Tag der Offenen Tür 2025

Tag der Offenen Tür 2025

Die Schulleitung und das Kollegium des Goethe-Gymnasiums laden Kinder der 4. Klassen und deren Eltern herzlich ein, am Samstag, den 08. November zwischen 10 und 13 Uhr uns und unsere Schule kennen zu lernen und mit uns ins Gespräch zu kommen.

Wir empfehlen Ihnen, zu den hier aufgeführten Angeboten möglichst früh und rechtzeitig zu kommen, denn die Teilnehmerzahl bei manchen dieser Angebote ist begrenzt.

Was gibt es zu sehen und zu erleben?

1. Führungen durch die Schule durch Schüler*innen der Jahrgangsstufen 10 und 11

2. Vorträge durch den Schulleiter, Ralf Schreiber in der Aula.

3. Besuch des Unterrichts in einer Klasse 5.

4. Infostände zur Erprobungsstufe, den Klassen-Profilen MEX und LIT und dem BILI-Zweig, der Übermittagbetreuung, und vielem mehr

5. Präsentationen zu den Fächern, Mitmach-Veranstaltungen und verschiedenste Vorführungen im gesamten Gebäude.

Falls Sie sich schon vorab mit den Räumlichkeiten vertraut machen wollen, dann finden Sie dafür ab 07.11.25 ganz unten auf dieser Seite einen Gebäudeplan mit allen relevanten Anlaufpunkten zum Download. Sie brauchen ihn aber nicht auszudrucken. Es liegen ausreichend gedruckte Exemplare vor Ort bereit.

Sie möchten sich auf den Besuch vorbereiten? Mehr über das Goethe erfahren? Dann klicken Sie auf das nebenstehende Bild, um gebündelte Informationen zu erhalten.

Wir freuen uns schon… auf Sie… und auf euch!

 


…mehr erfahren

1. Schulführungen durch Schüler:innen

  1. Die Führungen werden ab 10.15 Uhr im 15-Minuten-Takt durchgeführt und dauern ca. 40 Minuten. Drei Führungen mit jeweils 20 Teilnehmern beginnen parallel im Abstand von 15 Minuten. Wollen Sie an einer Führung teilnehmen, kommen Sie vom Schulhof der Lindemannstraße zum Eingang 1 des Altbaus – der Zentrale. Entweder gehen Sie in einen der drei Warteräume, bis Ihre Führung beginnt oder Sie lassen sich ein Ticket für einen späteren Führungstermin geben.

2. Vorträge vom Schulleiter, Ralf Schreiber, in der Aula

Ralf Schreiber zeigt eine Präsentation und beantwortet Ihre Fragen (Zeitdauer ca. 1 Stunde). Kommen Sie einfach rechtzeitig von der Lindemannstraße in die Aula im 1. Stock. Es gibt zwei Vortragstermine:

1. Vortrag um 10.15 Uhr
2. Vortrag um 11.45 Uhr

3. Unterricht der 5. Klassen:

Sie haben hier die Möglichkeit eine Unterrichtsstunde in einer Klasse 5 zu besuchen.

  1. Unterrichtsstunde der Klassen 5 von 10.20 Uhr bis 10.55 Uhr:
  2. Unterrichtsstunde der Klassen 5 von 11.10 Uhr bis 11.45 Uhr

Der Unterricht in den Klassen 5 wird hauptsächlich im Altbau angeboten. Die Unterrichtsräume sind über den Eingang 3 vom Lindemannschulhof erreichbar und liegen dicht beieinander (Ausnahmen sind Sport, Tanz und Kunst. Sie werden in den Sporthallen, bzw. Fachräumen der Kunst unterrichtet.). Neugierig? Dann werfen Sie doch schon mal einen Blick in den Stundenplan:

Um die Sporthallen und Kunsträume zu finden, nutzen Sie den Raumplan zum Tag der offenen Tür, den die Schülerlotsen verteilen, oder fragen Sie direkt die Lotsen an den Eingängen zur Schule.

Im Unterrichtsraum finden in der Regel ca. 15 Besucher Platz. Ist ein Raum voll, wählen Sie einfach einen anderen Unterrichtsraum mit einem anderen Fach, in dem noch Platz ist.

Kommen Sie bitte rechtzeitig, ca. 15 Minuten vor Beginn des Unterrichts

Anmeldestationen für Unterricht:

  1. Flur/Treppenhaus vor Raum S-0.07 (Eingang vom Hof Lindemannstr. hinten links). Von hier kommen Sie auch schnell zum „Tanzunterricht“ der 5A in der Goethe-Sporthalle.
  2. Wollen Sie eine der beiden Sportstunde in der Rethel-Halle besuchen, kommen Sie direkt zum Eingang des Neubau-Foyers und lassen sich dort von den Schüler-Lotsen den Eingang zur Sporthalle zeigen.
  3. Zum Kunstunterricht kommen Sie bitte ebenfalls in den 3. Stock des Neubaus vom Eingang an der Lindemannstraße.

4. und 5. Infostände, Fachpräsentationen und vieles mehr!

Die Infozentrale für all Ihre Fragen finden Sie im Lehrerzimmer des Neubaus. Ansonsten warten Schüler und Lehrer in vielen Fachräume auf Ihren und Deinen Besuch.

 

 

 

Ralf Schreiber (Schulleiter) Martin Döhr (Erprobungsstufenkorrdinator)
Selbstbehauptungstraining für den Jahrgang 6

Selbstbehauptungstraining für den Jahrgang 6

Das Selbstbehauptungstraining für Kinder wurde in der Woche vor den Herbstferien erfolgreich abgeschlossen und hat die persönliche Stärke sowie das Selbstvertrauen der teilnehmenden Schüler/innen nachhaltig gefördert. In altersgerechten Übungen konnten die Kinder lernen, eigene Grenzen zu erkennen und diese respektvoll, aber bestimmt zu kommunizieren. So wurden sie darin bestärkt, sich in herausfordernden Situationen sicher zu behaupten und ihre Bedürfnisse klar auszudrücken.

Mit Martin Döhr, dem Mittelstufenkoordinator, und dem Krisenmanager, Dr. Michael Tech, beide kampfsporterfahren und weiteren externen Trainern und Trainerinnen wurde die erweiterte und überarbeitete Version des Curriculums „Selbstbehauptung“ nach dem Modell des Goethe Gymnasiums erfolgreich umgesetzt. Auch der „Bruchtest“, bei dem die Kinder mit der bloßen Hand ein massives Holzbrett zerschlagen, zeigt, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur körperliche Techniken erlernt haben, sondern auch über ein gehöriges Maß an Selbstvertrauen hinzugewonnen haben. Ihre „Selbstwirksamkeit“ wurde zum Abschluss voller Freude und Stolz präsentiert.

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Michael Tech

 

 

 

Vom Goethe nach Harvard

Vom Goethe nach Harvard

Mit einem Vollstipendium der Harvard Scholarship Foundation Germany e.V., das sie als Erstplatzierte des deutschlandweiten „Road to Harvard“-Essaywettbewerbs erhalten hat, hat unsere Q1-Schülerin Chau Truong zwei Wochen lang an der Harvard Summer School in Cambridge (USA) teilnehmen dürfen.

Dort belegte sie den Kurs „Speaking with Power, Passion, and Purpose“ – ein intensives Programm auf Universitätsniveau, das sich auf überzeugendes öffentliches Sprechen und wirkungsvolle Kommunikation konzentrierte. Auch Improvisationsübungen und gegenseitiges Coaching waren feste Bestandteile des Kurses.

Chau hielt mehrere Reden – von einer Speech to Teach über selbstloses Geben und Handeln in Führungsrollen (nach Adam Grant) bis hin zu einer Speech to Inspire Action, bei der ihr Appell lautete: „Trage Vergebung in deinem Herzen für alle, die dir begegnen.“

Besonders wichtig war es ihr, von Themen zu erzählen, die ihr persönlich wichtig sind und die Menschen bewegen und ansprechen können: Dazu gehörte politisches Engagement, aber auch Werte wie Ehrlichkeit und gesellschaftliche Verantwortung.

Auch abseits des Unterrichts war die Harvard Summer School ein unvergessliches Erlebnis. Es wurde in der Widener Bibliothek gelernt und in der historischen Annenberg Hall gegessen, die übrigens als Inspiration für die Harry-Potter-Filme diente. Außerdem gab es zahlreiche sportliche Angebote und ein Trip nach Newport, Rhode Island, mit neuen Freunden aus aller Welt rundete die zwei Wochen ab.

Über ihre Zeit in Harvard sagt Chau:

„Die Harvard Summer School ist für mich eine der wertvollsten Erfahrungen gewesen – sowohl akademisch als auch persönlich. Ich habe nicht nur meine Fähigkeiten im öffentlichen Reden ausgebaut und Methoden erlernt, um Menschen zu inspirieren, motivieren und zu überzeugen, sondern auch unglaublich tolle Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen kennengelernt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Ich bin unfassbar dankbar für diesen Sommer und dass ich die Summer School miterleben durfte. Mein herzlicher Dank gilt daher der Harvard Scholarship Foundation für diese Möglichkeit und dem Goethe für die Unterstützung!“

 

Ralf Schreiber
Projekttag Lateinamerikanische Küche

Projekttag Lateinamerikanische Küche

Willkommen in Venezuela! Aus kaum einem anderen Land stammen so viele Schönheitsköniginnen. Die Verehrung, die die Venezolaner ihren Schönheitsköniginnen entgegenbringen, zeigt sich auch in ihrer Küche. So wurde die „reina pepiada“, eine der vielen Füllungen für die Arepas – das sind etwas dickere Maistortillas – Susana Dujim, der Miss Venezuela und Miss World in 1955, gewidmet.

Dieses amüsante Detail verriet uns Patricia Linares, die mit den fortgeführten Spanischkursen aus der 9. und 10. Klasse sowie der Einführungsphase an zwei Vormittagen im Juli die typischen Arepas kochte und uns einen interessanten Einblick in die Esskultur ihres Landes bot. So erfuhren wir zum Beispiel auch, dass nicht überall in Lateinamerika das Essen mit scharfem Chili gewürzt wird, Mais eines der Grundnahrungsmittel ist wie bei uns Weizen und zwischen Venezuela und Kolumbien ein Wettstreit besteht, wer denn nun die Arepa erfunden hat.

Aber eigentlich stand bei diesem Kurs mal nicht wie in der Schule die Theorie im Vordergrund, sondern die Praxis. Und so machten sich die Schüler unter Anleitung von Patricia und ihre Tochter ans Werk. Sehr engagiert wurde da in der Lehrküche des ASG-Bildungsforums Gemüse geschnibbelt, Avocados zerquetscht und Hähnchenfleisch kleingerupft, um unterschiedliche Füllungen für die Arepas zu kochen. Ganz zu Beginn mixten die Schüler noch die Zutaten für Quesillo zusammen, eine Art Flan oder Pudding, und kochten aus Panela (Melasse aus Zuckerrohr) und sehr viel Zitronensaft eine Limonade.

Nach zwei Stunden am Herd konnten wir uns dann endlich an den Tisch setzen. Aber vorher musste noch in der Küche aufgeräumt werden, was unter den Klängen von lateinamerikanischer Musik und Hilfe aller jedoch ganz schnell gelang.

Als wir dann unsere erste Arepas gefüllt und gegessen hatten, waren sich alle ziemlich einig: Es schmeckt sehr lecker! Und so ging schließlich ein rundum gelungener Projekttag zu Ende.

Die Fachschaft Spanisch bedankt sich beim Förderverein, der den Kurs finanziert hat. Wir hoffen, dass auch in Zukunft solche Projekte möglich sein werden, um den Schülern authentische Begegnungen mit der Kultur der Länder zu bieten, deren Sprache sie erlernen.

 

Susanne Mannmäusel
Top 100 in NRW bei Deutschlands größtem Schulwettbewerb erzielt

Top 100 in NRW bei Deutschlands größtem Schulwettbewerb erzielt

Auch in diesem Jahr hat unsere Schule wieder mit über 350 Schüler:innen an Deutschlands größtem Schulwettbewerb teilgenommen. Es handelt sich um „Diercke Wissen“, einen Geographie-Wettbewerb für die Mittelstufe, der jährlich in mehreren Runden in allen Bundesländern stattfindet und in einem Bundesfinale in Braunschweig mit großer Show, Jury und Moderation endet. Rund 310.000 Teilnehmende verzeichnet er und allein aus NRW gab es wieder über 30.000 interessierte Schüler:innen, die ihr Glück bei der 25 jährigen Jubiläumsausgabe versuchten. Unser Finalist schaffte es mit seinem Ergebnis sogar auf Platz 60 innerhalb von NRW. Auch wenn er für das Bundesfinale noch einige Platzierungen entfernt war, ist es doch eine beachtliche Leistung, zu der die Fachschaft Erdkunde/Geographie und auch unsere Schulleitung herzlich gratuliert!

Ein Bericht aus Sicht unseres Schulsiegers:

„Welche Länder gehören zu den NATO-Gründungsstaaten?  Wieviele Fahrräder gibt es in Deutschland?  Wie hoch ist der zweithöchste Berg nach Mount Everest? Wie heißt der Grenzfluss zwischen Polen und Deutschland? Wenn Dich diese und ähnliche Fragen interessieren, dann könnte der Diercke WISSEN Wettbewerb etwas für Dich sein. Ich habe in diesem Jahr mitgemacht und hatte viel Spaß!  Diercke WISSEN ist ein schulischer Erdkunde/Geographie-Wettbewerb (und auch der größte Deutschlands) der jährlich an Schulen über ganz Deutschland verteilt stattfindet. Er richtet sich primär an die Klassen 7-10, aber alle Interessierte unter 16 Jahren können daran teilnehmen. Dabei kann man sich mit einer erfolgreichen Teilnahme für die internationale Geografie Olympiade qualifizieren.  In der ersten Runde, der Klassenebene, kamen vorwiegend Aufgaben mit einem „Deutschland“-Schwerpunkt vor, die man mit ein bisschen Vorwissen und Überlegen relativ einfach lösen konnte. Es gab aber auch in dieser Runde schon einige schwere Aufgaben, wo ich nur die wahrscheinlichste Lösung ankreuzen konnte, insbesondere waren die Schätzaufgaben ziemlich knifflig. Die zweite Runde des Wettbewerbs (die Schulrunde, an der alle Klassensieger:innen teilnahmen) enthielt vor allem Aufgaben mit einem Fokus auf Europa. Diese Aufgaben fielen mir ein wenig einfacher als die der ersten Runde, aber auch hier konnte ich nicht alle Aufgaben ohne weiteres lösen. Ich konnte mich dann letztendlich ganz knapp als Schulsieger durchsetzen und damit für die Landesebene des Diercke Wettbewerbs qualifizieren. In dieser Runde waren die Aufgaben logischerweise noch mal ein bisschen  schwerer als in der vorherigen Runde. Eine große Hilfe waren mir in dieser Runde verschiedenste Informationen und Fakten, die ich nutzen konnte, um manche Antwortmöglichkeiten auszuschließen. Für einen Sieg auf Landesebene hat es bei mir leider nicht gereicht, aber ich werde im nächsten Jahr auf jeden Fall mein Glück erneut versuchen und kann nur jeden ermutigen, am Wettbewerb teilzunehmen.“

von Quentin Maucher, 10b

Foto v.l.n.r: Quentin Maucher, 10b, Ralf Schreiber (Schulleiter) und Till Herzog, 9d.

 

Johannes Budde
Falsches Spiel im Songcontest – Musical 2025

Falsches Spiel im Songcontest – Musical 2025

Kennt Ihr noch den Sängerkrieg der Heidehasen? Ja, die Hasen sind groß geworden und so gibt es den berühmten Songcontest des Karottenlandes mittlerweile im 25. Jahr. Das Jubiläum wurde nun groß im Goethe- Gymnasium gefeiert.

Eins gleich vorweg: es war eine bunte, laute und dramatische Wahnsinns-Party gegen die der ESC einpacken kann! Der Bürgermeister von Karottenland hat sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: der Sieger soll nicht nur die üppige Prämie von 5000 Talern gewinnen, sondern auch ein romantisches candle-light-Dinner mit seiner hübschen Tochter Eva. Alles ist perfekt vorbereitet: ein Festplatz mit Jahrmarkt, eine hochkarätige und internationale Jury, eine coole Rockband, ein richtiges Orchester mit einer echten Dirigentin und fünf Kandidaten, die mit ihren Stimmen um die Gunst der schönen Eva wetteifern. Und alle sind gekommen! Auf der Bühne unserer Aula ist kein Stehplatz mehr frei. Ein riesiger Background-Chor mit 70 Kindern steht bereit, die Künstler zu unterstützen. Alles könnte so schön werden.

Doch es kommt anders: zunächst ist da Eva, die gar nicht begeistert ist von Ihrem Vater als Wanderpokal angeboten zu werden. In ihrer Empörung schmuggelt sie ihre beste Freundin Marie als Junge verkleidet unter die Kandidaten. Und dann gibt es noch Frau Becker, die Hauptsponsorin des Events, mit ihrem falschen Spiel. Ihr Sohn Paul soll, nein muss den Contest und vor allem die schöne Bürgermeistertochter gewinnen. So will sie die Macht über das Karottenland an sich reißen. Während sie vorneheraus die strengen Wettbewerbsregeln verkündet – nur männliche Sänger dürfen ein selbst getextetes und komponiertes Lied vortragen – organisiert sie hintenrum ihrem Sohn eiskalt einen KI-generierten Love-Song.

So nimmt der Contest seinen Lauf: Es ist heiß! Ein Hit jagt den nächsten: Pauls ‚I love you‘ macht den Anfang, dann folgt Orpheus mit Abbas ‚Thank you for the music‘. Doch Orpheus trifft leider keinen Ton. C Bunny hat mit ‚wake up call‘ einen selbst getexteten Rap mitgebracht – und enttarnt Paul als Betrüger. Während die Jury den Fall klären muss, gesteht Toni einem ‚Snowman‘ die Liebe und zum Abschluss präsentiert Marie/us ‚A Million Dreams‘.

Doch je mehr Kandidaten auftreten, desto verworrener wird der Contest: Paul ist ein Betrüger, Orpheus kann nicht singen, C Bunnys Rap gilt nicht als Lied, Toni ist ein Mädchen und auch Marius wird als Marie, Evas Freundin, enttarnt. Die Jury ist ratlos. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr kann sie keinen Preis vergeben.

Da kommt Eva auf die Bühne und entscheidet: das Publikum soll abstimmen. So sind die Hasen! Statt sich vor Heidi Klum oder Dieter Bohlen zu erniedrigen, nehmen sie den Contest jetzt selbst in die Hand – and the winner is: Marie, Evas beste Freundin! Statt des geplanten candle-light-Dinners geht die ganze Aula gemeinsam Pizza essen. Pauls Mutter muss bezahlen. Das hat sie jetzt davon.

Während sich der ESC jedes Jahr durch eine halbe Nacht quält, regelt das Karottenland seinen Songcontest in rasanten 65 Minuten. Aber keine Sorge, unsere Musiklehrerinnen, Caroline Piffka am Dirigentinnenpult, Osia Topsi am Flügel, Heidrun Lang an der Melodika und Linda Quae mit der Band halten den ganzen Laden zusammen und passen gut auf, dass niemand von den 14 Solisten, zwei Chören, dem Orchester, der Band und dem Technik-Team bei dieser Express-Geschichte aus der Kurve fliegt. Zwischendurch fragt man sich: ist das noch eine Aufführung oder sind wir tatsächlich im Karottenland? Selten hat man so viel Spaß auf der Bühne gesehen. Schade, dass es schon vorbei ist. Aber vielleicht kommen die Hasen ja zum nächsten Jubiläum wieder? Wo findet man schon so ein Publikum wie am Goethe? Dreimal ausverkauft und der Saal kocht. Erstaunlich, was in einer Schule alles möglich ist

(eine Kritik von Martin Klein)

 

Mitwirkende:

Hans, Bürgermeister:   Stella Heitfeld / Anastasia Gerschmann
Frau Becker:   Kristiana Spasova / Liubov Olishchuk
Eva:   Ellen Kabata / Victoria Wallmeier
Marie:   Greta Steinfels / Lara de Carvalho John / Sofia Sokol
Paul :   Jasper Urban
Toni:   Ingrid Derevall / Minou Honarbacht
Wurm:   Marlene Gruber / Clara Ricken
C Bunny:   Zaila Kandil
Orpheus :   Kolja Maucher / Greta Kießling
Barbara Böseberger:   Nora Brombach / Eve Pokrass
Rita Kohlen, Jury:   Frida Bentz / Leia Cheung
Heidi Schlumm, Jury:   Leni Harnischmacher / Solice Benabou
Mitzi Pampelmuse, Jury:   Nala Kara Osman / Chloé Narbona Pinto
Charly Kaulwitz, Jury:   Hugo Becker  / Toni Ferrari

Chöre:
Defne Akdas, Luisa Arnold Cruz, Johanna Berkemeier, Vera Bernhardt, Leni  Brückner, Venkata  Chinnamsetty, Mathilda Ciupka, Leyla Coban, Carolin Diepenbrock, Olivia Djelani, Marie Ezuka, Isabelle Flaschker, Seoha Hong, Juna Jacobs, Marlene Jenner, Annemieke Jongert, Alexandros Kazakos, Csilla Krömer, Mia Lichterbeck, Daniela Lind Escovar, Tobias Lind Escovar, Emma  Lohmeyer, Manuel Mandorf, Emmanuel Mayer-Drosoulakis, Greta Montenbruck, Moritz Müller, Zoe Mussa, Leo Pokrass, Petra Popovic, Amstris Pour  Ali, Emilia Rastovac, Esmée Rockmann, Robin Rockmann, Ophelia Sansone, June Schaffrath, Luisa Schiffarth, Tim Schiffarth,  Bente Schmidt, Nike Schmidt, Sofia Schneider, Anouk Schönherr, Giulia Schwaer, Madita Sinn, Shari Söhler, Lotta Steffens,  Carl Tegeder, Lucia Thomas, Frieda Thomé, Polina Trufanova, Ilsa Unt, Lilly Vine, Friederike Volz, Greta Westermann, Lily Wight, Charlotte Zaun Florentin Zaun

Orchester:
Helen Baumeister, Linda Baumeister, Christiane Böhlhoff-Martin, Evangelina Böhlhoff-Martin, Theresa  Böhlhoff-Martin, Anna-Lena Bründermann, Laurens Cederhout, Lena Hua, Aylin Kabata, Christoph Kabata, Ellen Kabata, Martin Klein, Heidrun Lang, Renu  Lingaraja, Helena Piffka, Clemens Piffka, Yasmin Pollnow, Osia Toptsi, Yufei Xia

Band:
Han Kuday, Fey Lawal, Hannah Mellinghaus, Mark Panfilov, Thees Albrecht, Peiyi Li, Victoria Wallmeier , Zhengli Wang

Technik:
Eli Aliashvili, Maris Jahn, Moritz Kamin, Risha Saini, Shriya Sumesh,

 

Heidrun Lang Caroline Piffka Linda Quae Osia Toptsi