Skifahren in Jochgrimm!

Skifahren in Jochgrimm!

Nach zwei Jahren Zwangspause konnte unsere Schule rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum wieder nach Jochgrimm (Südtirol) zum Skifahren aufbrechen. Dieses Schuljahr bestand die Herausforderung darin, zwei Skifahrten für zwei verschiedene Jahrgangsstufen zu organisieren. Neben der planmäßigen Fahrt der Jahrgangsstufe 8 im März sollte die Fahrt der Jahrgangsstufe EF Anfang April nachgeholt werden.

Bei beiden Fahrten verwöhnte uns Südtirol mit ausreichend Schnee und es gab Anfang April sogar Neuschnee.

Das Hotel „Schwarzhorn“ liegt am Ende einer Passstraße auf 2000 m Höhe und bietet unserer Schule mit seinen geräumigen 4-6 Bett-Zimmern, Vollverpflegung und der Möglichkeit einer vielfältigen Freizeitgestaltung (u.a. Tischtennisräume, Diskokeller) die optimale Grundlage, um eine erlebnisreiche Woche in den Bergen und im Schnee zu erleben.

Ziel der jeweils 7-tätigen Fahrten war es, Schülern das Bewegungsfeld des Wintersports näher zu bringen. Dazu gehört, erste Bewegungserfahrungen auf Skiern zu sammeln oder diese zu vertiefen. Gleichzeitig bietet die Skifahrt ein intensives Freizeit-, Natur- und Gruppenerlebnis. So wurden neben dem täglichen Skiunterricht weitere gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel die halbtägige Schneewanderung, ein Spiele- oder Discoabend unternommen.

Es ist deutlich geworden, dass die Skifahrt nach Jochgrimm ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens ist und es Lehrern und Schülern ermöglicht, den Anderen von einer neuen Seite kennenzulernen.

Ein besonderer Dank gilt unserem Ehemaligenverein und dem Förderverein. Beide haben die Fahrten tatkräftig unterstützt, indem sie u.a. Fahrtkosten von Schülern und Ehemaligen, welche die Skifahrt traditionell begleiten, übernommen haben.

Weitere Informationen zum Hotel und der Region kann man auf der Homepage des Hotels  nachlesen.

Skiunterricht vor traumhafter Kulisse am Schwarzhorn

 

Stephan Preden

 

 

Enikö und Zoárd Kóbor international erfolgreich im Eistanz!

Enikö und Zoárd Kóbor international erfolgreich im Eistanz!

Enikö und Zoárd Kóbor, 7c – bereits Deutsche Meister ihrer Altersklasse im Eistanz – belegten beim Bavarian Open International Skating Competition in Oberstdorf 2022 als Intermediate Novices den 1. Platz und setzen sich damit mit einer sehr guten Leistung souverän gegen eine starke Konkurrenz französischer, tschechischer, slowakischer und anderer deutscher Paare durch. Das Goethe gratuliert zu diesem fantastischen Erfolg. Lesen Sie hier den Erfahrungsbericht von Enikö und Zoárd:

„Am 22 und 23 Januar nahmen wir am Bavarian Open International Skating Competition in Oberstdorf, unserem zweiten internationalen Wettkampf der Saison, teil. Der Wettbewerb hat uns eine internationale Welt eröffnet. Bei der Akkreditierung am Freitag begrüßte uns ein „Robot“, der aus c.a. 1,5 m Entfernung unsere Temperatur las und entschied, ob wir ins Stadion durften oder nicht. Wegen der Corona-Regeln durften nur Sportler, Trainer und Offiziere in die Halle rein. Natürlich alle nur mit Impfungen und tagesaktuellen Test.
Samstag standen wir sehr früh auf und kamen im Dunkeln am Stadion um 04:50 zum Practice Ice an. Die anderen Teilnehmer unserer Kategorie waren aus Frankreich, Berlin, Bayern, NRW, der Slowakei und Tschechien. Die Jury bestand vollständig aus internationalen Jurymittglieder; es gab amerikanische, japanische, schweizerische, deutsche, französische, tschechische und niederländische Richter. Um 8 Uhr morgens fing unser Wettbewerb mit den obligatorischen Tänzen – Kilian und Starlight Waltz – an. Es war stressig, aber wir haben von der Deutschen Meisterschaft in Dezember unsere Erfahrungen gesammelt. Dort haben wir nämlich beim Foxtrott mit einem Sturz angefangen, weil wir zu aufgeregt waren. Die Franzosen und Slowaken waren in erster Linie technisch sehr stark. Wir belegten den 3. Platz nach dieser ersten Runde. Sonntag war der Tag der Küren. Practice Eis fing wieder früh um 06:30 Uhr an. Ausgestattet mit Haribo begrüßten wir die anderen und, mit all unserem Wissen des ca. 4-monatigem Französischunterrichtes bei Herrn Schuschel, haben wir das Haribo sogar dem französischen Paar mit der höflichen Frage „Est-ce que tu aimes?“ angeboten. Im Wettbewerb lief alles gut, mit unserer Kür auf „La La Land“ haben wir den Wettkampf in diesem Finale gewonnen. Zum ersten Mal in unserem Leben spielte man die deutsche Nationalhymne für uns.
Bavarian Open war eine großartige Erfahrung. Bei den Senioren und Junioren kamen Wettbewerber aus vielen Ländern (sogar aus den USA und Neuseeland). Diese war eine der letzten Gelegenheiten für einige Teilnehmer, sich für die Olympischen Spielen in Peking zu qualifizieren. Vor uns stehen noch die Landesmeisterschaft und das Deutschland Pokal in dieser Saison. Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen.“
(von Enkö Kóbor & Zoárd Kóbor)

 

Caroline Piffka
Premiere: Spiel- und Sporttag der Jgst 5

Premiere: Spiel- und Sporttag der Jgst 5

Am Donnerstag vor der Zeugnisausgabe fand der erste Spiel- und Sporttag der Jahrgangsstufe 5 in der neuen Rethelhalle statt. An den fünf Stationen (Pedalorennen, Korbjagd, Transportlauf, Seilspringen und Ballzielwerfen) konnten die Klassen ihre Sportlichkeit und Teamfähigkeit unter Beweis stellen. An allen Stationen wurden das arithmetische Mittel aller individuell gesammelten Punkte ermittelt, so dass jede Schülerleistung im Gesamtergebnis mit einfloss.

Die Sporthelfer, die den Tag organisierten und wunderbar durchführten, zählten unter anderem 5000 Seilsprünge.

Am Ende konnte die Klasse 5b knapp das erste Spiel- und Sportfest für sich entscheiden. Den zweiten Platz erreichte die 5c gefolgt von der 5d und 5a.

Mit den Halbjahreszeugnissen wurden die Medaillen und Urkunden durch unsere Sporthelfer überreicht.

Aber schaut doch selbst:

 

Gregor Hiepler Stephan Preden

And the winner is…

And the winner is…

Wie in jedem Jahr fand auch in diesem Herbst am Goethe-Gymnasium die Goethe-Fußballliga statt. Erstmals war der neue Cage Austragungsort des Wettbewerbs. Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 hatten die Chance, in der Pause vor den Herbstferien in selbst gebildeten Teams fair gegeneinander zu spielen und ihr fußballerisches Können zu beweisen. Dabei wurden sie von ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden angefeuert, die am Spielfeldrand mit fieberten. Belohnt wurden sie mit spannenden Spielen in den Hofpausen.

Besonders gefreut haben wir uns auf das Finalspiel des FC Kartoffelsalat aus der 6c gegen den FC Knacker aus der 6a. Gewonnen hat der FC Kartoffelsalat, der auch das Finale gegen The Winner aus der 5b für sich entscheiden konnte. So stand der FC Kartoffelsalat am Ende als Gesamtsieger fest, während The Winner das beste Team der Jahrgangsstufe 5 stellte. Es hat großen Spaß gemacht, die Spiele zu verfolgen und die siegreichen Teams zu bejubeln. Ein tolles Fußballturnier! Wir freuen uns auf die kommende Ausgabe im nächsten Jahr.
(von Emilia Klahn, 9a, für die Sporthelfer)

 

Gregor Hiepler
Neue Sporthelfer ausgebildet

Neue Sporthelfer ausgebildet

In der letzten Schulwoche vor den Ferien wurden in einem dreitägigen Kompaktkurs neue Sporthelfer für unsere Schule ausgebildet. An der Ausbildung haben 20 Schüler aus der Jahrgangsstufe 8 teilgenommen. In den praxisorientierten Einheiten lernten die Schüler neue Übungs- und Spielformen kennen und mussten selbst Spiele vor der Gruppe initiieren.

Die Ausbildung schloss mit einer gemeinsamen Radtour nach Langenfeld zur Wasserskianalage ab.

Die Sporthelfer gestalten an unserer Schule die bewegte Pause, organisieren Pausenfußballturniere und helfen bei der Durchführung der Sportfeste.

 

Gregor Hiepler Stephan Preden
Hurra, Hurra  – der Stadtmeistertitel ist da!

Hurra, Hurra – der Stadtmeistertitel ist da!

Das Goethe-Gymnasium holt den Stadtmeistertitel im Fußball mit den Jahrgängen 2004-2006. Schon vor drei Jahren spielte das Erfolgsteam des Goethe-Gymnasiums im Finale gegen das Lessing-Gymnasium und musste sich leider deutlich geschlagen geben und sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Dieses Jahr sollte es endlich mit dem Titel klappen.

Schon in der ersten Halbzeit konnte unser Team in einer hart umkämpften Partie in Führung gehen. Eine Standardsituation stellte die Weichen für den Sieg. Tim platzierte die Ecke an den zweiten Pfosten, wo Julian den Ball gegen die Laufrichtung des Torwarts ins lange Eck einschob. Julian, der Mann für die „wichtigenTore“. Dies zeigte sich bereits in der Zwischenrunde, in welcher wir alle drei Spiele durch ein 1:0 durch Julian gewinnen konnten. Das „Lessing“ wurde deutlich nervöser und wir konnten durch zwei gut gesetzte Konter das Spiel mit 3:0 für uns entscheiden. Das 2:0 wurde von Alper über die rechte Seite vorbereitet und von Enes vollendet. Entschieden wurde das Spiel durch einen sehr guten Pass von Tim auf Enes, welcher das entscheidende Laufduell gewann und den Ball am Torwart vorbeischob. Doch es war noch nicht geschafft, denn das Humboldt-Gymnasium wollte ebenfalls denStadtmeistertitel holen. Nachdem das Lessing-Gymnasium unentschieden gegen das „Humboldt“ gespielt hatte, würde ein Punkt im letzten Spiel für den Stadtmeistertitel reichen. Die Jungs wollten es nochmal spannend machen und so geriet das „Goethe“ direkt nach dem Anpfiff mit 0:1 in Rückstand. Das „Goethe“ ging mit dem Selbstvertrauen in die zweite Halbzeit, dass sie bereits das Lessing-Gymnasium geschlagen hatten und sie sich den Sieg diesmal nicht nehmen lassen wollten. So konnten das 1:1 durch Enes, vorbereitet durch Tim, und das 1:2 ebenfalls durch Enes, nach Vorarbeit von Julian, erzielt werden.

Das Goethe-Gymnasium geht durch eine konstanteTeamleistung und eine effektive Chancenverwertung als Stadtmeister hervor. Wir sind unglaublich stolz auf unsereJungs, die unsere Schule durchweg positiv repräsentiert haben und freuen uns auf die weiteren Aufgaben bei den Bezirksmeisterschaften im nächsten Jahr.

Spieler: Alejandro Galea Dreyer, Bilguun Chinzorig, Quentin Planitz, Milian Salm, Nathaniel Yakubets, Lucas Jackl, Kai Ludwig, Alper Eren, Tim Meyer, Julian Kincaid, Vincent Vitt, Enes Soytürk, Nikoloz Chikhladze, Paul Keisers

Lehrerin: Carina Schumskas

Betreuer: Dennis Dernbach

 

Carina Schumskas