unserer Studienfahrt, war am 27.09. der World Tourism Day. Aus diesem Grund waren einige Eintritte kostenlos, weshalb wir das Picasso Museum und sein Geburtshaus besucht haben.

Zum Abschluss der Kursfahrt waren wir gemeinsam Tapas essen. Anschließend haben wir uns noch zusammen den Sonnenuntergang am Hafen angeschaut.

(von Madleen und Nathalie)

 

 

Claudia Schall

 

 

 

Kunstinstallationen im Wald

Kunstinstallationen im Wald

In diesem Jahr beschäftigt sich die Theater-AG 6 mit dem Thema „Kunst“ und in partizipativen Prozessen schreiben die Jugendlichen selber ein Stück zu diesem Thema. Natürlich wird dabei auch Kunst gemacht und im Stück Kunst entstehen. Die erste Kunst-Installationsübung dafür entstand im Wald, auf der Theaterfahrt in Ratingen. Mit der Hilfe der bildenden Künstlerin Ulrike Kessl entwickelten die Kinder eine moderne Skulptur aus alten Strumpfhosen, sich selbst und dem Wald.

Von Freitag, den  21. bis zum Sonntag, den 23.Oktober waren wir mit der Theater-AG 6 unter der Leitung von Frau von Busekist auf „Theaterfahrt“ in der Jugendherberge in Ratingen. Warum man dafür ein Wochenende wegfahren musste, war uns am Ende allen klar: Natürlich haben wir viel geschrieben und geprobt aber auch gespielt, getanzt und Spaß gehabt. Dazu gehörte die Kinderdisco mit natürlich mit ganz viel Musik, tanzen und leckeren Snacks. Zu verschiedenen Themen haben wir mit Frau von Busekist Texte geschrieben und mit Frau Elbers Choreographien einstudiert. Die Künstlerin Ulrike Kessel hat dann am Samstag besucht und uns gezeigt, wie aus ganz normalen Strumpfhosen Kunst entstehen kann und wir haben gelernt, wie man aus alten Dingen Neues machen kann. Durch die Theaterfahrt haben wir viele neue Freunde gefunden und uns besser kennengelernt. Die Theaterfahrt war etwas ganz Tolles, was man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

(von Sophia Loosen, 6. Klasse)

 

Annika von Busekist

 

 

Probenfahrt der Chöre und der Band

Probenfahrt der Chöre und der Band

Das Goethe-Gymnasium legte schon immer großen Wert auf die musikalische Bildung seiner Schülerinnen und Schüler. Jährlich hatten beide Chöre und auch die Schulband neben den wöchentlich stattfindenden Proben die Möglichkeit zwei Tage lang an einer Probenfahrt teilzunehmen.

Nachdem diese Fahrt bedingt durch das Corona-Virus in den letzten beiden Jahren ausfallen musste, konnte es in diesem Jahr endlich wieder losgehen. Und so machten sich am 31. Oktober ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – Q2  des Unterstufen-Chors, des Goethe-Chors und der Band auf in die Jugendherberge in Hellenthal (Eifel).

Die Zeit vor Ort wurde größtenteils zum fleißigen Üben genutzt, aber der Spaß kam auch nicht zu kurz. Nachdem die Instrumente der Band aus dem Bus in den passenden Raum  gebracht worden waren, sich alle bei einem Mittagessen gestärkt und in den Zimmern eingerichtet hatten, ging das Proben auch schon los. Am Abend wurde passend zu Halloween mit den Kindern und Jugendlichen gefeiert, Süßigkeiten gegessen, Bekanntschaft mit den weiteren Gästen der Jugendherberge gemacht und Horrorfilme geschaut. Das alles natürlich im Kostüm.

Am zweiten Tag fand nach der Probe am Vormittag und dem Mittagessen eine gemeinschaftliche Wanderung durch den nahegelegenen Wald bis in das kleine Städtchen Hellenthal statt, ehe der weitere Nachmittag wieder für Proben reserviert war.

Die Sängerinnen und Sänger sowie die Mitglieder der Band bereiten sich aktuell auf das am 14. Dezember stattfindende Weihnachtskonzert vor, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Eine weitere Möglichkeit, die musikbegeisterten Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums zu bewundern, wird sich im zweiten Halbjahr bieten, wenn das Musical „Zeitreise“ endlich auf die Bühne kommt. Dies wurde während der Corona-Pandemie – als das Singen im Chor verboten war –  von den Mitgliedern des Unterstufenchors selbst geschrieben.

Bleiben sie gespannt!

(von Pour Ali Amestris 9c)

 

Caroline Piffka
Skifahren in Jochgrimm!

Skifahren in Jochgrimm!

Nach zwei Jahren Zwangspause konnte unsere Schule rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum wieder nach Jochgrimm (Südtirol) zum Skifahren aufbrechen. Dieses Schuljahr bestand die Herausforderung darin, zwei Skifahrten für zwei verschiedene Jahrgangsstufen zu organisieren. Neben der planmäßigen Fahrt der Jahrgangsstufe 8 im März sollte die Fahrt der Jahrgangsstufe EF Anfang April nachgeholt werden.

Bei beiden Fahrten verwöhnte uns Südtirol mit ausreichend Schnee und es gab Anfang April sogar Neuschnee.

Das Hotel „Schwarzhorn“ liegt am Ende einer Passstraße auf 2000 m Höhe und bietet unserer Schule mit seinen geräumigen 4-6 Bett-Zimmern, Vollverpflegung und der Möglichkeit einer vielfältigen Freizeitgestaltung (u.a. Tischtennisräume, Diskokeller) die optimale Grundlage, um eine erlebnisreiche Woche in den Bergen und im Schnee zu erleben.

Ziel der jeweils 7-tätigen Fahrten war es, Schülern das Bewegungsfeld des Wintersports näher zu bringen. Dazu gehört, erste Bewegungserfahrungen auf Skiern zu sammeln oder diese zu vertiefen. Gleichzeitig bietet die Skifahrt ein intensives Freizeit-, Natur- und Gruppenerlebnis. So wurden neben dem täglichen Skiunterricht weitere gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel die halbtägige Schneewanderung, ein Spiele- oder Discoabend unternommen.

Es ist deutlich geworden, dass die Skifahrt nach Jochgrimm ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens ist und es Lehrern und Schülern ermöglicht, den Anderen von einer neuen Seite kennenzulernen.

Ein besonderer Dank gilt unserem Ehemaligenverein und dem Förderverein. Beide haben die Fahrten tatkräftig unterstützt, indem sie u.a. Fahrtkosten von Schülern und Ehemaligen, welche die Skifahrt traditionell begleiten, übernommen haben.

Weitere Informationen zum Hotel und der Region kann man auf der Homepage des Hotels  nachlesen.

Skiunterricht vor traumhafter Kulisse am Schwarzhorn

 

Stephan Preden

 

 

Ökologieprojekte in der Toskana

Ökologieprojekte in der Toskana

Wie jedes Jahr fuhren die Kurse der Q2 im Rahmen ihrer Abschlussfahrten Ziele in ganz Europa an. Die Fahrt des Biologie-Leistungskurses im Oktober hatte dabei eindeutige naturwissenschaftliche Schwerpunkte.

Nach der Abfahrt am Sonntagabend erreichten die neunzehn Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Begleitlehrern, dem Kurslehrer Dr. Tech und der Biologielehrerin Frau Joos, nach einer Nachtfahrt den Ort Reggio in der Toskana. Das warme Wetter und der fußläufige Strand wurden von allen zur Entspannung nach der langen Fahrt genutzt.

Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus, der dem Kurs die ganze Zeit für Ausflüge zur Verfügung stand, nach Vinci, dem Geburtsort des berühmten Universalgenies der Renaissance. Eine mittelalterliche Burg war als Ausstellungsort ausschließlich dem Leben und Werk von Leonardo da Vinci und seinen naturwissenschaftlichen Forschungen in den Bereichen der Mechanik, der Optik und der Anatomie gewidmet. Naturgetreue und zum Teil lebensgroße Modelle und Computeranimationen veranschaulichten seine Erfindungen eindrucksvoll. Eine deutschsprachige Museumsführerin präsentierte dem Kurs auch Originaldokumente, z.B. die biologischen Zeichnungen, die Leonardo im Rahmen seiner Forschungen angefertigt hatte. Nach einem kurzen Abstecher nach Pisa ging es wieder in die Unterkunft nach Reggio, einem kleinen Familienhotel, das den Kurs jeden Abend mit einem Drei-Gänge-Menü verwöhnte.

Der folgende Tag begann im größten Nationalpark der Region. Dort wurde der Kurs von einem fachkundigen Biologen begrüßt, der mit seinem Projekt „Pflanzenevolution – Anpassungserscheinungen mediterraner Pflanzen“ durch den Vormittag führte. Mit kleinen Arbeitsaufträgen konnten die Schülerinnen und Schüler evolutionäre Strategien der Pflanzen erkennen, z.B. in Abhängigkeit von Standorten, Bodenbeschaffenheiten oder klimatischen Einflüssen. Eine kleine Wanderung durch den Nationalpark führte den Kurs dabei von einem eher mitteleuropäischen Mischwald über Pinienwälder und Sanddünen bis zum Meer. Am Nachmittag stand dann ein Flussprojekt auf dem Programm. Auch hier führte ein Team von italienischen Biologen durch das Praktikum. Mit der entsprechenden Ausrüstung versehen wurde die Gewässergüte eines kleinen Flusses überprüft. Dabei wurde von den Schülerinnen und Schülern ein typisch biologisches Arbeitsverfahren eingeübt: die Analyse des Gewässers mit Hilfe sogenannter Bioindikatoren, also Organismen, die durch ihre An- oder Abwesenheit Aussagen über die Qualität des Wassers zulassen.

Der Abreisetag wurde schließlich ganz unterschiedlich genutzt. Während einige Schülerinnen und Schüler den Vormittag für einen Rundgang durch Florenz nutzten, erkundeten andere den Ort und die Strandpromenade von Reggio oder nutzten noch einmal die letzte Badegelegenheit. Abends ging es dann mit dem Bus wieder zurück zum Goethe-Gymnasium nach Düsseldorf.

 

 Michael Tech

Schnee und Sonne in Jochgrimm

Schnee und Sonne in Jochgrimm

Auch dieses Jahr fand wieder unsere Skifahrt statt. Ende März begaben sich 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 mit dem Bus nach Jochgrimm (Südtirol, Italien).

Nach einer zwölfstündigen Nachtfahrt wurde das Hotel Schwarzhorn erreicht. Schon seit 1982 ist dieses Hotel, welches von Fabian Foppa in der zweiten Generation liebevoll geleitet wird, für eine Woche unsere Herberge.

Bevor die ersten Skistunden beginnen konnten, liehen wir Skimaterial aus und bezogen die Zimmer. In der Woche konnten die Schüler in kleinen Skigruppen das Skifahren lernen oder die Profis unter ihnen ihre Skitechnik verbessern. Wer es sich zutraute, konnte vom Weiß- und Schwarzhorn, den beiden Hausbergen, hinunterfahren. Auch war es möglich, einen zweitägigen Snowboard Schnupperkurs zu absolvieren.

Am Ende der Woche sollten die Schüler bei der Skirallye ihr neu erworbenes Können, u.a. an einer Slalomstation, beim Blindfahren oder beim Fangen der „surfenden“ Skilehrer unter Beweis stellen.

Am Abend gab es immer ein abwechslungsreiches Programm: Gruselige Werwolfnächte, spannende Tischtennisrunden, ein Discoabend oder die gemeinsame Nachtwanderung schafften schöne Gemeinschaftserlebnisse.

Auch dieses Jahr wurde wieder deutlich, dass die Skifahrt nach Jochgrimm ein wichtiger Teil unseres Schullebens ist, der es Lehrern und Schülern ermöglicht, den Anderen von einer neuen Seite kennenzulernen.

 

Stephan Preden