Weihnachtskonzert.Corona-Edition

Weihnachtskonzert.Corona-Edition

Die Vorbereitung war in diesem Jahr besonders schwierig, aber wir sind überzeugt: Wir schaffen das! Und wir laden Sie ganz herzlich zu unserem Corona-Extra-Sonder-Weihnachtskonzert ein. Seien Sie mit dabei, wenn am Dienstag, 15.12. um 19 Uhr die in der Aula die Lichter gedämpft werden und Schülerinnen und Schüler Sie mit Besinnlichem, Heiterem und Weihnachtlichem entspannen, berühren und beeindrucken.

Klicken Sie dazu am 15.12. pünktlich um 19 Uhr auf folgenden Link und verfolgen Sie unser Corona-Sonderkonzert als Livestream aus der Aula.

Spielen werden leider nicht die großen Besetzungen mit Chor und Orchester, aber dafür Eve, Minjun, Jakob und Sarina am Klavier, Renu, Isabel, Aylin, Giulia und Athina an der Violine sowie die Band mit Bjarne (git), Anthony (perc) und Hannah (voc)!

 

Caroline Piffka
Weihnachtskonzert 2019

Weihnachtskonzert 2019

Die Musiker*innen am GOETHE laden am Dienstag, den 17. Dezember um 19.30 Uhr in die Aula zum Weihnachtskonzert ein.

Alle Ensembles präsentieren Schwungvolles und Besinnliches zum Jahresausklang. Seit Beginn des Schuljahres arbeiten sie intensiv auf diese Aufführung hin und freuen sich über zahlreiche Zuschauer.

Tickets erhalten Sie ab Dienstag, den 10. Dezember in den großen Pausen vor dem Sekretariat zum Preis von 5 €/3 € (Schüler).

Erstmals findet ab 16.30 Uhr auf dem Lindemannstraßen-Schulhof auch ein von der SV veranstalteter  Weihnachtsmarkt statt, auf dem man sich in gemütlicher Runde auf das Weihnachtskonzert einstimmen kann.

Einlass ist ab 19 Uhr, auch die Bar ist dann geöffnet.

 

Heidrun Lang Caroline Piffka  Osia Toptsi

Unterstufenchor apokalytisch gut im FFT

Unterstufenchor apokalytisch gut im FFT

Am 6. und 7. Dezember hatten 15 Kinder des Unterstufenchores die Gelegenheit in der Performance no apocalypse not now  von Ashbel and friends im FFT aufzutreten. Der Chor wurde engagiert, um Karev Yom, ein Lied in hebräischer Sprache zu singen, sowie den Beginn von The Final Countdown zu summen. Nachdem die Stücke während des Probenwochenendes einstudiert wurden, kam es nach nur 2 Proben zu den Aufführungen. Alle Termine fanden an vier aufeinanderfolgenden Tagen im FFT statt, jeweils bis in den späten Abend. Die aufregenden Erlebnisse mit völlig fremden und spannenden Eindrücken – ein Team aus aller Herren Länder, Nebel, Gegenlicht und laute Musik während des ganzen Abends, wurden nur noch übertroffen von der außergewöhnlichen Freundlichkeit des ganzen Teams den Kindern gegenüber: Vom ersten Moment an wurden sie wie vollwertige Kollegen gesehen und immer wieder vom Regisseur, den Darstellerinnen und dem Musiker für ihre, nicht von Anfang an perfekte, Leistung gelobt und begeistert angefeuert. Das hat am Schluss dazu geführt, dass die Kinder zu Höchstleitungen fähig waren. Zu Hause wurde weiter geübt, um den nicht ganz einfachen hebräischen Text perfekt zu können. Auch in musikalischer Hinsicht war es keine leichte Aufgabe. Die Kinder mussten das Lied aus der Stille heraus ohne weiteren Einsatz a capella singen, wobei Fey und Lotte besonders mutig jeweils eine Zeile solo vorsangen, die der Chor dann nachsang.

Die Proben fanden in englischer Sprache statt, als wäre es das selbstverständlichste, dass 10- und 11-jährige Kinder dieser folgen können. Weil aber 6 Kinder dieser Gruppe Muttersprachler waren und vieles auch durch Mimik und Gestik verständlich war, war es dann tatsächlich gar kein Problem und auch in dieser Hinsicht bereichernd.

Beim Nachgespräch erläuterte der Regisseur Ariel Efraim Ashbel, welche Rolle das vom Kinderchor gesungene Lied in der Performance spielt: in dem jüdischen Psalm Karev Yom, („der Tag wird kommen“), wird der Moment zwischen Tag und Nacht, wenn beides eins ist, thematisiert. Es ist das Gegenteil der Schöpfungsgeschichte, in der zu Beginn geschildert wird, dass Gott alles teilt in Tag und Nacht, Wasser und Land. In diesen Zeilen sieht der Regisseur das Gegenteil der Erschaffung der Erde, also dessen Untergang.

Schwer war es für die Kinder nur am Schluss diese magische Stätte wieder zu verlassen. „Machen wir das jetzt jedes Jahr?“, fragte nicht nur Jakob. Sicher nicht jedes Jahr, aber weiß, vielleicht werden wir wieder mal gefragt. Ganz loslassen können wir aber noch nicht: Karev Yom wird auch beim Weihnachtskonzert am 17.12. in der Aula erklingen, auch wenn es thematisch gar nicht passt.


Lesen Sie hier , was das FFT über no apocalypse not now  schreibt:
Das Publikum taucht ein in eine Welt der Endzeitkulte und Verschwörungstheorien, die an Francis Ford Coppolas Film „Apocalypse Now“ (1979) und andere dystopische Szenarien erinnern. Düstere Zukunftsvisionen von Verwüstung, Sühne und Wiederauferstehung verraten viel über die anhaltende Krise des westlichen Humanismus.

Ashbel and friends erhellen den Niedergang dieses Universalismus und reagieren darauf in ihrer Performance mit der Sehnsucht nach zweiten Chancen und immer neuen Anfängen. Dabei mischen sie afrofuturistische Elemente mit queerer Travestie, Operngesang und Rock-Show hochmusikalisch, und von digitaler Technologie inspiriert.

no apocalypse not now  wird im FFT im Rahmen der internationalen Performance-Reihe Eve of Destruction präsentiert.

 

 

Caroline Piffka
piano ’n friends autumn 2019

piano ’n friends autumn 2019

Am Dienstag, den 12. November präsentierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6-Q2 vom GOETHE sowie vom Humboldt-Gymnasium ihr herausragendes musikalisches Talent.

Egal, ob die Jüngsten aus der Violin-AG unter der Leitung der Schülerin Aylin Kabata, dem jungen Pianisten Jakob Bosch aus der 6a oder die sehr fortgeschrittenen Schüler*innen Sarina Schmidt am Klavier und Hyung-Jun an der Klarinette – alle wussten zu beeindrucken und zu berühren.

Klicken Sie auf das nebenstehende Foto, um zur Galerie zu gelangen.

 

 

Caroline Piffka
Sarina Schmidt erfolgreich beim internationalen Klavierwettbewerb

Sarina Schmidt erfolgreich beim internationalen Klavierwettbewerb

Vom 27. bis 30. Juni fand im spanischen Lleida der internationale  Klavierwettbewerb „Ricard Viñes Piano Kids and Youth“ statt. Sarina Schmidt, 8d gewann dabei den dritten Platz in ihrer  Altersgruppe.

Im nach dem spanisch-katalonischen Pianisten Ricard Viñes benannten Wettbewerb zeigten 40 ihm nacheifernde  Kinder und Jugendliche im Alter bis zu 17 Jahren ihr Können am Flügel. Ricardo Viñes (eigentlich Ricard Viñes i Roda) wurde 1875 im katalonischen Lleida geboren. Der Pianist erlangte Berühmtheit, weil er viele Uraufführungen von Werken von Debussy, Ravel und  anderen impressionistischen Komponisten spielte.   Der komplette Wettbewerb wurde vom lokalen Fernsehen live im Internet übertragen. Sarinas Wettbewerbsvorspiel ist weiterhin hier für jedermann nachhörbar.

Sarina ist jetzt 14 Jahre alt und besucht die Klasse 8d, sie hat im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspielen angefangen. Seitdem hatte sie durchgehend bei Vera Surdina Unterricht, deren Tochter übrigens auch aufs Goethe ging. Sarina übt typischerweise etwa 5 Stunden am Tag. In den ersten Jahren natürlich weniger, es wurde aber schnell immer mehr und mehr…

von Andreas Schmidt

 

Caroline Piffka