„Die Radschlägertradition gehört fest zu Düsseldorf und ist einer der schönsten Bräuche, die wir haben.Umso mehr freue ich mich, dass so viele Mädchen und Jungen diese Tradition pflegen. So bleibt sie uns noch lange erhalten“, sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Gewertet wurde in zwei Kategorien: Im Schnelligkeitswettbewerb wurden die schnellsten Mädchen und Jungen, im Stilwettbewerb die stilistisch schönsten, fortlaufend geschlagenen Räder ermittelt. Das erste Radschlägerturnier fand am 17. Oktober 1937 auf dem Carlsplatz in der Düsseldorfer Carlstadt statt. Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung ließen die Alde Düsseldorfer das Radschläger-Turnier wieder aufleben. Gingen in der ersten Zeit nur Jungen an den Start, so änderte sich das zu Beginn der 1970er-Jahre, Mädchen entdeckten die Tradition für sich und nehmen seither zahlreich teil.
Nachdem OB Geisel den Kindern die traditionelle und geschichtliche Entstehung der Radschläger nahe gebracht hatte, erhielten die Kinder einen Ehren-Preis und wurden anschließend ins Steigenberger Parkhotel zu Kakao und Kuchen eingeladen.
(von Daniela Pauk-Foley)