Musical „Sound of Time“

Musical „Sound of Time“

Endlich ist es so weit. Was im Lockdown der Coronapandemie begann, wird nun auf großer Bühne vor hoffentlich wieder vollem Publikum aufgeführt: Unser Musical „Sound of Time“.

Die Zeit, in der die Kinder des Unterstufenchores nicht gemeinsam singen durften, nutzten sie und schrieben voller Eifer ihr eigenes Musical. Nachdem sich unsere vier Ensembles – Unterstufenchor, Goethe-Chor, Band und Orchester – in diesem Schuljahr zusammen an die musikalische Erarbeitung und Umsetzung gemacht haben, möchten wir, alle Musikerinnen und Musiker vom Goethe, Sie/ Euch nun herzlich zu den beiden Aufführungen am 13. und 14. Juni um 19 Uhr in unsere Aula einladen. Lassen Sie sich im Trubel der letzten Tage vor den Sommerferien auf eine klingende Reise in die Vergangenheit mit unseren SchülerInnen entführen. 

Die Karten für die beiden Aufführungen werden ab sofort vor dem Sekretariat in den großen Pausen für 3 Euro (ermäßigt) und 5 Euro verkauft. Auch an der Abendkasse können Sie ab 30 min vor Stückbeginn noch Karten, soweit vorhanden, kaufen.

Genauere Informationen über das Stück können Sie hier lesen:

Düsseldorf im September 2019. Corona und die Lockdowns sind noch weit weg, als eine ganz normale Schulklasse sich auf eine ganz normale Exkursion ins Neanderthalmuseum aufmacht. Der seltsame Busfahrer warnt noch vor dem „roten Knopf“, aber die Neugier ist größer und so beginnt eine spannende Expedition quer durch die Jahrhunderte, immer begleitet von den Melodien der jeweiligen Zeit: von der Steinzeit geht es zu den Friedensdemonstrationen der 70er, von den Roaring Twenties zu den Römern. Zurück zuhause, noch ganz benommen und nicht im Klaren, ob alles ein Traum war, bekommt die Klasse die Gelegenheit in die Zukunft zu schauen. Doch, was sie dort sehen, können sie nicht glauben…

 

Heidrun Lang Caroline Piffka Linda Quae Osia Toptsi
Weihnachtskonzert 2022

Weihnachtskonzert 2022

In der nahezu voll besetzten Aula fand am 14.12. das erste Weihnachtskonzert seit drei Jahren statt! Alle Ensembles am Goethe-Gymnasium präsentierten, was sie seit Anfang des Schuljahres einstudiert hatten: Der Unterstufenchor mit einem weihnachtlichen Programm, das Musik aus verschiedenen Ländern und Zeiten darbot, unter anderem traditionelle Weihnachtslieder wie  Christmas Night, Filmmusik (Somewhere In My Memory) und Jul, strålande jul des schwedischen Komponisten Gustaf Nordqvist (1886-1949), wunderschön und stimmungsvoll an der Harfe von Theresa Böhlhoff-Martin begleitet. Der Goethe Chor hatte auch Ausschnitte aus Filmen und Musicals im Gepäck und zeigte uns mit dem ruhigen Lied La Nuit von Jean Philippe Rameau, bekannt aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Matthieu“  einen kleinen Vorgeschmack auf das gemeinsame Musical, das im nächsten Halbjahr einstudiert wird.

Das Orchester spielte einen Teil der Feuerwerksmusik von Händel, sowie Orchester-Adaptationen von Carol of the Bells des ukrainischen Komponisten Mykola Leontovich und All I Want For Christmas Is You von Maria Carey.

Die Band, wieder unter der Leitung von Linda Quae, spielte in leicht veränderter Besetzung bekannte Klassiker und beendete das Konzert mit Let It Snow.

Gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder rundeten das von Freude und weihnachtlicher Stimmung geprägte Konzert ab.

 

Caroline Piffka
Was für ein schönes Konzert!

Was für ein schönes Konzert!

Am 8.11. fand das zweite Konzert piano ’n friends dieses Jahres statt. In einer runden Abfolge von Werken aller Genres und Epochen zeigten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6-Q2 ihr beeindruckend hohes musikalisches Niveau. Verträumt bis Virtuos bereiteten sie dem Publikum eine große Freude in der dunklen Jahreszeit.

Es spielten: Sofiia Sokol, Eve Pokrass, Leo Pokrass, Amstris Pour Ali, Jakob Bock am Klavier, Radu-Dumitru Chira E-Gitarre, Isaiah Böhlhoff-Martin am Klavier (Foto) und Aylin Kabata (Violine), begleitet von Osia Toptsi am Klavier

Hören Sie hier in eine zusammengeschnittene Fassung des Konzerts zu erleben und kommen Sie gerne beim nächsten Mal vorbei!

 

 

Caroline Piffka
Probenfahrt der Chöre und der Band

Probenfahrt der Chöre und der Band

Das Goethe-Gymnasium legte schon immer großen Wert auf die musikalische Bildung seiner Schülerinnen und Schüler. Jährlich hatten beide Chöre und auch die Schulband neben den wöchentlich stattfindenden Proben die Möglichkeit zwei Tage lang an einer Probenfahrt teilzunehmen.

Nachdem diese Fahrt bedingt durch das Corona-Virus in den letzten beiden Jahren ausfallen musste, konnte es in diesem Jahr endlich wieder losgehen. Und so machten sich am 31. Oktober ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – Q2  des Unterstufen-Chors, des Goethe-Chors und der Band auf in die Jugendherberge in Hellenthal (Eifel).

Die Zeit vor Ort wurde größtenteils zum fleißigen Üben genutzt, aber der Spaß kam auch nicht zu kurz. Nachdem die Instrumente der Band aus dem Bus in den passenden Raum  gebracht worden waren, sich alle bei einem Mittagessen gestärkt und in den Zimmern eingerichtet hatten, ging das Proben auch schon los. Am Abend wurde passend zu Halloween mit den Kindern und Jugendlichen gefeiert, Süßigkeiten gegessen, Bekanntschaft mit den weiteren Gästen der Jugendherberge gemacht und Horrorfilme geschaut. Das alles natürlich im Kostüm.

Am zweiten Tag fand nach der Probe am Vormittag und dem Mittagessen eine gemeinschaftliche Wanderung durch den nahegelegenen Wald bis in das kleine Städtchen Hellenthal statt, ehe der weitere Nachmittag wieder für Proben reserviert war.

Die Sängerinnen und Sänger sowie die Mitglieder der Band bereiten sich aktuell auf das am 14. Dezember stattfindende Weihnachtskonzert vor, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Eine weitere Möglichkeit, die musikbegeisterten Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums zu bewundern, wird sich im zweiten Halbjahr bieten, wenn das Musical „Zeitreise“ endlich auf die Bühne kommt. Dies wurde während der Corona-Pandemie – als das Singen im Chor verboten war –  von den Mitgliedern des Unterstufenchors selbst geschrieben.

Bleiben sie gespannt!

(von Pour Ali Amestris 9c)

 

Caroline Piffka
Einblicke in die Komponistenwerkstatt

Einblicke in die Komponistenwerkstatt

Am 27.9. besuchten die zwei Musikkurse der Jahrgangsstufe EF  die Tonhalle. Dort hatte die Konzertpädagogin Ariane Stern ein Programm für die Jugendlichen zusammengestellt. Sie kamen nach einer Führung in Kontakt mit zwei jungen Komponist*innen, dem transmedialen Komponisten Vincent Stange und der Klangkünstlerin und Architektin Nathalie Brum, die die Schüler*innen in ihre Arbeitsweise einführten und sie anschließend praktisch tätig werden ließen. Zum Abschluss präsentierte Hauke Berheide Auszüge aus seiner Arbeit Windy City, welches  wenige Tage später in der Tonhalle uraufgeführt wurde. Der große Aufwand in der Vorbereitung des Tags und die Wertschätzung, die den Jugendlichen entgegengebracht wurde, blieb allen in guter Erinnerung. Lesen Sie hier den Bericht einer Schülerin:

Während der UIBF Woche hatten alle Schüler „besonderen“ Unterricht. Jeden Tag gab es neue Aktivitäten, und bei uns in der EF haben am Dienstag die beiden Musikkurse eine Exkursion in die Tonhalle gemacht. Viele von uns kannten die Tonhalle schon aus der Grundschule. Wer kennt es noch, das Singpausenkonzert? Es fand immer in dem großen, wunderschönen Konzertsaal statt, welcher früher einmal ein Planetarium war, weshalb er diese kuppelartige Form hat. Unsere Lehrerinnen Caroline Piffka und Osia Topsi hatten die Idee, uns dort Ariane Stern, die Konzertpädagogin der Tonhalle die für solche Ausflüge zuständig ist, vorzustellen. Sie führte uns erst einmal durch die Tonhalle. Sie zeigte uns den großen Konzertsaal und erzählte seine Geschichte und wie er aufgebaut ist. Wie schon gesagt, früher (1926) war die Tonhalle ein Planetarium. Doch in den 70ern wurde es zu der Tonhalle, die wir kennen. 2005 wurde die Tonhalle renoviert, neu angestrichen und die Akustik wurde durch Schallumlenkungen perfektioniert. Außerdem wurde die Kuppel mit kleinen Leuchtionen versehen, damit die Tonhalle immer noch an das eigentliche Planetarium erinnert und man die Konzerte noch mehr genießen kann. Ariane Stern zeigte uns außerdem noch die Bühne, von dort aus konnte man den ganzen Konzertsaal sehen. Den Backstage Bereich zeigte sie uns auch, und wir durften sogar in den Raum unter der Bühne, wo die Instrumente gelagert werden. Für mich eine tolle Erfahrung.

Danach trafen wir uns mit zwei jungen Komponist/innen namens Nathalie Brum und Vincent Stange in dem etwas kleineren Kammermusiksaal, der „nur“ 300 Plätze hat. Sie erzählten uns erst einmal ein bisschen was von ihrem Beruf, dass sie mit Tönen aus alltäglichen Situationen komponieren. Wir saßen alle in einem Kreis und sollten für ein paar Minuten ganz leise dem Raum zuhören. Was wir für Geräusche von draußen hörten, das war zum Beispiel Wind oder die Straßenbahn. Aber auch in dem Raum hörte man einiges, obwohl wir still waren. Man hörte zum Beispiel das Rauschen eines Beamers, oder das Rascheln unserer Kleidung. Manchmal musste jemand niesen oder kichern. Danach beschrieben wir, was wir gehört haben und sprachen über die Wirkung, der zeitweise durchbrochenen Stille. Im Folgenden sind wir mit iPads hinaus auf die Straße gegangen. Dort haben wir in kleinen Gruppen die alltäglichen Geräusche aufgenommen. Das waren zum Beispiel das Platschen einer Pfütze, oder wie jemand die Treppe hinauf geht. Natürlich auch Autogeräusche, oder eine Fahrradklingel. Eigentlich war alles dabei. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir natürlich noch nicht, wofür wir all diese Geräusche aufnehmen sollten, doch das erfuhren wir bald. Wir sind anschließend mit unseren aufgenommenen Geräuschen in den großen Konzertsaal gegangen. Dort durften wir unser Lieblingsgeräusch immer dann abspielen, wenn wir es gerade für richtig hielten. Anfangs standen wir noch alle in einer Reihe, danach durften wir uns einen Platz im ganzen Saal aussuchen und durften dort unser Geräusch abspielen. Ganz am Ende sollten wir uns frei im Raum bewegen. All das wurde aufgenommen und am Ende entstand unsere eigene Komposition. Hören Sie hier:

Nach dieser Erfahrung trafen wir uns wieder in dem etwas kleineren Kammermusiksaal. Dort trafen wir noch den Komponisten Hauke Berheide, der uns Teile seiner Komposition zu dem Film Windy City zeigte. Er arbeitet auch mit Ton, jedoch versucht er alltägliche Geräusche wie Vogelzwitschern oder das Knistern von Schnee mit Instrumenten nachzuspielen. Er überlegt sich wie zum Beispiel ein Vogel klingen könnte, und was man mit einem Vogel verbindet, sucht sich dafür ein Instrument aus und stellt damit diesen Vogel dar. Dies war eine echte Erfahrung, da er uns auch oft fragte, was wir mit diesem Geräusch verbinden würden. Es war sehr interessant einmal mit einem echten Komponisten zu reden, und als erste seine Arbeit zu hören. Generell bot dieser Ausflug eine sehr aufschlussreiche Erfahrung, aus der man lernen konnte. Der Ausflug hat großen Spaß gemacht. Ich habe viel über Geräusche gelernt und sie zum ersten mal richtig wahrgenommen. Denn sonst bemerke ich gar nicht, was Geräusche alles bewirken und auslösen können. Mit Geräuschen kann man sehr viel machen, und genau das lernten wir in der Tonhalle.

(von Pina Wagner)

Hier noch ein kurzer Eindruck von der Präsentation durch Hauke Berheide:

und ein paar Fotos:

(Fotos zum Teil von: Vincent Stange)

 

Caroline Piffka
Live: PIANO ‚N FRIENDS

Live: PIANO ‚N FRIENDS

Am Dienstag, den 8. November um 19 Uhr gibt wie schon im Frühjahr zum zweiten Mal nach langer Pause wieder Live-Musik in der Aula des GOETHE!

Freuen Sie sich mit uns, wenn Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis Q2 vom GOETHE-Gymnasium ihr herausragendes musikalisches Talent präsentieren.

Mit: Jakob Bock, Isaiah Böhlhoff-Martin, Elene Bugianishvili, Sophie Bugianishvili, Radu Chira, Aylin Kabata, Eve Pokrass, Leo Pokrass

Der Eintritt ist frei.

Coronabedingungen: keine, das Tragen einer Maske wird empfohlen.

 

Caroline Piffka