11.07.2025 | Erdkunde, News, Wettbewerb
Auch in diesem Jahr hat unsere Schule wieder mit über 350 Schüler:innen an Deutschlands größtem Schulwettbewerb teilgenommen. Es handelt sich um „Diercke Wissen“, einen Geographie-Wettbewerb für die Mittelstufe, der jährlich in mehreren Runden in allen Bundesländern stattfindet und in einem Bundesfinale in Braunschweig mit großer Show, Jury und Moderation endet. Rund 310.000 Teilnehmende verzeichnet er und allein aus NRW gab es wieder über 30.000 interessierte Schüler:innen, die ihr Glück bei der 25 jährigen Jubiläumsausgabe versuchten. Unser Finalist schaffte es mit seinem Ergebnis sogar auf Platz 60 innerhalb von NRW. Auch wenn er für das Bundesfinale noch einige Platzierungen entfernt war, ist es doch eine beachtliche Leistung, zu der die Fachschaft Erdkunde/Geographie und auch unsere Schulleitung herzlich gratuliert!
Ein Bericht aus Sicht unseres Schulsiegers:
„Welche Länder gehören zu den NATO-Gründungsstaaten? Wieviele Fahrräder gibt es in Deutschland? Wie hoch ist der zweithöchste Berg nach Mount Everest? Wie heißt der Grenzfluss zwischen Polen und Deutschland? Wenn Dich diese und ähnliche Fragen interessieren, dann könnte der Diercke WISSEN Wettbewerb etwas für Dich sein. Ich habe in diesem Jahr mitgemacht und hatte viel Spaß! Diercke WISSEN ist ein schulischer Erdkunde/Geographie-Wettbewerb (und auch der größte Deutschlands) der jährlich an Schulen über ganz Deutschland verteilt stattfindet. Er richtet sich primär an die Klassen 7-10, aber alle Interessierte unter 16 Jahren können daran teilnehmen. Dabei kann man sich mit einer erfolgreichen Teilnahme für die internationale Geografie Olympiade qualifizieren. In der ersten Runde, der Klassenebene, kamen vorwiegend Aufgaben mit einem „Deutschland“-Schwerpunkt vor, die man mit ein bisschen Vorwissen und Überlegen relativ einfach lösen konnte. Es gab aber auch in dieser Runde schon einige schwere Aufgaben, wo ich nur die wahrscheinlichste Lösung ankreuzen konnte, insbesondere waren die Schätzaufgaben ziemlich knifflig. Die zweite Runde des Wettbewerbs (die Schulrunde, an der alle Klassensieger:innen teilnahmen) enthielt vor allem Aufgaben mit einem Fokus auf Europa. Diese Aufgaben fielen mir ein wenig einfacher als die der ersten Runde, aber auch hier konnte ich nicht alle Aufgaben ohne weiteres lösen. Ich konnte mich dann letztendlich ganz knapp als Schulsieger durchsetzen und damit für die Landesebene des Diercke Wettbewerbs qualifizieren. In dieser Runde waren die Aufgaben logischerweise noch mal ein bisschen schwerer als in der vorherigen Runde. Eine große Hilfe waren mir in dieser Runde verschiedenste Informationen und Fakten, die ich nutzen konnte, um manche Antwortmöglichkeiten auszuschließen. Für einen Sieg auf Landesebene hat es bei mir leider nicht gereicht, aber ich werde im nächsten Jahr auf jeden Fall mein Glück erneut versuchen und kann nur jeden ermutigen, am Wettbewerb teilzunehmen.“
von Quentin Maucher, 10b
Foto v.l.n.r: Quentin Maucher, 10b, Ralf Schreiber (Schulleiter) und Till Herzog, 9d.
Johannes Budde
06.02.2025 | Erdkunde, News, Sprachen, Wettbewerb
Am 4.3.2024, im Rahmen des EU-Projekttages, nahmen alle Schülerinnen und Schüler an dem deutsch-französischen Schul-Kartographie-Wettbewerb 2024 der Universität Köln teil.
Dieser Wettbewerb sollte „dazu anregen, sich mit den Herausforderungen von Europa auseinanderzusetzen. Schüler*innen [sollten] sich über unsere Zukunft Gedanken machen, aber auch Lösungen vorschlagen, indem sie [DINA3-Europa-]Karten erstellen.“
Einige Wochen später bekamen wir die schöne Nachricht: zwei Goethe-Schülerinnen hatten den Platz 3 des großen Wettbewerbs erreicht! Ein Applaus für unsere Meisterinnen, die letzte Woche zusätzlich zu den schon erhaltenen zwei Konzertkarten auch noch Bescheinigungen, Goodies und einen schönen Gutschein empfangen haben!
Charlotte Descamps
19.04.2024 | Erdkunde, News, Wettbewerb
Auch in diesem Jahr haben Schüler:innen des Goethe-Gymnasiums an Deutschlands größtem Geographie-Wettbewerb Diercke WISSEN teilgenommen. Mit jährlich über 300.000 Teilnehmenden ist es eine gefragte Veranstaltung für alle deutschen Schulen, sowohl innerhalb des Landes als auch im Ausland. Rund 150 Schüler:innen aus der Mittelstufe unserer Schule hatten dieses Mal die Möglichkeit, ihre Kenntnisse über unsere Erde unter Beweis zu stellen. Nach zwei anspruchsvollen Runden rund um aktuelle geographische Fragen und Allgemeinwissen inklusive Karten- und Diagrammauswertungen erreichte Sam Cargill, 10b, die höchste Punktzahl. Er hat somit den Sieg auf Schulebene erlangt. An dieser Stelle gratulieren wir ihm, sowie den beiden zweitplatzierten David Ezuka (7b) und Sophie Marshall (10b) ganz herzlich für diese beachtliche Leistung! Auf dem Weg hierhin mussten vorher noch zwei Hürden überwunden werden. Nachdem Sam sowohl den Klassensieg in der ersten Runde erreichte, konnte er sich danach als Sieger des Goethe-Gym gegen seine Mitschülerinnen und Mitschüler durchsetzen und qualifizierte sich somit für den Landesentscheid in NRW. Damit steigen seine Chancen sich einen Platz im großen Finale von Diercke WISSEN am 7. Juni 2024 live in Braunschweig zu sichern, in dem die besten Geographieschüler:innen Deutschlands gegeneinander antreten. Wir drücken ihm fest die Daumen!
Foto: Johannes Budde (Wettbewerbsleitung lokal), David Ezuka (2. Platz – 7b), Sam Cargill (Schulsieger – 10b), Ralf Schreiber (Schulleiter), Sophie Marshall (2. Platz – 10b)
Johannes Budde
12.04.2024 | Erdkunde, Exkursionen, News
Der Erdkunde-Grundkurs der Q2 begab sich mit dem Ziel, die faszinierende Welt der Stadtentwicklung zu erkunden, auf eine Erkundungstour durch Düsseldorf. Inmitten urbaner Vielfalt und architektonischer Innovationen eröffnete sich ihnen ein spannendes Kapitel der Stadtdynamik und ihrer fortschreitenden Veränderungen. Hier können Sie einen Schülerbericht lesen:

zum Bericht bitte klicken
Johannes Budde
25.01.2024 | BNE, Erdkunde, Exkursionen, Nachhaltigkeit, News
Am 07.12.23 besuchte der Erdkunde LK der Q1, geleitet von Johannes Budde, den Bioland-Lammertzhof in Kaarst-Büttgen. Die Schüler:innen wurden herumgeführt von dem Landwirt Heinrich Hannen, der den ganzen Hof leitet.
Die Schüler:innen des Kurses trafen sich mit ihrem Fachlehrer um 9:00 am Eingang des Hofes. Dort wurden sie von Heinrich Hannen empfangen. Der zertifizierte Bio-Landwirt Heinrich Hannen hielt einen Vortrag, in dem er die Vorgeschichte und die Entstehungsgeschichte des Lammertzhofes den Schüler:innen erzählte.
Danach fing der Experte für ökologische Landwirtschaft an, die Schüler:innen durch das Hauptgebäude des Hofs zu führen. Er zeigte ihnen zuerst die Packstation des Lammerzhofes. Dort erklärte er ihnen, wie viele Pakete sie verpacken und an die Kunden verschicken, denn sie vertreiben Ihre Produkte unter anderem über eine sogenannte „Bio-Kiste“. Er erklärte hier im Detail das verfügbare Abonnement seines Hofes, bei welchen man in geregelten Zeitabständen Versorgungskisten erhält, die umweltfreundlich mit E-Bikes und Elektroautos ausgeliefert werden. Auf diese Weise soll eine möglichst regionale und saisonale Versorgung mit gesunden und nachhaltigen Nahrungsmitteln für Kunden:innen ermöglicht werden. Besonders in der Corona-Pandemie war die Anfrage so groß, dass sie zeitweise keine neuen Kund:innen mehr annehmen konnten, da alles per Hand abgepackt wird und somit die Nachfrage das Angebot überstieg.
Anschließend zeigte Heinrich Hannen den Schüler:innen den Außenhof, dazu gehörten ein überdachtes Feld mit Plane, ein großes Feld, auf dem kein aktiver Anbau betrieben wurde und anschließend ein Gewächshaus. Auch wenn zu dieser Jahreszeit nicht mehr viel vom Anbau zu sehen war, so erfuhren sie dennoch aus erster Hand, woher Bio-Lebensmittel kommen können und was alles zum Betrieb eines Bioland-Hofes gehört. Zum Glück konnte noch ein bisschen frisches Gemüse aus nächster Nähe begutachtet werdet, so zum Beispiel weißer Mangold, Feldsalat und auch Portulak. Einige Mutige trauten sich sogar, diesen für sie bisher unbekannten Salat zu probieren. Daraufhin brachte Herr Hannen den Schüler:innen das auf dem Hof vorliegende System mit der Kartoffelaussortierungsmaschiene näher und erklärte, wie die Kartoffeln vom Feld bis in den Verkauf und in die Biokiste kommen.
Zum Abschluss der Exkursion erlebten sie eine informierende Fragerunde, in welcher sie die Chance erhielten, abschließende Gedanken zum Hof, dem Vorgehen in der (ökologischen) Landwirtschaft und zu Herrn Hannen selbst zu stellen. Während der Schlussrunde wurden die Stimmen des Kurses durch zwei Schüler vertreten, welche die Exkursion mit geplant und auch vorbereitet hatten. Der gesamte Kurs schenkte dem Bauern zum Dank eine Auswahl an Bio-Honig aus der Region.
Somit wurde den Schüler:innen des Leistungskurses Geographie bei ihrer Exkursion das Thema über den Biolandbau durch eine reale Umgebung sowie mit Hilfe eines Experten mitsamt seiner gesammelte Erfahrung näher gebracht. Außerdem konnten sie durch diese Exkursion einen guten Abschluss zu ihrem Unterrichtsvorhaben über Agrobusiness finden, denn die im Unterricht entwickelte Leitfragen konnten ausführlich beantwortet werden. Darüber hinaus erhielten sie auch eine persönliche Einschätzung zur übergeordneten, in diesem Halbjahr vom Kurs untersuchten Problematik, wie die Ernährung der Zukunft bei einer steigenden Weltbevölkerung gesichert werden kann. Den Schüler*innen des Kurses hat die Exkursion äußerst gefallen und sie konnten sehr viele Informationen mitnehmen, die sowohl im weiteren Schulleben, als auch im privaten Alltag nützlich sind.
(von Lennox Egbobawaye, Sebastian Mycielski, Q1)
Johannes Budde
02.11.2023 | Erdkunde, Klassenfahrten, News
Vom 24.09.2023 bis zum 28.09.2023 war der Erdkunde LK der Q2 auf Studienfahrt in Malaga, Spanien. Begleitet wurden wir von unserer Kurslehrerin Claudia Schall und Jens Hühner. Inhaltlich handelte die Kursfahrt von der Geschichte, Entwicklung, den Veränderungen und Wasserproblemen der Stadt Malaga und Andalusiens mit einem Schwerpunkt auf den Tourismus.
Der erste Tag bezog sich auf die Geschichte und Entwicklung der Stadt Malaga sowie auf den Kreuzfahrttourismus.
Während des etwa dreißigminütigen Fußweges vom Hostel in die Altstadt, konnten wir bereits erste Eindrücke sammeln. Anschließend durften wir in kleinen Gruppen die Stadt erkunden. Darauf folgte ein gemeinsamer Hafenrundgang. Am Hafen befindet sich das Centre Pompidou. Dabei handelt es sich um ein Kunst- und Kulturzentrum, welches wir besucht haben.
Den Abend haben wir gemütlich auf der Terrasse des Hostels ausklingen lassen.
Am zweiten Tag haben wir uns mit dem Massentourismus und den Wasserproblemen beschäftigt.
Hierzu haben wir zwei Nachbarorte besucht. Einer davon war Torremolinos. Dort haben wir die Altstadt erkundet und anschließend den Strand besucht. Von dort aus sind wir mit dem Zug zum zweiten Küstenort, Fuengirola, gefahren. Bei einem weiteren Strandbesuch haben wir abends alle gemeinsam gepicknickt.
Am nächsten Tag sind wir in Malaga zu den Burgen Alcazaba und Gibralfaro gewandert. Abgesehen von den historischen Informationen, die wir über die beiden Burgen erfahren haben, boten sie uns einen schönen Ausblick auf die Stadt. Außerdem erfuhren wir mehr zur Geschichte Andalusiens.
Den Rest des Tages hatten wir die Möglichkeit Malaga in kleinen Gruppen weiter zu erkunden.
Passend zu unserer Studienfahrt, war am 27.09. der World Tourism Day. Aus diesem Grund waren einige Eintritte kostenlos, weshalb wir das Picasso Museum und sein Geburtshaus besucht haben.
Zum Abschluss der Kursfahrt waren wir gemeinsam Tapas essen. Anschließend haben wir uns noch zusammen den Sonnenuntergang am Hafen angeschaut.
(von Madleen und Nathalie)
Claudia Schall