…eine anstrengende Woche mit viel Spaß

Am Montagmorgen sind wir, also die 8B und die 8C, nach einer ca. 12 Stunden langen Busfahrt mit unseren Klassenlehrern Herrn Valente und Herrn Engels und mit Herrn Schnitzler, Frau Zemter und den ehemaligen Schülern Chris und Tim in Jochgrimm angekommen. Der Himmel war schon am Morgen strahlend blau, die Sonne hat geschienen und so sollte es auch die ganze Woche bleiben. Nur leider hatte der Himmel uns nicht gerade viel Schnee beschert. Wir mussten mit drei gut präparierten Kunstschneepisten auskommen.

An unseren Ankkunftstag haben wir zunächst unsere Zimmer bezogen, dann gab es Mittagessen und schon haben wir mit dem Skifahren losgelegt. Die Skigruppen wurden eingeteilt. Zunächst gab es zwei Fortgeschrittenen-Gruppen, von Schülern, die alle schon mal mit ihren Eltern skigefahren sind, und vier Gruppen von ziemlich ahnungslosen Anfängern. Nach deren ersten Versuchen des Rutschens und Gleitens und erster kleinen Bögen, schafften es am nächsten Tag bereits alle Gruppen per Tellerlift auf die blaue Piste. Die Profis testeten das erste Mal das Weißhorn.

Am Mittwoch fuhren die Fortgeschrittenen wieder auf dem Weißhorn, die meisten Anfänger haben bereits die schwierigere blaue Piste gemeistert. Wir waren jeden Tag skifahren, das Highlight war die Erlaubnis am Freitag in kleineren Gruppen alleine die blauen Pisten hinunterzufahren.

news-skifahrt_8bcAm Donnerstagnachmittag waren wir alle zusammen wandern, wobei wir auf einem vereisten See geschlittert sind und einige Mühe hatten, über einen vereisten Bach zu kommen. Wer allerdings nicht rutschen wollte, konnte auch über Kiefernzweige gehen. Der etwa eine Stunde lange Weg wurde belohnt mit einer Superaussicht von oben in die Bletterbachschlucht. Ein weiteres Outdoorangebot gab es am Samstagnachmittag, genau genommen gab es zwei verschiedene Angebote: Knapp die Hälfte der Schüler ist zum Gipfelkreuz des Weißhorns gewandert, um die schöne Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler zu genießen. Die andere Gruppe hat sportliche Spiele im Freien gespielt. Dabei war die größte Gaudi das Brennballspiel mit einem Rugby-Ei.

Der Sonntag, unser letzter Tag, begann mit einer Skirallye mit Geschicklichkeitsaufgaben und am Nachmittag war das Skifahren freiwillig. Einige fuhren noch mal die blauen Pisten hinunter, andere ein letztes mal Weißhorn, und eine ganz sportliche Gruppe stieg in voller Skimontur hoch bis zur Bergstation des Sesselliftes. So konnten sie noch eine neue Piste ausprobieren, obwohl der Sessellift gesperrt war.

Abends gab es noch eine kleine Disco und am Montagmorgen ging es nach einer anstrengenden und spaßigen Woche zurück nach Düsseldorf.

Lena Schenk