Ein Schülerteam vom Goethe schaffte es in die Hauptrunde des B@S-Landesentscheids am 27.05.21, bei dem Schülerteams im Unterricht entwickelte Geschäftsideen vorstellen und gehört damit zu den besten Teams in NRW. Estelle Eberlein, Lilly Klaeser, Charlotte Stüttgen, Livia Morsch, Shreyas Pothedar und Colin Sievert aus der Q1 überzeugten die hochkarätige Jury in einer digitalen Live-Präsentation mit ihrer Geschäftsidee KACHING!, einer Plattform zur Vermittlung von Nebenjobs für Jugendliche.

Alle vier Teams, die es ins Finale geschafft haben, hatte innovative Ideen. Das Team vom Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasium aus Köln stellte „SightHearing“ vor. Mit der App können sowohl Einheimische als auch Touristen selbst individuelle Audio-Stadttouren nach ihren persönlichen Interessen zusammenstellen. Die SchülerInnen des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums aus Köln haben „CookClean“, eine praktische Herdabdeckung aus Silikon, entwickelt. Diese ist hitzebeständig, lässt sich flexibel an jeden Kochtopf anpassen und sorgt dafür, dass der Herd beim Kochen sauber bleibt. Am überzeugendsten fand die Jury aber das Team von der Erzbischöflichen Liebfrauenschule aus Köln mit Courtable, einem Liniensystem für die Markierung des eigenen Basketballfelds.

Das von der Gruppe entwickelte Logo von Kaching!

Trotz der guten Ideen und professionellen Präsentationen, stellte die Jury, bestehend aus Tobias Ragge (CEO HRS), Frank Hüppelshäuser (Geschäftsführer Deutsche Vermögensberatung AG) und weiteren Wirschaftsexperten, noch eine Menge kritischer Fragen, welche die Teams souverän und charmant beantworteten. Das machte es für die Jury umso schwerer Kritikpunkte zu finden und den Sieger zu bestimmen. Das Rennen machte letztlich die Erzbischöfliche Liebfrauenschule aus Köln mit Courtable. Der Rest teilte sich den zweiten Platz.

Für die Goethe-Schüler war der Wettbewerb eine spannende Erfahrung und ein Motivationsschub. Denn auch wenn der Wettbewerb für sie nun vorbei ist, spricht Lilly für das ganze Team, wenn sie sagt: „Das war noch nicht das Ende.“

 

Bastian Zabelberg