Musik auf hohem Niveau in familiärer Atmosphäre

Musik auf hohem Niveau in familiärer Atmosphäre

Welche außergewöhnlichen Talente sich am GOETHE befinden, konnte erleben, wer sich am 15. März in die Aula begeben hatte. Vor einem kleinen, von Familie und guten Freunden geprägten Publikum trugen fünf Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7, sowie zwei ehemalige Schüler Beeindruckendes auf ihren Instrumenten vor.

Isaiah Böhlhoff-Martin, 7c eröffnete den Abend mit Imagine und einer Bach-Invention. Mit ihrem warmen Klarinettenton fesselten uns Momoka Taniue, 6d, am Klavier begleitet von der Musiklehrerin Osia Toptsi mit Werken von Paul Harris.  Julia Mitrikova ,7d zeigte mit zwei Stücken aus den Kinderszenen von Schumann wieder deutlich, dass dies keineswegs kleine Anfängerstückchen sind, sondern fortgeschrittene Spielkunst bedarf.

Greta Behr und Anton Hipp, Abitur 2017 bzw 2016, im letzten, wie in diesem Jahr Sieger beim Landeswettbewerb Jugend musiziert, bereiten sich zur Zeit auf die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule vor und erfreuten uns mit Auszügen aus ihrem Wettbewerbsprogramm aus Lied, Oper und Operette.

Den Abschluss bildeten Sarina Schmidt, 7d, die neben Werken von Bach und Chopin Groß und Klein mit der Tom und Jerry Show nicht nur Bewunderung, sondern auch ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Aylin Kabata, 7d mit ihrer atemberaubenden Darbietung der Scherzo-Tarantella von Wieniawski. Langanhaltender Applaus für alle Musiker*innen

Zur Bildergalerie dieses Konzerts gelangen Sie, wenn Sie unten  auf das Foto klicken

 

Caroline Piffka
Weihnachtskonzert 2017

Weihnachtskonzert 2017

Großer Beifall für abwechslungsreiches und kurzweiliges Konzert am GOETHE. Musikgruppen der Schule zauberten Besinnliches und Rockiges in die Aula.

Eine bis auf den letzten Platz gefüllte Aula, Stimmengewirr, unterschiedliche Töne verschiedener Instrumente und etwa 80 aufgeregte Schülerinnen und Schüler kündigten es an: das traditionelle Weihnachtskonzert des Goethe-Gymnasiums.

Es dauerte nur einige Minuten, da hatte der Unterstufenchor mit seiner Präsentation des ersten Teils des Musicals „Weihnachten fällt aus“ die Zuhörer in ihren Bann gezogen.

Der aus achtzehn älteren Schülerinnen und zwei Schülern bestehende Goethe-Chor unter der Leitung von Dani Hann präsentierte zwei Chorlieder. A capella, mehrstimmig, mit klaren Linien und einfühlsam beeindruckte vor allem das stimmungsvolle „Carol of the Bells“. Für ihre ansprechende Darbeitung bekamen sie dann auch reichlich Applaus.

Dass „Bohemian Rhapsody“ auch in einem Orchester-Arrangement begeistert, zeigte das durch Lehrer und Eltern verstärkte Orchester unter dem Dirigat von Caroline Piffka und wurde mit viel Beifall belohnt.

Weihnachtliche Besinnlichkeit stellte sich ein, als die Kinder des Unterstufenchores den zweiten Teil des Musicals aufführten: Sie stellten in kleinen Dialogen und angedeuteten Szenen die Frage nach der Bedeutung von Weihnachten heute. Dass Weihnachten doch nicht ausfällt, wenn man sich auf das Wesentliche besinnt, war die berührende Botschaft des Musicals, die die Kinder vermittelten.

Mit Oldies präsentierte sich zum Abschluss JAM, die Schulband. Dass der Großteil der Band sich in ihrem letzten Jahr ihrer „Karriere“ am Goethe befindet, hört man der Band an: Souverän spielten sie „I’m Still Standing“, „California Dreamin'“ und „The House of the Rising Sun“. Nach dem ausgelassenen „Jingle Bell Rock“ gesellten sich alle Ensembles hinzu und stimmten in den Refrain ein.

Von allen Ensembles unterstützt, rundete das gemeinsame Weihnachtsliedersingen den Abend ab. Langanhaltender Applaus für alle Beteiligten.

Demnächst werden Sie hier eine Bildergalerie finden. Schauen Sie doch nochmal vorbei!

 

Caroline Piffka
Radau und Rabatz zur Geisterstunde

Radau und Rabatz zur Geisterstunde

Im Goethe-Gymnasium spukt es? Dieses Gerücht hielt sich hartnäckig und wer wollte, konnte sich am 20. und 22. Juni zu vorgezogener Geisterstunde davon überzeugen.

Denn die Aula war Schauplatz des neuesten Musicals, Geisterstunde auf Schloss Eulenstein von Peter Schindler, das der Unterstufenchor auf die Bühne brachte.

Ein stimmungsvolles Bühnenbild empfing die Zuschauer und stimmte sie schon ein in die bevorstehende Geschichte. Schloss Eulenstein, wartete auf den Einzug der Geister. Denn Karla von Radau, Schlossherrin auf Schloss Eulenstein, rief zur Geisterstunde. Alle Geister von nah und fern kamen, um nach langer Zeit wieder einmal kräftig zu spuken. Es galt auch, den 1000jährigen Geburtstag des Flaschengeistes zu feiern. Die kleine Hexe hatte eine Krachmaschine erfunden, die beim anstrengenden Spuken helfen soll. Doch plötzlich tauchte Fritz von Rabbatz auf, störte die Geisterstunde und wollte die Krachmaschine, dieses Wunder der Spuktechnik, stehlen. Aber da hat er nicht mit dem 1000-jährigen Flaschengeist gerechnet, der sich seine Geburtstagsfeier nicht verderben lassen will. So muss der große Geisterrat zusammen treten, um das Problem zu lösen. Und am Ende der Geisterstunde zeigte sich: Auch Geister müssen Kompromisse eingehen, um den Hausfrieden zu wahren. Fritz Rabatz von Ach und Krach erhielt zwar die Baupläne für die Krachmaschine der kleinen Hexe, musste dafür aber etwa die Lieferung von Hexenbesen und Rabatztrommeln garantieren.

Viele schöne Momente hat Lara Alles fotografiert. Klicken Sie auf das Bild links, um die Fotogalerie zu öffnen. Zwei kurze Ausschnitte aus der Aufführung vom 22. Juni sehen Sie mit einem Klick auf die beiden Movie-Symbole. Ein Video in HD-Qualität am Ende dieser Seite zeigt die gesamte Aufführung in voller Länge (ca. 40 Minuten).

 

 

 

 

Die 35 Kinder des Unterstufenchores unter der Leitung von Caroline Piffka, die sich durch Verkleidung und Schminke in perfekte Geister verwandelt hatten, sorgten mit ihrem kräftigen Gesang und Geistergeheule für die Geisterstimmung. Dabei ging die Melodie zu „Um Mitternacht auf Schloss Eulenstein“ genauso in die Beine wie die Geisterparty im Calypso-Style. Die jungen Sängerinnen und Sänger waren mit Begeisterung dabei und brachten so manche Akzentsetzung wunderbar herüber. Dazu gehörte besonders das „Rums und Rappelpäng“-Lied zur Krachmaschine, die die kleine Hexe (Nina Gebhardt und Amélie Gebauer) erfunden hatte. Auch andere solistische Gesangseinlagen, ob nun das Verhexlied von Rübezahl (Klara Brinkmann und Assunta-Ebube Meyer) oder das Auftrittslied von Fritz Rabatz  von Ach und Krach (Miyako Kowalsky und Lara Lawal), überzeugten. Aber auch alle anderen Soli, egal ob gesungen oder gesprochen waren ebenbürtige Partner: Lorenz Jungbluth und Mariya Mokromenko mimten den betrunkenen Grafen Dracula, der bei der Geisterparty zu Ehren des 1000-jährigen Flaschengeistes statt zum Blutorangensaft zum Wein gegriffen hatte. Energische wie vermittelnde Eigenschaften verlieh Lila Wagner ihrem Flaschengeist. Die zwei kleinen Gespenster, Medine Polat und Anouk Ohlenforst, zeigten überzeugend, dass sie zum ersten Mal dabei sind. Zoe Katzfey hielt als Schlossherrin Karla von Radau immer die Fäden der Geschichte in der Hand. Passende Choreographien wurden von Tanja Berg einstudiert und rundeten den Eindruck ab.

Auch hinter den Kulissen trugen die professionelle Beleuchtung und Tontechnik, eingerichtet und gefahren von den Jungs der Technik-AG,  dazu bei allen einen unvergesslichen und kurzweiligen Abend zu bereiten. Viele Eltern haben das Projekt durch ihre Mitarbeit möglich gemacht, indem sie gebaut, genäht, gebastelt und geschminkt haben. Der Star des Abends war dabei natürlich die Krachmaschine. So laut wie hier kann man sie nirgends hören!

Musikalisch unterstützt wurden die Chorkinder von der bewährten, vierköpfigen Band mit Anton Hipp (Klavier), Holger Lingen, (Saxophon), Ruth Lingen (Flöte) und Jakob Lingen (Schlagzeug). In perfekt einstudierten Begleitarrangements und Improvisationen trugen maßgeblich zur Lebendigkeit des Musicals bei.

Auch die  tropische Hitze konnte den Kindern nichts anhaben, glücklich nahmen sie begeisterten Applaus entgegen.

 

(Stellen Sie mit einem Klick auf das Icon „Zahnrad“ unten rechts die Abspielqualität auf 720p50 ein!)

 

Caroline Piffka

 

Junge Musiker am Goethe begeistern das Publikum

Junge Musiker am Goethe begeistern das Publikum

31. März. Vor voll besetzter Aula präsentierten sich erstmals im Rahmen der Maskerade große musikalische Talente des Goethe-Gymnasiums. Im ersten piano&friends-Konzert des Jahres 2017 zeigten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 bis Q2 verblüffende technische und herausragende musikalische Fähigkeiten.

Drei Schülerinnen des Goethe-Gymnasiums hatten im Landesentscheid des Wettbewerbs „Jugend musiziert“  vom 24.-28. März erfolgreich abgeschnitten und zeigte Ausschnitte aus ihrem Programm: Aylin Kabata (6d) und Zofia Pawlowska (a.G.), Violine spielten zwei der technisch sehr anspruchsvollen Etudes-Caprices von Wieniawski, mit denen sie sich mit 23 Punkten in den Bundeswettbewerb gespielt hatten, in einem atemberaubenden Tempo. Sarina Schmidt (6d), Klavier zeigte musikalische Reife und ausgereifte Technik mit Werken von Brahms, Schumann und Liszt. Auch sie hatte sich herausragende 24 Punkte erspielt, ist aber für den Bundeswettbewerb noch zu jung. Zu jung für den Bundeswettbewerb war Greta Behr (Abitur 2016), Sopran mit ihrem Begleiter Anton Hipp (Q2) nicht: auch sie wird das GOETHE im Bundeswettbewerb repräsentieren. Nicht nur ihre schön klingende und gut geführte Stimme, sondern ihre reife Ausstrahlung bei „Meine Lippen, die küssen so heiß“ verzückte das Publikum.

Aber auch alle anderen Schüler des Konzerts brauchten sich nicht vor den Preisträgern zu verstecken: Benjamin Khaikin (6b), Klavier eröffnete kraftvoll den Abend mit zwei Boogies, bei denen er sichtlich Freude empfand. Isaiah Böhlhoff-Martin (6c), Klavier spielte musikalisch und einfühlsam das Ständchen von Schubert, Alina Siemer (Q1), Klavier, die sich das Klavierspielen seit drei Jahren selbst beibringt versetzte mit Filmmusik von Einaudi in träumerische Stimmung. Anton Hipp präsentierte ein Präludium und Fuge von Bach in einer sehr individuellen Interpretation. Alexander Lemberg (9c), Gitarre verblüfft immer wieder mit seinen folkloristisch inspirierten und virtuosen Stücken, davon der Kubanische Tanz in einem eigenen Arrangement, an diesem Abend begleitet von Jakob Lingen (9a), Gitarre.

Es ist überhaupt nicht selbstverständlich und erstaunlich zu sehen, zu welcher Leistung teilweise sehr junge Schülerinnen und Schüler imstande sind, vor allem wenn man bedenkt wie viel Disziplin und Durchhaltevermögen die jungen Musiker neben Talent und Liebe zur Musik mitbringen müssen, um auch noch neben allen schulischen Pflichten als Musiker erfolgreich zu sein. Anhaltender Applaus für alle.

icon_musik

Klicken Sie auf das Bild links, um mehr Fotos (von Sinje Sybert) zu sehen.
Klicken Sie auf das Icon rechts, um einige Ausschnitte aus dem Konzert zu hören.

 

 

Caroline Piffka
Goethe-Jugend musiziert erfolgreich

Goethe-Jugend musiziert erfolgreich

27.-29. Januar. Fünf junge Musikerinnen und Musiker des GOETHE sind beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ angetreten, allesamt haben einen ersten Preis erhalten und sich für den Landeswettbewerb qualifiziert, der vom 24. bis 28. März in Münster stattfindet..

In der Altersgruppe (AG) II in der Wertung Klavier sicherte sich Sarina Schmidt (6d) (auf dem Photo rechts) mit hervorragenden 25 Punkten einen ersten Preis und die Weiterleitung in den Landeswettbewerb.

Ihre Klassenkamaradin Aylin Kabata (auf dem Photo links) erlangte in der AG III, zusammen mit ihrer Partnerin Zofia Pawlowska, beide Violine, mit 23 Punkten ebenfalls einen ersten Preis und die Weiterleitung zum Landeswettbewerb

In der gleichen Altersklasse spielte sich Alvin Nguyen (5d), Oboe zusammen mit seinem Akkordeon-Partner in der Wertung für Akkordeon-Kammermusik mit 23 Punkten ebenfalls auf den ersten Platz und beeindruckte mit außergewöhnlichen Stücken abseits ausgetretener Pfade.

In einer der höheren Altersklassen (AG VI) erzielte auch Greta Behr, Sopran (Abitur 2016), in der Wertung Gesang 23 Punkte und damit die Weiterleitung. Begleitet wurde sie von Anton Hipp (Q2), der kurzfristig für ihre verhinderte Begleitung eingesprungen war. Sie beeindruckte die Jury insbesondere durch ihre Ausstrahlung und reife künstlerische Darbietung

Bei diesem Wettbewerb gilt es nicht nur ein Stück zu spielen, sondern für zehn bis 15 Minuten verschiedene Stilepochen widerzugeben. „Mir hat das Spaß gemacht“, sagen Aylin und Sarina.

Wir gratulieren allen Teilnehmern ganz herzlich und wünschen ein dickes Toi Toi Toi! für den Landeswettbewerb.

Am 31. März werden Sarina, Aylin und Greta, sowie Anton Teile ihres Wettbewerbsprogramms im Rahmen der Maskerade beim Konzert „piano&friends“ darbieten.

 

Caroline Piffka
Weihnachtskonzert 2016

Weihnachtskonzert 2016

Dienstag, 20. Dezember 2016. Mit einem beeindruckenden Konzert in der voll besetzten Aula  schickten die Schülerinnen und Schüler des GOETHE-Gymnasiums ein begeistertes Publikum in die Weihnachtszeit. Das Programm übertraf alle Erwartungen. Ein ums andere Mal gab es begeisterten Beifall für die Leistungen der jungen Künstler. Den Zuschauern, die nach dem Konzert zu ihren Eindrücken befragt wurden, fiel es schwer, einen besonders guten Beitrag herauszuheben. Einmütige Meinung aller: „Eine großartige und rundum gelungene Vorstellung!“.

Ein abwechslungsreiches Programm von Händel bis zu aktueller Popmusik, das im Laufe des Abends zunehmend weihnachtlicher wurde, wurde von allen Ensembles der Schule präsentiert und tauchte das Publikum in eine festliche und besinnliche Stimmung.

Weniger weihnachtlich als eher gespenstisch gab der Unterstufenchor mit zwei Songs aus dem Musical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ bereits einen Vorgeschmack auf das im Juni anstehende Musical. Der Goethe-Chor beeindruckte unter neuer Leitung von Heidrun Lang virtuos und textsicher (auch auf Französisch), locker, aber auch intonationssicher und musikalisch mit 4 Songs. Das Orchester, ebenso wie der Unterstufenchor unter der Leitung von Caroline Piffka, eröffnete den Abend mit einer Bearbeitung des bekannten „Halleluja“ aus dem Messias von Händel und wagte sich an eine gekürzte Fassung des Bolero heran, die nicht zuletzt wegen des sehr souverän gespielten gefürchteten Trommelparts durch Osia Toptsi durchaus hörenswert war. Für Unterhaltung, Spaß und Entspannung, aber auch sauber gesungenen Soli, einfühlsam begleitetem Schlagzeug und gut eingesetzten Effekten sorgte die JAM-Band unter der Leitung der jungen Musiklehrerin Linda Endenich mit Klassikern wie „Sweet Dreams“ oder „Let It Snow“. Schön zu sehen, dass die von Rüdiger Jungbluth aufgebaute Band eine kompetente Nachfolge gefunden hat. Anton Hipp, Schüler der Q2, der das Schulleben an jeder Stelle musikalisch bereichert, zeigte wieder sein herausragendes pianistisches Können, indem er nicht nur Chor und Orchester begleitet, sondern auch ebenso virtuos wie einfühlsam Mozarts bekannte Variationen über „Ah! vous dirais-je, Maman“ (auf dt. bekannt unter „Morgen kommt der Weihnachtsmann“) spielte und das Publikum zu Beifallsstürmen hinriss. Die Musiklehrerinnen zeigten abschließend mit der gemeinsamen Darbietung von „We Are the World“ durch alle Ensembles, was alle Schülerinnen und Schülern des Abends zusammen hält: die Musik! Mit den traditionell zum Abschluss gemeinsam mit dem Publikum gesungenen Weihnachtsliedern kann die Weihnachtszeit beginnen.

Hier können Sie in den Abschlusssong „We are the world“ reinhören:

 

Caroline Piffka