Sporthelferfahrt ins Erlebnis- und Feriendorf Hachen

Sporthelferfahrt ins Erlebnis- und Feriendorf Hachen

Am Mittwoch, den 15. November ging es für 13 Schüler der Jahrgangsstufe 9 und EF inklusive der Lehrkräfte Herrn Preden und Herrn Hiepler ins Erlebnis- und Feriendorf nach Hachen. Wir trafen uns am Hauptbahnhof in Düsseldorf, um mit dem Zug in der Stadt Sundern im Sauerland zu landen und von dort aus mit dem Bus nach Hachen weiterzufahren.

Nach einer kurzen Stärkung ging es direkt in die Sporthalle. Dort haben wir verschiedene Sportarten, wie zum Beispiel Tennis oder Tschukball ausprobiert und gleichzeitig die selbstständige Durchführung von Sporteinheiten gelernt.

Der kommende Tag fing früh an. Um 7.00 Uhr trafen sich alle zum Frühsport. Den Vormittag verbrachten wir in der Schwimmhalle. Wir sind um die Wette geschwommen und haben uns im Tauziehen gemessen. Das Beste kam zum Schluss, als Herr Preden nicht ganz freiwillig dem Wasser „Hallo“ sagte, da es die Schüler nach einigen Bemühungen doch geschafft haben, Herrn Preden ins Wasser hineinzuschubsen. Nach einer kurzen Pause ging es auf die große Rasenfläche. Wir lernten Baseball als neue Sportart kennen. Nach der Vorstellung der Ausrüstung und Spielregeln hatten sich schnell die Teams gebildet, um für das bevorstehende Baseballspiel zu üben, welches sich aufgrund der verschiedenen Schlagtechniken der Mannschaften als spannend erwies.

Die Mittagspause hatten wir dringend nötig, denn es erwartete uns eine neue Sportart, wofür wir die gesamte Kraft benötigten: Biathlon! Da noch kein Schnee lag, mussten wir anstatt des Skifahrens laufen. Die Aufgabe bestand darin, eine große Runde zu laufen und mit einem Lasergewehr fünf Zielscheiben so schnell wie möglich zu treffen. Pro Fehlschuss musste man zusätzlich eine Strafrunde laufen. Nach Absolvierung der Strafrunden folgte die zweite große Runde, mit dem abschließenden Liegenschießen. Das Team von Nils (9d) gewann den Biathlonwettbewerb mit einem unglaublichen Vorsprung.

Am Abend gingen wir wieder in die Sporthalle und spielten verschiedene Spiele. Das Lieblingssportspiel auf der Fahrt wurde definitiv ,,Capture the flag“. Ziel des Spieles war es, die Flagge des gegnerischen Teams zu ergattern. Der Tag wurde mit einem Lagerfeuer gekrönt, bei dem sich alle den Bauch mit selbstgemachten Burgern und Würsten vollschlugen. Nach dem Grillen spielten wir gemeinsam das beliebte ,,Werwolfspiel“. Der Tag ging viel zu schnell zu Ende.

Am nächsten Morgen mussten wir schon wieder unsere Zimmer räumen. Wir frühstückten und nutzten den Vormittag zum Tischtennis spielen. Es gab Einzelspiele und Rundlauf, bei dem fast alle immer mitgemacht haben. Nach dem Mittagessen ging es leider wieder zum Bus und von dort aus mit dem Zug zurück nach Düsseldorf. Trotz zweimaligen Umsteigens und der räumlichen Enge im Zug, nutzten wir die Zeit, um unser „Werwolfspiel“ weiterzuspielen. Die Zugfahrt war schnell vorbei und wir verabschiedeten uns voneinander.

Die Sporthelferfahrt war für uns Sporthelfer eine super Erfahrung, an die wir uns gerne zurück erinnern werden.

(von Wiki Speer, 9c)

 

Stephan Preden

 

 

 

Wortanschlag – Natascha Rajh (Q1) im Finale des Vorentscheids

Wortanschlag – Natascha Rajh (Q1) im Finale des Vorentscheids

Zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation veranstaltete der Jugendverband „Evangelische Jugend im Rheinland“ am 7. Oktober 2017 einen finalen Poetry Slam unter dem Motto „WORTANSCHLAG – Deine These“ in der Trinitatiskirche in Köln.

Um die besten Poeten zum Motto ausfindig zu machen, veranstalteten die Kirchenkreise in acht verschiedenen Städten Deutschlands Vorentscheide, in denen die Slammer ihre Texte einem Live-Publikum vortragen konnten.

In diesem Rahmen nahm Natascha Rajh (Q1) am 2. Oktober 2017 am letzten Vorentscheid in der Jugendkirche in Düsseldorf teil. Aufregender und knapper hätte es kaum sein können. Natascha trat gegen weitere fünf Poetinnen und Poeten in der Vorrunde an und erreichte das Finale. Hier trat sie gegen zwei weitere Poetry Slammer an und es kristallisierten sich zwei Favoritinnen heraus, unter ihnen Natascha. Der Sieger sollte hier mittels Lautstärke des Applauses gekürt werden, doch auch nach dreimaligem Abstimmen war zwischen den beiden kein Unterschied in Lautstärke und Intensität des Applauses auszumachen. Kurzerhand wurden sie daher zu Doppelsiegerinnen gekürt. Als Finalistin zum Poetry Slam in Köln fuhr Natascha jedoch leider nicht, da eine Abstimmung mit Kronkorken eine knappe Mehrheit für die andere Finalistin ergab. Als Trostpreis erhielt Natascha einen Hammer zum Anschlag ihrer Thesen. Als spontaner Gast-Poet trat außerdem Hasan Koc (Q1) mit einem Text aus der Poetry Slam AG an.

 

Hier die Auftritte zum Ansehen: