23.11.2022 | Klassenfahrten, News, Theater
In diesem Jahr beschäftigt sich die Theater-AG 6 mit dem Thema „Kunst“ und in partizipativen Prozessen schreiben die Jugendlichen selber ein Stück zu diesem Thema. Natürlich wird dabei auch Kunst gemacht und im Stück Kunst entstehen. Die erste Kunst-Installationsübung dafür entstand im Wald, auf der Theaterfahrt in Ratingen. Mit der Hilfe der bildenden Künstlerin Ulrike Kessl entwickelten die Kinder eine moderne Skulptur aus alten Strumpfhosen, sich selbst und dem Wald.
Von Freitag, den 21. bis zum Sonntag, den 23.Oktober waren wir mit der Theater-AG 6 unter der Leitung von Frau von Busekist auf „Theaterfahrt“ in der Jugendherberge in Ratingen. Warum man dafür ein Wochenende wegfahren musste, war uns am Ende allen klar: Natürlich haben wir viel geschrieben und geprobt aber auch gespielt, getanzt und Spaß gehabt. Dazu gehörte die Kinderdisco mit natürlich mit ganz viel Musik, tanzen und leckeren Snacks. Zu verschiedenen Themen haben wir mit Frau von Busekist Texte geschrieben und mit Frau Elbers Choreographien einstudiert. Die Künstlerin Ulrike Kessel hat dann am Samstag besucht und uns gezeigt, wie aus ganz normalen Strumpfhosen Kunst entstehen kann und wir haben gelernt, wie man aus alten Dingen Neues machen kann. Durch die Theaterfahrt haben wir viele neue Freunde gefunden und uns besser kennengelernt. Die Theaterfahrt war etwas ganz Tolles, was man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
(von Sophia Loosen, 6. Klasse)
Annika von Busekist
23.11.2022 | Klassenfahrten, Musik, News
Das Goethe-Gymnasium legte schon immer großen Wert auf die musikalische Bildung seiner Schülerinnen und Schüler. Jährlich hatten beide Chöre und auch die Schulband neben den wöchentlich stattfindenden Proben die Möglichkeit zwei Tage lang an einer Probenfahrt teilzunehmen.
Nachdem diese Fahrt bedingt durch das Corona-Virus in den letzten beiden Jahren ausfallen musste, konnte es in diesem Jahr endlich wieder losgehen. Und so machten sich am 31. Oktober ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – Q2 des Unterstufen-Chors, des Goethe-Chors und der Band auf in die Jugendherberge in Hellenthal (Eifel).
Die Zeit vor Ort wurde größtenteils zum fleißigen Üben genutzt, aber der Spaß kam auch nicht zu kurz. Nachdem die Instrumente der Band aus dem Bus in den passenden Raum gebracht worden waren, sich alle bei einem Mittagessen gestärkt und in den Zimmern eingerichtet hatten, ging das Proben auch schon los. Am Abend wurde passend zu Halloween mit den Kindern und Jugendlichen gefeiert, Süßigkeiten gegessen, Bekanntschaft mit den weiteren Gästen der Jugendherberge gemacht und Horrorfilme geschaut. Das alles natürlich im Kostüm.
Am zweiten Tag fand nach der Probe am Vormittag und dem Mittagessen eine gemeinschaftliche Wanderung durch den nahegelegenen Wald bis in das kleine Städtchen Hellenthal statt, ehe der weitere Nachmittag wieder für Proben reserviert war.
Die Sängerinnen und Sänger sowie die Mitglieder der Band bereiten sich aktuell auf das am 14. Dezember stattfindende Weihnachtskonzert vor, zu dem alle herzlich eingeladen sind.
Eine weitere Möglichkeit, die musikbegeisterten Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums zu bewundern, wird sich im zweiten Halbjahr bieten, wenn das Musical „Zeitreise“ endlich auf die Bühne kommt. Dies wurde während der Corona-Pandemie – als das Singen im Chor verboten war – von den Mitgliedern des Unterstufenchors selbst geschrieben.
Bleiben sie gespannt!
(von Pour Ali Amestris 9c)
Caroline Piffka
23.05.2022 | Klassenfahrten, News, Sport
Nach zwei Jahren Zwangspause konnte unsere Schule rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum wieder nach Jochgrimm (Südtirol) zum Skifahren aufbrechen. Dieses Schuljahr bestand die Herausforderung darin, zwei Skifahrten für zwei verschiedene Jahrgangsstufen zu organisieren. Neben der planmäßigen Fahrt der Jahrgangsstufe 8 im März sollte die Fahrt der Jahrgangsstufe EF Anfang April nachgeholt werden.
Bei beiden Fahrten verwöhnte uns Südtirol mit ausreichend Schnee und es gab Anfang April sogar Neuschnee.
Das Hotel „Schwarzhorn“ liegt am Ende einer Passstraße auf 2000 m Höhe und bietet unserer Schule mit seinen geräumigen 4-6 Bett-Zimmern, Vollverpflegung und der Möglichkeit einer vielfältigen Freizeitgestaltung (u.a. Tischtennisräume, Diskokeller) die optimale Grundlage, um eine erlebnisreiche Woche in den Bergen und im Schnee zu erleben.
Ziel der jeweils 7-tätigen Fahrten war es, Schülern das Bewegungsfeld des Wintersports näher zu bringen. Dazu gehört, erste Bewegungserfahrungen auf Skiern zu sammeln oder diese zu vertiefen. Gleichzeitig bietet die Skifahrt ein intensives Freizeit-, Natur- und Gruppenerlebnis. So wurden neben dem täglichen Skiunterricht weitere gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel die halbtägige Schneewanderung, ein Spiele- oder Discoabend unternommen.
Es ist deutlich geworden, dass die Skifahrt nach Jochgrimm ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens ist und es Lehrern und Schülern ermöglicht, den Anderen von einer neuen Seite kennenzulernen.
Ein besonderer Dank gilt unserem Ehemaligenverein und dem Förderverein. Beide haben die Fahrten tatkräftig unterstützt, indem sie u.a. Fahrtkosten von Schülern und Ehemaligen, welche die Skifahrt traditionell begleiten, übernommen haben.
Weitere Informationen zum Hotel und der Region kann man auf der Homepage des Hotels nachlesen.

Skiunterricht vor traumhafter Kulisse am Schwarzhorn
Stephan Preden
05.11.2019 | Klassenfahrten, MINT, News
Wie jedes Jahr fuhren die Kurse der Q2 im Rahmen ihrer Abschlussfahrten Ziele in ganz Europa an. Die Fahrt des Biologie-Leistungskurses im Oktober hatte dabei eindeutige naturwissenschaftliche Schwerpunkte.
Nach der Abfahrt am Sonntagabend erreichten die neunzehn Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Begleitlehrern, dem Kurslehrer Dr. Tech und der Biologielehrerin Frau Joos, nach einer Nachtfahrt den Ort Reggio in der Toskana. Das warme Wetter und der fußläufige Strand wurden von allen zur Entspannung nach der langen Fahrt genutzt.
Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus, der dem Kurs die ganze Zeit für Ausflüge zur Verfügung stand, nach Vinci, dem Geburtsort des berühmten Universalgenies der Renaissance. Eine mittelalterliche Burg war als Ausstellungsort ausschließlich dem Leben und Werk von Leonardo da Vinci und seinen naturwissenschaftlichen Forschungen in den Bereichen der Mechanik, der Optik und der Anatomie gewidmet. Naturgetreue und zum Teil lebensgroße Modelle und Computeranimationen veranschaulichten seine Erfindungen eindrucksvoll. Eine deutschsprachige Museumsführerin präsentierte dem Kurs auch Originaldokumente, z.B. die biologischen Zeichnungen, die Leonardo im Rahmen seiner Forschungen angefertigt hatte. Nach einem kurzen Abstecher nach Pisa ging es wieder in die Unterkunft nach Reggio, einem kleinen Familienhotel, das den Kurs jeden Abend mit einem Drei-Gänge-Menü verwöhnte.
Der folgende Tag begann im größten Nationalpark der Region. Dort wurde der Kurs von einem fachkundigen Biologen begrüßt, der mit seinem Projekt „Pflanzenevolution – Anpassungserscheinungen mediterraner Pflanzen“ durch den Vormittag führte. Mit kleinen Arbeitsaufträgen konnten die Schülerinnen und Schüler evolutionäre Strategien der Pflanzen erkennen, z.B. in Abhängigkeit von Standorten, Bodenbeschaffenheiten oder klimatischen Einflüssen. Eine kleine Wanderung durch den Nationalpark führte den Kurs dabei von einem eher mitteleuropäischen Mischwald über Pinienwälder und Sanddünen bis zum Meer. Am Nachmittag stand dann ein Flussprojekt auf dem Programm. Auch hier führte ein Team von italienischen Biologen durch das Praktikum. Mit der entsprechenden Ausrüstung versehen wurde die Gewässergüte eines kleinen Flusses überprüft. Dabei wurde von den Schülerinnen und Schülern ein typisch biologisches Arbeitsverfahren eingeübt: die Analyse des Gewässers mit Hilfe sogenannter Bioindikatoren, also Organismen, die durch ihre An- oder Abwesenheit Aussagen über die Qualität des Wassers zulassen.
Der Abreisetag wurde schließlich ganz unterschiedlich genutzt. Während einige Schülerinnen und Schüler den Vormittag für einen Rundgang durch Florenz nutzten, erkundeten andere den Ort und die Strandpromenade von Reggio oder nutzten noch einmal die letzte Badegelegenheit. Abends ging es dann mit dem Bus wieder zurück zum Goethe-Gymnasium nach Düsseldorf.
Michael Tech
09.05.2019 | Klassenfahrten, News
Auch dieses Jahr fand wieder unsere Skifahrt statt. Ende März begaben sich 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 mit dem Bus nach Jochgrimm (Südtirol, Italien).
Nach einer zwölfstündigen Nachtfahrt wurde das Hotel Schwarzhorn erreicht. Schon seit 1982 ist dieses Hotel, welches von Fabian Foppa in der zweiten Generation liebevoll geleitet wird, für eine Woche unsere Herberge.
Bevor die ersten Skistunden beginnen konnten, liehen wir Skimaterial aus und bezogen die Zimmer. In der Woche konnten die Schüler in kleinen Skigruppen das Skifahren lernen oder die Profis unter ihnen ihre Skitechnik verbessern. Wer es sich zutraute, konnte vom Weiß- und Schwarzhorn, den beiden Hausbergen, hinunterfahren. Auch war es möglich, einen zweitägigen Snowboard Schnupperkurs zu absolvieren.
Am Ende der Woche sollten die Schüler bei der Skirallye ihr neu erworbenes Können, u.a. an einer Slalomstation, beim Blindfahren oder beim Fangen der „surfenden“ Skilehrer unter Beweis stellen.
Am Abend gab es immer ein abwechslungsreiches Programm: Gruselige Werwolfnächte, spannende Tischtennisrunden, ein Discoabend oder die gemeinsame Nachtwanderung schafften schöne Gemeinschaftserlebnisse.
Auch dieses Jahr wurde wieder deutlich, dass die Skifahrt nach Jochgrimm ein wichtiger Teil unseres Schullebens ist, der es Lehrern und Schülern ermöglicht, den Anderen von einer neuen Seite kennenzulernen.
Stephan Preden
27.11.2017 | Klassenfahrten, News
Am Mittwoch, den 15. November ging es für 13 Schüler der Jahrgangsstufe 9 und EF inklusive der Lehrkräfte Herrn Preden und Herrn Hiepler ins Erlebnis- und Feriendorf nach Hachen. Wir trafen uns am Hauptbahnhof in Düsseldorf, um mit dem Zug in der Stadt Sundern im Sauerland zu landen und von dort aus mit dem Bus nach Hachen weiterzufahren.
Nach einer kurzen Stärkung ging es direkt in die Sporthalle. Dort haben wir verschiedene Sportarten, wie zum Beispiel Tennis oder Tschukball ausprobiert und gleichzeitig die selbstständige Durchführung von Sporteinheiten gelernt.
Der kommende Tag fing früh an. Um 7.00 Uhr trafen sich alle zum Frühsport. Den Vormittag verbrachten wir in der Schwimmhalle. Wir sind um die Wette geschwommen und haben uns im Tauziehen gemessen. Das Beste kam zum Schluss, als Herr Preden nicht ganz freiwillig dem Wasser „Hallo“ sagte, da es die Schüler nach einigen Bemühungen doch geschafft haben, Herrn Preden ins Wasser hineinzuschubsen. Nach einer kurzen Pause ging es auf die große Rasenfläche. Wir lernten Baseball als neue Sportart kennen. Nach der Vorstellung der Ausrüstung und Spielregeln hatten sich schnell die Teams gebildet, um für das bevorstehende Baseballspiel zu üben, welches sich aufgrund der verschiedenen Schlagtechniken der Mannschaften als spannend erwies.

Die Mittagspause hatten wir dringend nötig, denn es erwartete uns eine neue Sportart, wofür wir die gesamte Kraft benötigten: Biathlon! Da noch kein Schnee lag, mussten wir anstatt des Skifahrens laufen. Die Aufgabe bestand darin, eine große Runde zu laufen und mit einem Lasergewehr fünf Zielscheiben so schnell wie möglich zu treffen. Pro Fehlschuss musste man zusätzlich eine Strafrunde laufen. Nach Absolvierung der Strafrunden folgte die zweite große Runde, mit dem abschließenden Liegenschießen. Das Team von Nils (9d) gewann den Biathlonwettbewerb mit einem unglaublichen Vorsprung.
Am Abend gingen wir wieder in die Sporthalle und spielten verschiedene Spiele. Das Lieblingssportspiel auf der Fahrt wurde definitiv ,,Capture the flag“. Ziel des Spieles war es, die Flagge des gegnerischen Teams zu ergattern. Der Tag wurde mit einem Lagerfeuer gekrönt, bei dem sich alle den Bauch mit selbstgemachten Burgern und Würsten vollschlugen. Nach dem Grillen spielten wir gemeinsam das beliebte ,,Werwolfspiel“. Der Tag ging viel zu schnell zu Ende.
Am nächsten Morgen mussten wir schon wieder unsere Zimmer räumen. Wir frühstückten und nutzten den Vormittag zum Tischtennis spielen. Es gab Einzelspiele und Rundlauf, bei dem fast alle immer mitgemacht haben. Nach dem Mittagessen ging es leider wieder zum Bus und von dort aus mit dem Zug zurück nach Düsseldorf. Trotz zweimaligen Umsteigens und der räumlichen Enge im Zug, nutzten wir die Zeit, um unser „Werwolfspiel“ weiterzuspielen. Die Zugfahrt war schnell vorbei und wir verabschiedeten uns voneinander.
Die Sporthelferfahrt war für uns Sporthelfer eine super Erfahrung, an die wir uns gerne zurück erinnern werden.
(von Wiki Speer, 9c)
Stephan Preden