Team „Fixit!“ im B@S Landesentscheid

Team „Fixit!“ im B@S Landesentscheid

Hanna Schilk, Antonia Domhan, Liv-Grete Horn und Nina Bischoff siegten beim Schulentscheid und vertraten das Goethe am 24.05 beim B@S Landesentscheid am Comenius-Gymnasium in Düsseldorf.

Mit ihrer App „Fixit!“, die Sportlern eine direkte Rückmeldung zu der korrekten Ausführung ihrer Bewegungsabläufe liefert, überzeugte das Team beim Schulentscheid. Den Sprung auf die Bundesebene verpassten sie leider und mussten sich beim Landesentscheid der Konkurrenz aus Lohmar geschlagen geben. Diese präsentierte mit „Cojn“ eine App, die es Influencern ermöglicht über die Ethereum Blockchain digitale Fanartikel zu erstellen und an ihre Fans zu verkaufen.

Es traten insgesamt fünf Teams aus Düsseldorf, Essen, Lohmar und Hannover an. Das Siegerteam darf seine Idee in München beim Bundesentscheid präsentieren.

Wenn auch nicht den Trip nach München, so haben sie doch reichlich Erfahrung gewonnen und hatten Spaß dabei, die kreativen und innovativen Ideen der anderen Schülerinnen und Schüler zu sehen – ein gelungener Abschluss eines spannenden Projektjahres.

Weitere Fotos sowie einen detaillierten Bericht finden Sie auf der Homepage von business@school.

 

Bastian Zabelberg

 

Goethe radelt fürs Klima

Goethe radelt fürs Klima

In diesem Jahr, vom 20. Mai bis zum 9. Juni ist es endlich soweit: Das Goethe-Gymnasium ist erstmalig beim Stadtradeln der Stadt Düsseldorf als Team angemeldet. Wir starten sowohl in der Kategorie Stadtradeln als auch Schulradeln. Dabei treten alle Schülerinnen und Schüler und Freunde, Eltern, Geschwister und Bekannte und auch Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam für das Goethe-Gymnasium in einem Team an. Man fährt einfach in der Zeit viel Fahrrad und trägt die gefahrenen Kilometer (ehrlich!!!) online in unsere Teamliste ein. Uns geht es natürlich in erster Linie um die Ehre und ums Gewinnen, aber klar ist das Fahrrad auch das beste, sauberste und schnellste Verkehrsmittel in der Stadt.

Macht Meter fürs Klima! Schulradeln NRW 2022 startet

Gesucht werden Gewinner in folgenden Kategorien:

I Fahrradaktivste Schule

…mit den meisten Fahrradkilometern absolut und
…mit den meisten aktiven Teilnehmenden

II Die beste Schulaktion zum Thema Radfahren

Unter dem Motto „Radeln für saubere Luft und einen klaren Kopf“ werden Schulen oder Klasse gesucht, die mit innovativen, witzigen und kreativen Aktionen zeigen, wie sie Fahrrad und Schule verbinden. Hier bietet sich auch die Gelegenheit, das Thema Radfahren und Mobilität in den Unterricht zu integrieren. Die Leistungen der aktivsten Schulen werden in Düsseldorf auf einer landesweiten Abschlussveranstaltung im Herbst prämiert. Also meldet euch sofort an, motiviert Freunde und Bekannte und fahrt vor allem vorsichtig.

zur Anmeldung

Hier bitte registrieren, den Anleitungen auf dem Bildschirm folgen und dem Goethe-Team (Schülerinnen und Schüler auch gerne der eigenen Klasse) beitreten.

Leider können sich Schülerinnen und Schüler nicht mit der schuleigenen IServ-Adresse anmelden, da diese aus Sicherheitsgründen nur Emails innerhalb von IServ erhalten dürfen. Verwendet also bitte eure private E-Mail-Adresse! Kinder, die keine private Adresse haben, lassen sich von ihren Eltern helfen und registrieren sich unter der Adresse der Eltern.

 

Alexandra Wolf-Höfges
Diercke WISSEN 2022

Diercke WISSEN 2022

Mohammed Alyaqoob (9d) hat an Deutschlands größtem Geographiewettbewerb teilgenommen und den Sieg auf Schulebene erlangt. Nun müssen nur noch zwei Hürden überwunden werden! Nachdem Mohammed den Klassensieg erreichte, konnte er sich danach als Sieger des Goethes gegen seine Mitschüler:innen durchsetzen und qualifizierte sich somit für den Landesentscheid Ende März in unserem Bundesland NRW. Damit würde sich der 15-jährige Mohammed einen Platz im großen Finale von Diercke WISSEN am 10. Juni 2022 in Braunschweig sichern, in dem die besten Geographieschüler/innen Deutschlands gegeneinander antreten.

Diercke WISSEN ist mit über 310.000 Teilnehmern Deutschlands größter Geographiewettbewerb und in jedem Jahr eine gefragte Veranstaltung für die Schulen in Deutschland und die deutschen Schulen im Ausland. „Nach zwei Jahren ohne Bundesfinale soll Diercke WISSEN 2022 wieder seinen gebührenden Abschluss in Braunschweig finden. Das Schulfach Geographie ist DAS Zukunftsfach! Es bietet Raum zur Thematisierung der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wie dem Klimawandel, weltweiter Migration oder Ressourcenendlichkeit. Der Wettbewerb trägt zusammen mit den Schülerinnen und Schülern die Relevanz geographischer Bildung in die  Öffentlichkeit“, erläutert Simone Reutemann, die 2. Vorsitzende des VDSG (Verband Deutscher Schulgeographen e. V.).

Thomas Michael, der Geschäftsführer des Westermann Verlages, freut sich, dass Diercke WISSEN 2022 wieder in gewohnter Struktur stattfinden wird: „Trotz Ausbleibens des Bundesfinales in den vergangenen zwei Jahren haben wir einen riesigen Zuspruch der Schulen für diesen Wettbewerb erfahren. Der Erfolg zeigt, dass sich Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Unterrichtes für geographische Inhalte interessieren. Das enorme Engagement der Schulen trägt zu diesem Erfolg bei.“

 

Johannes Budde
Enikö und Zoárd Kóbor international erfolgreich im Eistanz!

Enikö und Zoárd Kóbor international erfolgreich im Eistanz!

Enikö und Zoárd Kóbor, 7c – bereits Deutsche Meister ihrer Altersklasse im Eistanz – belegten beim Bavarian Open International Skating Competition in Oberstdorf 2022 als Intermediate Novices den 1. Platz und setzen sich damit mit einer sehr guten Leistung souverän gegen eine starke Konkurrenz französischer, tschechischer, slowakischer und anderer deutscher Paare durch. Das Goethe gratuliert zu diesem fantastischen Erfolg. Lesen Sie hier den Erfahrungsbericht von Enikö und Zoárd:

„Am 22 und 23 Januar nahmen wir am Bavarian Open International Skating Competition in Oberstdorf, unserem zweiten internationalen Wettkampf der Saison, teil. Der Wettbewerb hat uns eine internationale Welt eröffnet. Bei der Akkreditierung am Freitag begrüßte uns ein „Robot“, der aus c.a. 1,5 m Entfernung unsere Temperatur las und entschied, ob wir ins Stadion durften oder nicht. Wegen der Corona-Regeln durften nur Sportler, Trainer und Offiziere in die Halle rein. Natürlich alle nur mit Impfungen und tagesaktuellen Test.
Samstag standen wir sehr früh auf und kamen im Dunkeln am Stadion um 04:50 zum Practice Ice an. Die anderen Teilnehmer unserer Kategorie waren aus Frankreich, Berlin, Bayern, NRW, der Slowakei und Tschechien. Die Jury bestand vollständig aus internationalen Jurymittglieder; es gab amerikanische, japanische, schweizerische, deutsche, französische, tschechische und niederländische Richter. Um 8 Uhr morgens fing unser Wettbewerb mit den obligatorischen Tänzen – Kilian und Starlight Waltz – an. Es war stressig, aber wir haben von der Deutschen Meisterschaft in Dezember unsere Erfahrungen gesammelt. Dort haben wir nämlich beim Foxtrott mit einem Sturz angefangen, weil wir zu aufgeregt waren. Die Franzosen und Slowaken waren in erster Linie technisch sehr stark. Wir belegten den 3. Platz nach dieser ersten Runde. Sonntag war der Tag der Küren. Practice Eis fing wieder früh um 06:30 Uhr an. Ausgestattet mit Haribo begrüßten wir die anderen und, mit all unserem Wissen des ca. 4-monatigem Französischunterrichtes bei Herrn Schuschel, haben wir das Haribo sogar dem französischen Paar mit der höflichen Frage „Est-ce que tu aimes?“ angeboten. Im Wettbewerb lief alles gut, mit unserer Kür auf „La La Land“ haben wir den Wettkampf in diesem Finale gewonnen. Zum ersten Mal in unserem Leben spielte man die deutsche Nationalhymne für uns.
Bavarian Open war eine großartige Erfahrung. Bei den Senioren und Junioren kamen Wettbewerber aus vielen Ländern (sogar aus den USA und Neuseeland). Diese war eine der letzten Gelegenheiten für einige Teilnehmer, sich für die Olympischen Spielen in Peking zu qualifizieren. Vor uns stehen noch die Landesmeisterschaft und das Deutschland Pokal in dieser Saison. Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen.“
(von Enkö Kóbor & Zoárd Kóbor)

 

Caroline Piffka
Charlotte Stüttgen (Q2) – eine der besten Geographieschülerinnen NRWs

Charlotte Stüttgen (Q2) – eine der besten Geographieschülerinnen NRWs

Mit Zuversicht und viel Ehrgeiz versammelten sich mehrere interessierte Schüler:innen unserer Oberstufe und versuchten sich an den Aufgaben des Vorentscheids der internationalen Geographieolympiade. Es war das zweite Mal, dass der alle zwei Jahre in Deutschland stattfindende geographische Wettbewerb auf englischer Sprache am Goethe-Gymnasium durchgeführt wurde und dieses Mal war der Wunsch auf das Siegertreppchen besonders groß, denn die Gewinnenden erwartet eine zweiwöchige Reise zum internationalen Kongress der Geographie – im Sommer 2022 in Paris!

In insgesamt rund 90 Minuten beantworteten unsere Teilnehmenden viele Fachfragen in Form von zwei Kurzklausuren sowie einem Multiple-Choice-Test und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Auch wenn der Einzug ins Bundesfinale nur knapp verpasst wurde (pro Bundesland nimmt dort jeweils der/die beste Schüler:in teil), erreichte Charlotte Stüttgen als Schulsiegerin die TOP 3 in NRW und bewies, dass auch wenn es für die weiteren Wettbewerbsstufen nicht ausgereicht hat, sie auf jeden Fall viel für die anstehende Abiturprüfung mitnehmen kann. Ihr und Meera Selvanayagam und Theresa Welbers, beide aus der Q1 sowie Trung Ho aus der EF gratuliert die Fachschaft Erdkunde zur Teilnahme und wünscht für das zweite Halbjahr weiterhin viel Erfolg!

Foto: Meera Selvanayagam, Charlotte Stüttgen und Theresa Welbers (v.l.n.r.)

 

Johannes Budde
First English Debating Contest

First English Debating Contest

The house believes that Germany can be seen as a leader in tackling climate change.“ Das war die erste These, die debattiert wurde. Und es stand Deutschlands Initiative für das Pariser Klimaabkommen gegen Deutschlands zögerlichen Kohleausstieg und die Bürgerproteste gegen neue Windräder. Alle Schülerteams hatte exzellent recherchiert und gut formuliert. Die Rede ist vom ersten English Debating Contest, der am Samstag, dem 2. Oktober in der Aula des Görres Gymnasiums stattfand. Der Wettbewerb wurde organisiert von der International English Library, die wegen Umzuges zur Zeit kein eigenes Domizil hat. Die Koordination zwischen Library und den Schulen übernahm Julia Strohmeier vom Görres Gymnasium. Das Debating Modell kommt aus Australien und wurde von Melanie Schuth, der stellvertretenden Chefin der Library ausgewählt. Die Teilnehmer waren die Teams vom Goethe-, Görres-, Humboldt- und Max-Planck-Gymnasium Es wird in 3er Teams debattiert , immer zwei Teams gegeneinander und es gab eine von der Library gestellte Jury , die die Debatten bewertete. Anders als bei Jugend debattiert wird hier das gesamte Team bewertet.

Die Kriterien sind
• Matter (Argumente )
• Method (Strukturierung und Belege)
• Manner (Ausdruck und Überzeugungskraft).

Die Vorbereitung hat sich wegen Corona lange hingezogen. So gab es schon im vorigen Schuljahr zwei Online Workshops und erst im aktuellen Schuljahr eine Mock debate im Goethe Gymnasium. Außerdem arbeitete jeder Lehrer mit seinen Schülern in einer Art AG , die einmal wöchentlich stattfand. Am Goethe Gymnasium nahmen 8 Schüler*innen der ehemaligen 9c und eine Schülerin der ehemaligen EF an Workshops und AGs teil. Allerdings waren nach den Sommerferien bereits drei meiner Debattanten ins Ausland verschwunden. Allen Teams wurde gute Recherche und ein hohes Niveau der Argumente von der Jury bescheinigt . Der Sieg und die damit verbundene Trophäe ging schließlich ans Görres-Gymnasium. Sie wurde von dem Patron der Library, dem Konsul Rafe Philip Graham Courage, überreicht. Er sagte, es sei ein Wanderpokal und damit verbinde er die Hoffnung, dass das Projekt im nächsten Jahr weitergeführt werde. Dem steht wohl nichts im Wege. Alle Teilnehmer haben bestätigt, dass sie viel Arbeit mit der Vorbereitung hatten, dass das Debattieren aber auch viel Spaß gemacht hat, genau so wie der Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern der anderen Schulen. Die Eltern, die zum Wettbewerb mitgekommen sind, berichteten, dass auch zu Hause über die Themen debattiert wurde und, dass ihre Töchter sich mit dem Projekt weiterentwickeln konnten. Insofern hoffe ich, dass wir für die nächste Runde wieder Schülerinnen und Schüler aus dem bilingualen Zweig finden werden, die bereit sind, sich der Herausforderung zu stellen.

 

Claudia Zemter