Ehrung der »MINT-freundlichen Schulen« auf der didacta in Köln

Ehrung der »MINT-freundlichen Schulen« auf der didacta in Köln

Am 16. Februar 2016 wurde das Goethe-Gymnasium Düsseldorf zur „MINT-freundliche Schule“ erklärt. Die Schule wurden für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) im Rahmen der Bildungsmesse didacta in Köln ausgezeichnet.

Die MINT-freundlichen Schulen werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie für die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

»MINT Zukunft schaffen« als wirtschaftsnahe Bildungsinitiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein.

Die Partner und somit diejenigen, die die Ehrung vergeben, sind: Cisco Systems, DB Mobility Networks Logistic, Deutsche Mathematiker-Vereinigung, Deutsche Telekom Stiftung, Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI), K+S Aktiengesellschaft, LEGO Education, technopedia, A.M.M Aktionszentrum Multi Media GmbH, VDE/VDI, WRO World Robot Olympiad und Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.

Die Ehrung der Schulen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).

 

OLIVER KEGEL
Erfolgreich bei der Streetbasketballtour NRW

Erfolgreich bei der Streetbasketballtour NRW

Vom 11. Juni bis 2. Juli 2016 veranstalteten das Land Nordrhein-Westfalen und der Westdeutsche Basketball-Verband zum 23. Mal die NRW-Streetbasketball-Tour. Die Tour geht durch 16 Städte in NRW und endet am 2. Juli 2016 mit dem Finale in Recklinghausen.

Beim Streetbasketball wird üblicherweise unter freiem Himmel und nur auf einen Korb gespielt. Jedes Team besteht aus drei Spielern. FAIR PLAY und RESPEKT sind zentrale Begriffe, daher ist ein Schiedsrichter bei dieser Spielform nicht vorgesehen.

Weder die kurzfristige Verlegung nach Eller an die Dieter-Forte-Gesamtschule, noch der Dauerregen hinderten 21 Jungs und Mädels aus den 5. und 8. Klassen sowie der EF daran, ihr Talent auf dem Spielfeld unter Beweis zu stellen.

Das Goethe-Gymnasium schickte sieben von insgesamt 140 Teams an den Start. Dafür erhielt es von den Veranstaltern zehn Basketbälle für den Sportunterricht.

Die Teams starteten in vier verschiedenen Altersklassen. Die Konkurrenz war stark und so freuen wir uns besonders über das gute Abschneiden: Sechs Teams haben die Vorrunde überstanden und konnten es durch individuelle Spielerstärke, großen Teamgeist und taktisch klugem Zusammenspiel bis ins Achtel- bzw. Viertelfinale schaffen.

Die begleitenden Sportlehrer Frau Bürger und Herr Valente waren beeindruckt und freuen sich auf die Tour 2017.

 

CHARLOTTE BÜRGER
Goethe-Mediatoren auf der Fachschultagung 2016

Goethe-Mediatoren auf der Fachschultagung 2016

„Interkulturelles Konfliktmanagement und Mediation“

Dem Mediatorenteam des Goethe-Gymnasiums bot sich erneut die Gelegenheit, an einer kompetenten Fortbildung zum Thema „Interkulturelles Konfliktmanagement und Mediation“ teilzunehmen. Veranstalter der Fachschultagung 2016 war die ARAG unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Dr. Dr. h.c. Paul-Otto Faßbender. Nach einem Grußwort der Ministerin Sylvia Löhrmann (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW) folgte ein interessanter Gastvortrag des Politologen und Soziologen Johan V. Galtung zum Thema „In interkulturellen Konflikten vermitteln“.

Danach folgten verschiedene Workshops zu den Bausteinen Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, (Cyber-) Mobbing, Zuwanderung als Herausforderung und Interkulturelles Konfliktmanagement.

Gut gerüstet und mit neuen Impulsen steht das Mediatorenteam des Goethe-Gymnasiums weiterhin für Mediationsgespräche zwischen Schülern & Schülern, Schülern & Lehrern und Lehrern & Eltern zur Verfügung.

Kontakt: mediation@goethe-gymnasium.de

 

CAROLINE BLANKENNAGEL
B@S-Regionalwettbewerb: Den Sieg nur knapp verpasst.

B@S-Regionalwettbewerb: Den Sieg nur knapp verpasst.

Noch nie hat ein Team so perfekt gearbeitet wie das Veggie Well Team in diesem Jahr. Und immerhin war es bereits der dritte Durchlauf des Projektes Business@School am Goethe Gymnasium. Mit ihrem Onlineshop für vegane Kosmetik in Probiergrößen wollen die sechs jungen Damen aus der Q1 gleich zwei Zeittrends nutzen: Den der umweltbewussten und tierliebenden Veganer und den des zunehmenden Online-Handels. Unterstützt von ihrer außerschulischen Betreuerin Carla Spoerle von der Boston Consulting Group (BCG) dokumentierten und belegten sie alles sehr sorgfältig und anschaulich.

So erlangte das Veggie Well Team beim Schulwettbewerb am 22. April den Sieg, allerdings nur knapp vor dem Jungenteam mit der Geschäftsidee „Old but Smart“. Die Jungen wollen älteren Menschen kommunikative Kurse mit Tipps und Tricks zur Smartphone-Nutzung anbieten. Von diesem Team war das Jurorengespann so begeistert, dass sie ihnen ein start up-Coaching angeboten haben.

Für das Siegerteam ging es dann zum Regionalwettbewerb NRW-Nord. Dieser fand im Mai erstmalig am Goethe Gymnasium statt. Wir haben vom Organisator Boston Consulting Group ein großes Lob bekommen für unsere „aufmerksame Mitarbeit“ bei der Organisation und Vorbereitung des Regionalwettbewerbs. Gleichzeitig in der Aula und in Raum 204 fanden die beiden Vorrunden statt und es präsentierten Schülerinnen und Schüler aus sieben Schulen ihre Ideen: Das St. Ursula Gymnasium Aachen, das Comenius-Gymnasium Düsseldorf, das Gymnasium der Stadt Frechen, das Gymnasium Lohmar, die Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach und – zum ersten Mal dabei – die International School on The Rhine Neuss, deren Youngsters aus der 9. Klasse ihre Präsentation auf Englisch vortrugen.

Das Veggie Well Team unserer Schule schaffte es anstandslos ins Finale der Besten. Der Sieg schien schon zum Greifen nah, als die Aachener Ursulinen mit einer noch perfekteren Präsentation das Finale wieder offen gestalteten. Und das keineswegs unerwartet, denn als gefürchteter Vorjahressieger des Regionalwettbewerbs gehörte das Aachener Team zu den Favoriten. Die Jury hat lange getagt, was darauf schließen lässt, dass es eine enge Entscheidung war. Schließlich wurde aber klar, dass unser Team sich dem Vorjahressieger St. Ursula Gymnasium, Aachen und ihrem Kaktus-förmigen Skihandschuh-Trockner-Projekt knapp geschlagen geben musste. Nun werden die Aachener Ursulinen die Region NRW-Nord im Bundeswettbewerb in München vertreten.

 

CLAUDIA ZEMTER
Besuch des Stahlwerkes HKM in Duisburg

Besuch des Stahlwerkes HKM in Duisburg

Am 27.6.2016 besuchten 15 Schülerinnen und Schüler aus Grund- und Leistungskurs Q1 Physik das Stahlwerk HKM Duisburg. Dieser Ausflug ergänzt auf sinnvolle Weise die Theorie des Physikunterrichts.

„Das Stahlwerk in Duisburg hat viele Eindrücke hinterlassen. Unter anderem kann man nun nachvollziehen mit welchen Massen an Stahl man in einem Stahlwerk täglich ca. zu tun hat. Allerdings bemerkt man auch die Zustände, denen man sich begeben muss und ausgesetzt ist. Bisher war mir der Mangel an Ingenieuren nicht bekannt. Dennoch sieht man, wie sehr Maschinen die Arbeiter ersetzen und die Arbeiter lediglich an einigen Stationen nur als Aufsichtsperson eingesetzt werden. Abgerundet ist die Exkursion in das Stahlwerk ein unerwartetes Erlebnis gewesen.“

Mit Hilfe der Kooperation zum Stahlzentrum soll der Einstieg ins Berufsleben erleichtert werden. So wurden einerseits die Arbeitsbedingungen der zahlreichen Ausbildungsberufe in den Ausbildungshallen, aber auch der Konverter mit dem flüssigen, hellleuchtenden Roheisen gezeigt. „Die Stahlindustrie braucht junge Ingenieure, um unseren aktuellen Lebensstandard aufrecht zu erhalten.“ Das war die wichtigste Botschaft des Mitarbeiters vom Informationszentrum HKM Duisburg.

„Mein Eindruck nach der Exkursion zu den Stahlwerken ist, dass das Stahlwerk sehr komplex aufgebaut ist, was auch durch die Führung gut sichtbar wurde. Die Koordination zwischen und innerhalb der Abteilung und die einzelnen Vorgänge, wie z.B. das Mischverfahren von Schrott und flüssigem Stahl sind meiner Meinung nach beeindruckend. Es war außerdem sehr gut von Nahem zu beobachten, was eventuell während der Führung durch die komplexe Infrastruktur ermöglicht wurde, die den Abteilungen ein System gibt und dazu beiträgt, dass das Stahlwerk so sehr wachsen und, wie oft erwähnt wurde, kompakt werden konnte. Zusätzlich hat der Vortrag meine Beobachtungen durch interessante Fakten unterstützt und ergänzt, was meine ersten Eindrücke nach der Exkursion zu positiven Eindrücken macht.“

 

OLIVER KEGEL
Ausflug nach Verviers

Ausflug nach Verviers

Wieder einmal unternahmen die drei Französischkurse der 6. Klasse die inzwischen traditionelle Fahrt nach Verviers in Belgien. Die Exkursion trägt dazu bei, den Schülerinnen und Schülern am Ende ihres ersten Lernjahres den Kontakt zur authentisch gesprochenen und geschriebenen Fremdsprache zu ermöglichen. Dadurch können sie erste landeskundliche und interkulturelle Erfahrungen in einem frankophonen Land machen.

Die belgische Kleinstadt Verviers ist aufgrund ihrer Nähe zu Düsseldorf für einen Tagesausflug besonders geeignet: In weniger als zwei Stunden ist sie von Düsseldorf aus mit dem Bus zu erreichen. Nach der Ankunft machten sich die drei Kurse gemeinsam auf, die Stadt zu umrunden. Die restliche Zeit bis zur Abfahrt erkundeten die Sechstklässler die Stadt in kleinen Gruppen auf eigene Faust. Ein Fragebogen diente dazu, Details der Stadt zu entdecken und mit Anwohnern ins Gespräch zu kommen.

 

STEFANIE ZAUN